Praktikant: Christopher

Hiho,
ich bin der Christopher und jetzt wieder hier.
Ich mache bis zum nächsten Sommer ein Praktikum im CVJM und unterstütze die Kooperation mit der IGS Erfurt.
Von einigen Jahren habe ich im CVJM Erfurt schon mein öBFD gemacht und hatte mega viel Spaß dabei mit den Kindern und Jugendlichen AG´s zu organisieren und Ferienprogramme durchzuführen. In der Zeit nach dem öBFD habe ich noch weiter im Jugendprojekt TENSING mitgewirkt und habe mich dort ehrenamtlich beteiligt. Während dieser Zeit konnte ich sehr
viele Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen sammeln und viel über mich selbst lernen.
Ich freue mich sehr auf das Jahr und sage hiermit Auf Wiedersehen.

Trainee: Carlotta

Moin ji do!

Das ist Plattdeutsch und auch wenn ich das nicht sprechen kann, weiß ich doch, dass das „Hallo ihr da!“ heißt.

Ich bin Carlotta, 18 Jahre alt (so gut wie 19) und ich komme aus dem wunderschönen deutschen Norden und zwar aus Kiel. Wer damit jetzt vielleicht nicht so viel anfangen kann, hilft es ja vielleicht wenn ich die KIELER WOCHE erwähne. Ziemlich coole Sache und nur im Norden zu erkundenJ

Ich bin ein sehr offener Mensch, höre unglaublich gerne und viel Musik und wenn ich nicht gerade Musik höre, bin ich ab und zu ganz gerne mal auf einem Hockeyplatz und zocke da ein bisschen.

Ich freue mich sehr, dieses Jahr ein Teil des CVJM Thüringen zu sein und so viele tolle Freizeiten mit organisieren zu dürfen und auch die Möglichkeit zu haben mit tollen Mitmenschen in einer WG zu leben.

Eure Carlotta

Jahresrückblick: Wendy

Ein Jahr verändert viele Dinge. Das wurde mir gesagt, bevor ich diese Reise begann. Mein Name ist Wendy Ramírez Pino und ich bin Freiwillige bei der CVJM Quindío. Im Jahr 2018 wurde ich für ein Jahr als Volontär an der CVJM in Erfurt, Deutschland, von August 2019 bis August 2020 ausgewählt. Wir hatten einen Plan, wie alle Menschen auf der Welt, aber der Plan begann im Februar mit «kleinen» Veränderungen, die durch den bereits bekannten Covid-19 verursacht wurden. Ich war in einem meiner Seminare (als Freiwillige müssen wir in unserem Jahr an einer Reihe von Seminaren teilnehmen), als sie die nationale Quarantäne verordneten, weshalb mein Seminar ausgesetzt wurde und wir in unsere Städte zurückkehrten.

Die Arbeit änderte sich völlig, wir begannen mit Online-Arbeiten und Live-Übertragungen unserer Workshops. Dann wurde langsam alles wieder „normal“, bis wir im Sommer endlich die Sommerferien aufführen konnten, nicht so, wie es geplant war, wie immer wir es auch geschafft haben. Das Ende meines Jahres als Freiwilliger nahte, mein letztes Seminar war online, wir verabschiedeten uns in dem Glauben, dass wir uns nie wieder sehen würden.

Dann kam die Covid-Krise aus Europa, kam nach Amerika und blieb in Lateinamerika. Die Quarantäne, die Schliessung von Schulen und Universitäten, die Online-Arbeit und schliesslich die Schliessung von Grenzen und Flughäfen wurden eingeleitet. Ich hätte nicht gedacht, dass das Corona-Virus mein Land so stark beeinträchtigen würde. Ein paar Wochen vor Ende meines Freiwilligenjahrs wird uns mitgeteilt, dass es keine Rückflüge gibt, wir müssen unseren Aufenthalt hier bis Oktober verlängern. Ein paar Wochen später sagt man mir, ich bleibe bis Februar. Glücklicherweise unterstützt mich die CVJM weiterhin und ich kann mein Freiwilligenjahr bis zu diesem Datum verlängern. Jetzt habe ich die Möglichkeit, an einem anderen Projekt teilzunehmen. Unterstützung an der IGS-Schule Erfurt. Ich bin sehr aufgeregt, meine Aufgaben sind die Unterstützung in der 6. Klasse, die Mittagpause und die Durchführung von Workshops am Nachmittag in unserem Schülerchub. Ich freue mich sehr, dass ich an einem anderen Projekt arbeiten kann und hoffe, dass ich es gut machen kann.

