Abschiedsworte Freiwillige 22/23

Eine besondere Herzensangelegenheit…

Als ich vor einem Jahr nach Erfurt ins Traineejahr gekommen bin, konnte ich mir nicht erahnen, was dieses Jahr wohl für mich bereit halten würde. Jetzt schaue ich voller Dankbarkeit auf dieses sehr erfüllende aber auch gut gefüllte Jahr zurück. Ich durfte Teil von unglaublich vielen tollen Projekten sein, verstehen wie wichtig Beziehungsarbeit vor allem auch in der Schule und hier im Loop mit Kindern ist und mich vor allem selbst neu kennenlernen und verstehen. Das Jahr war von vielen Höhen und Tiefen geprägt gerade dadurch habe ich es schätzen gelernt in so einem wertschätzenden Umfeld wachsen zu können und unterwegs zu sein. Vor allem christliche Kinder-und Jugendarbeit ist für mich eine besondere Herzensangelegenheit und ich bin jedes Mal wieder sehr berührt zu sehen, wieviel Hoffnung man Menschen weitergeben kann und wie dankbar sie dafür sind.

Rückblick Osterferien

Wie in jedem Jahr fanden auch in diesen Osterferien im Loop des CVJM die Ferienspiele statt. In der ersten Ferienwoche, vom 3. bis zum 6. April, begaben sich die Teilnehmer während der Entdeckerwoche auf Erkundungstour. Den Anfang machten wir mit einer Stadtrallye mit dazugehöriger Ostergeschichte und einem Tauschspiel. Die teilnehmenden Kinder begannen mit einer Büroklammer und tauschten diese gegen höherwertige Produkte ein. Da teilweise auch Lebensmittel getauscht wurden, entschloss sich eine Gruppe diese dann an Bedürftige zu spenden.

Am Dienstag trafen wir uns zum gemeinsamen Kletterausflug am Busbahnhof. Ziel des heutigen Tages war der Kletterwald in Hohenfelden. Auf insgesamt 5 verschiedenen Parcours konnten die Kinder sich frei bewegen, ausprobieren und auspowern.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Sterne. Dafür gibt es in Thüringen wohl keinen besseren Ort als das Zeiss-Planetarium in Jena. Während der Vorstellung erfuhren die Kinder allerhand wissenswertes über den Thüringer Sternenhimmel, die Planeten unseres Sonnensystems und die dazugehörigen Monde. Ehe die Reise in die Landeshauptstadt wieder angetreten wurde, besuchten wir noch gemeinsam einen Park, samt Spielplatz. Den Abschluss dieses Tages machte das gemeinsame Eis essen in der Erfurter Innenstadt.

Da auch ein kultureller Austausch in dieser Woche nicht fehlen sollte, begaben wir uns am Donnerstag auf eine Reise nach Kolumbien. Dazu entwickelten die Kinder Sapo, welches ein traditionelles Spiel in Kolumbien ist. Um den Hunger der kleinen Leckermäulchen adäquat zu stillen, grillte die Gruppe Arepas, eine typische kolumbianische Speise. Vor der gemeinsamen Abschlussrunde bekamen die Kinder die Möglichkeit, bei frei wählbaren Freizeitspielen den Nachmittag zu verbringen. Zum krönenden Abschluss der Woche gab es eine Reflexionsrunde, samt schönstem Frühlingswetter. Hierzu konnte jeder Teilnehmer erzählen, wie er die Woche erlebt und was ihm am besten gefallen hat.

Rückblick auf die zweite  Ferienwoche:

Vom 02.04.-06.04.2023 fand unser Ferienprogramm zum Thema „ Natur erleben“ statt. Nach dem Osterfest wollten wir uns in dieser Woche mit den Themen Ökologie und Nachhaltigkeit in unserem Alltag beschäftigen. Am Dienstag starteten wir mit einer ausführlichen Kennlernrunde und vielen Spielen in den Tag. Anschließend wurde Pizza und Kuchen gebacken und parallel geklettert. Ob Kisten klettern oder an unserer Kletterwand- es war für jeden etwas dabei.

Am Mittwoch haben wir uns gemeinsam auf den Weg zur Fuchsfarm gemacht. Dort konnten die Kinder ihre eigenen Holzscheiben mit einem Lötkolben verzieren und eigene Saatkugeln herstellen, die für mehr Vielfalt in ihrem Garten sorgen sollen.

Am Donnerstag trafen wir uns wieder im Loop. Das Tag stand unter dem Motto „Upcycling“ und wir pimpten alte Stoffbeutel und T-Shirts mithilfe von Siebdruck wieder auf. Außerdem stellten wir neue Taschen, Portmanais etc. aus alten Jeansstoffen her. Eine Gruppe widmete sich zudem noch einer alten Tischplatte und gestaltete diese mit Handabdrücken der ganzen Gruppe.

Das Highlight der Woche, war der Freitag mit unserem großen Ausflug nach Jena zur Imaginata. Dort durften die Kinder selbst mit Exponate aus den Themenbereichen der Mathematik, Physik, Technik und Biologie experimentieren. In Zukunft soll der Stationenpark der Imaginata außerdem das Thema Nachhaltigkeit verstärkt integrieren.

Den Abschluss der Woche bildete eine gemeinsame Feedbackrunde im Loop.

Walking Together – Jugendbegegnung Kolumbien

Rückblick auf 3 Wochen Jugendbegegnung in Kolumbien

Vom 26.02-15.03.2023 fand wieder eine Jugendbegegnung mit dem Projekt „ Walking Together“  nach Kolumbien statt.

Um vier Uhr morgens starteten acht Deutsche von Erfurt zum Frankfurter Flughafen. Nach rund 30h Reise kamen wir mitten in der Nacht auf unserer ersten Unterkunft, einer Finca, an. Vor Ort genossen wir erst einmal frisches Obst bis uns dann die Türen endlich geöffnet wurden und wir müde und erschöpft ins Bett fielen.
Am nächsten Abend trafen wir auf die Kolumbianer mit denen wir gemeinsam die Zeit erleben und gestalten durften.
Die Zeit war geprägt von sozialen Einsätzen in verschiedenen Schulen, Aktionen auf öffentlichen Plätzen, Audienzen beim Bürgermeister und Programmen bei den YMCAs vor Ort.
Natürlich kam auch die Zeit in der Gruppe nicht zu kurz. Wir erlebten gemeinsame Andachten, besichtigten wunderschöne Städte und besuchten den Freizeitpark Parque del Cafe. Vor allem wir Deutsche bekamen die Unterschiede zwischen Arm und Reich deutlich zu spüren und wurden sehr dankbar für die Verhältnisse in denen wir in Deutschland leben dürfen.
Es war wirklich beeindruckend zu sehen, was wir in diesen 3 Wochen für Spuren in Kolumbien hinterlassen konnten. Ob die neu angestrichenen Wände im Park Circasias, oder die selbstgebaute Treppe in einem Dorf alter Menschen, die wirklich an der Existenzgrenze leben.
Vor allem aber auch die Spuren die wir bei den Kolumbianern unserer Gruppe im Herzen hinterlassen konnten. Einige kamen aus den ärmsten und kriminellsten Stadtteilen Kolumbiens- trotzdessen hatten alle so eine große Bereitschaft sich in andere Menschen zu investieren und ehrenamtlich aktiv zu sein.  Viele waren mit dem Glauben nie wirklich in Berührung gekommen, wir durften diejenigen sein, die ihnen davon erzählen. Es war eine unglaublich gesegnete Reise und wir blicken dankbar auf eine sehr wertvolle Zeit zurück, die uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.

Trainee: Liz <3

Hey, ich bin Liz.

Ich komme aus der pittoresken Schillerstadt Marbach. Dieses Marbach liegt in Baden-Württemberg und ist nicht der Stadtteil von Erfurt. Als Trainee arbeite ich nun im CVJM Erfurt im Loop, sowie in der IGS bei der Pausenbetreuung. Im Loop biete ich verschiedene AG´s an und auch in der IGS werde ich jede Woche etwas kreatives anbieten. Kommt also gerne vorbei und lernt mich und die Freizeitangebote kennen. In meiner Freizeit bin ich oft kreativ unterwegs oder treffe mich mit Freunden. Zudem gehe ich sehr gerne ins Kino, bin eine Naschkatze und gehe ab und zu mal joggen. Ich freue mich darauf in den AG´s meine Leidenschaften auch teilen zu können. Sowieso bin ich sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen und glücklichen Momente, die das Jahr hoffentlich mit sich bringen wird 🙂

LG 

Lizzy

Jahresrückblick: Dorothee

Ein letztes Mal ein Hallöle von meiner Seite,

Seit meinem letzten Bericht ist einige Zeit vergangen. Deshalb berichte ich euch mal, was inzwischen passiert ist. Wir durften das Loop wieder öffnen, natürlich unter den Hygienemaßnahmen, aber es war einfach wieder toll, die Kids in Reallife um sich zu haben.
In den Sommerferien machten wir dann 5 Wochen lang Ferienprogramm. Dies war ein kleiner Ausgleich zu den Freizeiten, die eigentlich statt gefunden hätten, es war zwar nicht das gleiche, aber es hat echt sehr großen Spaß gemacht. Wir hatten jede Woche ein anderes Thema bzw. Motto. Es gab zum Beispiel die Internationale Woche, in der wir jeden Tag mit den Kids zusammen verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen kennengelernt haben oder die Sportwoche, in der wir Kanu fahren und gemeinsam im Freibad waren. Mit Moritz zusammen leitete ich jede Woche eine neue Gruppe an. Denn die Teilnehmeranzahl war zu groß, deshalb machten wir 2 Gruppen.
Durch Corona wurde wahrscheinlich unser Jahr viel entspannter, da wir dem Freizeitenstress nicht ausgeliefert waren. Ich fand schön, dass wir in viele verschiedene Sachen reinschauen konnten, zum Beispiel Jugendgottesdienst mitgestalten und durch die Trainee-Einheiten im christlichen Glauben geschult wurden und uns austauschen konnten.
Das WG Leben war auch echt ein Highlight mit richtig tollen Mitbewohnern. Wir sind in dem Jahr mega zusammen gewachsen und gute Freunde geworden. Gemeinsam haben wir gelernt selbstständig zu werden und auf das spätere Leben vorbereitet zu sein. Es war cool immer jemanden zum quatschen zu haben und gemeinsam Aktionen und Unternehmungen zu starten.
Doch jetzt ist schon ein Jahr im CVJM Erfurt vorbei, viel zu schnell. Ich vermisse die Kids und werde zu Besuch auf jeden Fall wieder nach Erfurt zurück kommen. Denn für meine Ausbildung bin ich jetzt nach Hessen gezogen und werde hier eine neue Stadt und neue Leute kennenlernen. Dieser Herausforderung werde ich mir stellen.

Ich wünsche euch und den neuen Trainees eine tolle und gesegnte Zeit!

Bestimmt bis bald,
Eure Doro

Jahresrückblick: Wendy

Ein Jahr verändert viele Dinge. Das wurde mir gesagt, bevor ich diese Reise begann. Mein Name ist Wendy Ramírez Pino und ich bin Freiwillige bei der CVJM Quindío. Im Jahr 2018 wurde ich für ein Jahr als Volontär an der CVJM in Erfurt, Deutschland, von August 2019 bis August 2020 ausgewählt. Wir hatten einen Plan, wie alle Menschen auf der Welt, aber der Plan begann im Februar mit «kleinen» Veränderungen, die durch den bereits bekannten Covid-19 verursacht wurden. Ich war in einem meiner Seminare (als Freiwillige müssen wir in unserem Jahr an einer Reihe von Seminaren teilnehmen), als sie die nationale Quarantäne verordneten, weshalb mein Seminar ausgesetzt wurde und wir in unsere Städte zurückkehrten.

Die Arbeit änderte sich völlig, wir begannen mit Online-Arbeiten und Live-Übertragungen unserer Workshops. Dann wurde langsam alles wieder „normal“, bis wir im Sommer endlich die Sommerferien aufführen konnten, nicht so, wie es geplant war, wie immer wir es auch geschafft haben. Das Ende meines Jahres als Freiwilliger nahte, mein letztes Seminar war online, wir verabschiedeten uns in dem Glauben, dass wir uns nie wieder sehen würden.

Dann kam die Covid-Krise aus Europa, kam nach Amerika und blieb in Lateinamerika. Die Quarantäne, die Schliessung von Schulen und Universitäten, die Online-Arbeit und schliesslich die Schliessung von Grenzen und Flughäfen wurden eingeleitet. Ich hätte nicht gedacht, dass das Corona-Virus mein Land so stark beeinträchtigen würde. Ein paar Wochen vor Ende meines Freiwilligenjahrs wird uns mitgeteilt, dass es keine Rückflüge gibt, wir müssen unseren Aufenthalt hier bis Oktober verlängern. Ein paar Wochen später sagt man mir, ich bleibe bis Februar. Glücklicherweise unterstützt mich die CVJM weiterhin und ich kann mein Freiwilligenjahr bis zu diesem Datum verlängern. Jetzt habe ich die Möglichkeit, an einem anderen Projekt teilzunehmen. Unterstützung an der IGS-Schule Erfurt. Ich bin sehr aufgeregt, meine Aufgaben sind die Unterstützung in der 6. Klasse, die Mittagpause und die Durchführung von Workshops am Nachmittag in unserem Schülerchub. Ich freue mich sehr, dass ich an einem anderen Projekt arbeiten kann und hoffe, dass ich es gut machen kann.

Einige Leute fragen mich, ob ich glücklich bin, noch ein wenig länger in Deutschland zu bleiben, und die Antwort ist nicht einfach. Auf der einen Seite bin ich natürlich glücklich, lerne eine neue Sprache, lebe in einer anderen Kultur, arbeite an einem schönen Projekt und habe die Möglichkeit, einen Job zu haben, den ich geniesse, aber auf der anderen Seite vermisse ich meine Familie, verbringe ein weiteres Weihnachten weit weg von zu Hause, und ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation in meinem Land. Aber ich vertraute auf Gott, ich weiss, dass er einen Sinn in meinem Leben hat, alle sind Herausforderungen und neue Möglichkeiten, als Kolumbianer weiss ich, wie schwierig es ist, einen Job zu finden und vor allem einen, den man geniessen kann, deshalb bin ich der CVJM sehr dankbar für diese schöne Gelegenheit. Ich werde mein Bestes geben, um bei meinem neuen Projekt gute Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass ich mehr von der Sprache lernen kann und dass die Welt die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise bald überwindet.

Zuerst dachte ich, ein Jahr kann uns nicht viel ändern. Aber wenn ich jetzt alles im Rückblick betrachte, sehe ich, wie gross ich geworden bin. Vielleicht ist es kein materieller Sinn, aber in allem anderen ja, ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, es ist zu immateriell. Dieses Jahr war für niemanden einfach, aber es hat mir grosse Lehren, eine grosse emotionale, spirituelle und berufliche Entwicklung, Dank YMCA Quindío und Erfurt für die mir diese grosse Chance gegeben.

Un año cambia muchas cosas, fue algo que me dijeron antes de iniciar este viaje. Mi nombre es Wendy Ramírez Pino, y soy voluntaria de la CVJM Quindío. En el año 2018 fui elegida para realizar un año de voluntariado en la CVJM de Erfurt, Alemania desde agosto del 2019 hasta agosto del 2020. Teníamos un plan, como todas las personas del mundo, sin embargo el plan empezó a tener unas “pequeñas” alteraciones en el mes de febrero, alteraciones causadas por el ya conocido, Covid- 19. Me encontraba en uno de mis seminarios (como voluntarios debemos asistir a un determinado número de seminarios durante nuestro año), cuando decretaron la cuarentena nacional, razón por la que mi seminario fue suspendido y regresamos a nuestras ciudades. 

El trabajo cambió totalmente, empezamos a hacer trabajo online y transmisiones en vivo de nuestros workshops. Luego lentamente todo fue regresando a la “normalidad”, hasta que en verano, finalmente pudimos realizar las sommerferien, no de la forma en la que estaba planeado, sin embargo logramos hacerlo. Se acercaba el final de mi año de voluntariado, mi último seminario fue on-line, nos despedimos pensamos que no nos volveríamos a ver. 

Luego, la crisis del Covid salió de Europa, llegó a América y se alojó en América Latina. Se inició la cuarentena, cierre de colegios e universidades, trabajo online y por ultimo cierre de fronteras y aeropuertos. No pensé que el Corona virus afectaría tanto a mi país. Un par de semanas antes de finalizar mi año de voluntariado, nos informan que no hay vuelos de regreso, debemos alargar nuestra estancia aquí hasta el mes de octubre. Un par de semanas después me dicen que me quedaré hasta el mes de febrero.

Por fortuna la CVJM sigue apoyándome y puedo extender mi año de voluntariado hasta esa fecha. Ahora tengo la oportunidad de participar en otro proyecto. Apoyando en la escuela IGS de Erfurt. Estoy muy emocionada, mis deberes son apoyar en la clase 6, en la mittagpausa y realizar workshops en la tarde en nuestro schülerchub. Estoy muy contenta de poder trabajar en otro proyecto y espero hacerlo bien.

Algunas personas me preguntan si estoy feliz de quedarme en Alemania un poco más, y la respuesta no es fácil. Por un lado, por supuesto que estoy contenta, estoy aprendiendo un nuevo idioma, viviendo en otra cultura, trabajando en un bonito proyecto y tengo la oportunidad de tener un trabajo que disfruto, pero por otro lado extraño mi familia, pasare otra navidad lejos de casa, y estoy muy preocupada por la situación actual en mi país. Sin embargo confió en Dios, sé que él tiene un propósito para mi vida, todos son retos y nuevas oportunidades, como colombiana sé lo difícil que es encontrar un trabajo y sobre todo uno que puedas disfrutar, por eso estoy muy agradecida con la CVJM por esta bonita oportunidad. Daré lo mejor de mí para hacer un buen trabajo en mi nuevo proyecto, espero poder aprender más del idioma y que el mundo supere pronto la crisis provocada por el Corona virus.

Al principio pensaba que un año no podía cambiarnos mucho. Sin embargo, ahora mirando todo en retrospectiva, me doy cuenta lo mucho que he crecido. Tal vez no es un sentido material, pero en todo lo demás sí, no sé cómo explicarlo, es demasiado intangible. Este año no ha sido fácil para nadie, pero a mí me ha dejado grandes aprendizajes, un gran crecimiento emocional, espiritual y profesional, Gracias YMCA Quindío y Erfurt por darme esta gran oportunidad.

Rückblick Outdoor Woche

Glücklich blicken wir auf unsere Outdoorwoche zurück, die von viel Spaß und strahlendem Sonnenschein geprägt war. Der Montag startete mit einer Waldführung, in welcher wir viel über verschiedene Baum- und Tierarten erfuhren und lernten, wie man einen Baum vermißt. Sportlich wanderten wir zusammen mit dem Förster insgesamt 3 km durch den Wald. Am Dienstag stand ein Zoobesuch auf dem Plan. Die Affen, Giraffen, Elefanten und Co. begeisterten uns sehr. Das besondere Highlight der Kinder stellte der Streichelzoo dar, in welchem wir die meiste Zeit mit Ziegen füttern und streicheln verbrachten. Am Mittwoch erkundeten wir die Ega. Besonders der Spielplatz ließ die Kinderherzen höher schlagen, denn in luftigen Höhen kann man sich so richtig auspowern und wenn das doch mal zu anstregend wird, kann man sich auf dem Wasserspielplatz eine Erfrischung gönnen. Chris gab uns eine kleine Führung, da er auf der Ega ein Praktikum absolvierte und führte uns durch den japanischen Garten beziehungsweise brachte uns verschiedene Pflanzenarten näher. Am Donnerstag kühlten wir uns bei 29 Grad im Nordbad ab. Wir plantschten im Wasser und spielten auf dem Klettergerüst des Spielplatzes. Den letzten Tag unserer Woche verbrachten wir im Wald, wo wir das Baumhaus erkundeten und uns im Bogenschießen übten. Den Abschluss machte das gemeinsame Zubereiten und Essen von leckerem Stockbrot. Insgesamt eine sehr gelungene Woche!

Rückblick Kreativ Woche

Unsere Kreativwoche war ein voller Erfolg, um die Kreativität der Kinder weiter zu fördern und viel Spaß zu bereiten. Am Montag starteten wir mit einer Stadtrallye und dem Spiel Klammertausch, welches den Mut der Kinder fördern sollte. Anfangs noch etwas schüchtern entwickelten sich die Kinder im Laufe des Spiels allerdings zu echten Naturtalenten und hielten am Ende eine Kette im Wert von rund 50 Euro in der Hand. Anschließend machten wir noch eine Fotoralllye durch die Stadt und aßen ein Eis. Am zweiten Tag der Kreativwoche stand vor allem das Basteln im Vordergrund. Wir stellten unsere eigenen Schablonen her und nutzen diese zur Gestaltung von Beuteln mit Textilfarbe, wobei schöne Motive entstanden. Ein weiteres besonderes Highlight an diesem Tag stellte das Hüpfkissen dar, wobei sich die Kids nochmal richtig austoben konnten. Am Mittwoch stellten wir Salzteig her und färbten diesen mit Lebensmittelfarbe ein. Danach ging es ans Kneten dieser Masse, wobei die Fantasie der Kinder gefragt war. So entstand zum Beispiel ein schön buntes Horn eines Einhorns. Später stellten wir außerdem Murmelbilder her, aus denen dann wiederum einige Tagebücher, Karten und Briefumschläge entstanden. Gleichzeitig übten wir uns am Kaligrafieren mit Tinte und Bambus. Am vorletzten Tag spielten wir viele Gesellschaftsspiele. Den Anfang bildete dabei das Spiel Werwolf, welches alle Kinder und Mitarbeiter zusammen spielten und somit eine riesige Gruppe bildeten. Vom Mittagessen gestärkt ging es weiter mit unzähligen Gesellschaftsspielen und dem Hüpfen auf dem Hüpfkissen. Den Freitag verbrachten wir zum größten Teil im Nordbad. Vorher machten wir allerdings noch tolle Bilder mit Holifarben. Im Nordbad angekommen hatten wir ganz viel Zeit, um uns abzukühlen, zu schwimmen und diese äußerst kreative Woche Revue passieren zu lassen.