Einige Leute fragen mich, ob ich glücklich bin, noch ein wenig länger in Deutschland zu bleiben, und die Antwort ist nicht einfach. Auf der einen Seite bin ich natürlich glücklich, lerne eine neue Sprache, lebe in einer anderen Kultur, arbeite an einem schönen Projekt und habe die Möglichkeit, einen Job zu haben, den ich geniesse, aber auf der anderen Seite vermisse ich meine Familie, verbringe ein weiteres Weihnachten weit weg von zu Hause, und ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation in meinem Land. Aber ich vertraute auf Gott, ich weiss, dass er einen Sinn in meinem Leben hat, alle sind Herausforderungen und neue Möglichkeiten, als Kolumbianer weiss ich, wie schwierig es ist, einen Job zu finden und vor allem einen, den man geniessen kann, deshalb bin ich der CVJM sehr dankbar für diese schöne Gelegenheit. Ich werde mein Bestes geben, um bei meinem neuen Projekt gute Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass ich mehr von der Sprache lernen kann und dass die Welt die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise bald überwindet.

Zuerst dachte ich, ein Jahr kann uns nicht viel ändern. Aber wenn ich jetzt alles im Rückblick betrachte, sehe ich, wie gross ich geworden bin. Vielleicht ist es kein materieller Sinn, aber in allem anderen ja, ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, es ist zu immateriell. Dieses Jahr war für niemanden einfach, aber es hat mir grosse Lehren, eine grosse emotionale, spirituelle und berufliche Entwicklung, Dank YMCA Quindío und Erfurt für die mir diese grosse Chance gegeben.

Un año cambia muchas cosas, fue algo que me dijeron antes de iniciar este viaje. Mi nombre es Wendy Ramírez Pino, y soy voluntaria de la CVJM Quindío. En el año 2018 fui elegida para realizar un año de voluntariado en la CVJM de Erfurt, Alemania desde agosto del 2019 hasta agosto del 2020. Teníamos un plan, como todas las personas del mundo, sin embargo el plan empezó a tener unas “pequeñas” alteraciones en el mes de febrero, alteraciones causadas por el ya conocido, Covid- 19. Me encontraba en uno de mis seminarios (como voluntarios debemos asistir a un determinado número de seminarios durante nuestro año), cuando decretaron la cuarentena nacional, razón por la que mi seminario fue suspendido y regresamos a nuestras ciudades. 

El trabajo cambió totalmente, empezamos a hacer trabajo online y transmisiones en vivo de nuestros workshops. Luego lentamente todo fue regresando a la “normalidad”, hasta que en verano, finalmente pudimos realizar las sommerferien, no de la forma en la que estaba planeado, sin embargo logramos hacerlo. Se acercaba el final de mi año de voluntariado, mi último seminario fue on-line, nos despedimos pensamos que no nos volveríamos a ver. 

Luego, la crisis del Covid salió de Europa, llegó a América y se alojó en América Latina. Se inició la cuarentena, cierre de colegios e universidades, trabajo online y por ultimo cierre de fronteras y aeropuertos. No pensé que el Corona virus afectaría tanto a mi país. Un par de semanas antes de finalizar mi año de voluntariado, nos informan que no hay vuelos de regreso, debemos alargar nuestra estancia aquí hasta el mes de octubre. Un par de semanas después me dicen que me quedaré hasta el mes de febrero.

Por fortuna la CVJM sigue apoyándome y puedo extender mi año de voluntariado hasta esa fecha. Ahora tengo la oportunidad de participar en otro proyecto. Apoyando en la escuela IGS de Erfurt. Estoy muy emocionada, mis deberes son apoyar en la clase 6, en la mittagpausa y realizar workshops en la tarde en nuestro schülerchub. Estoy muy contenta de poder trabajar en otro proyecto y espero hacerlo bien.

Algunas personas me preguntan si estoy feliz de quedarme en Alemania un poco más, y la respuesta no es fácil. Por un lado, por supuesto que estoy contenta, estoy aprendiendo un nuevo idioma, viviendo en otra cultura, trabajando en un bonito proyecto y tengo la oportunidad de tener un trabajo que disfruto, pero por otro lado extraño mi familia, pasare otra navidad lejos de casa, y estoy muy preocupada por la situación actual en mi país. Sin embargo confió en Dios, sé que él tiene un propósito para mi vida, todos son retos y nuevas oportunidades, como colombiana sé lo difícil que es encontrar un trabajo y sobre todo uno que puedas disfrutar, por eso estoy muy agradecida con la CVJM por esta bonita oportunidad. Daré lo mejor de mí para hacer un buen trabajo en mi nuevo proyecto, espero poder aprender más del idioma y que el mundo supere pronto la crisis provocada por el Corona virus.

Al principio pensaba que un año no podía cambiarnos mucho. Sin embargo, ahora mirando todo en retrospectiva, me doy cuenta lo mucho que he crecido. Tal vez no es un sentido material, pero en todo lo demás sí, no sé cómo explicarlo, es demasiado intangible. Este año no ha sido fácil para nadie, pero a mí me ha dejado grandes aprendizajes, un gran crecimiento emocional, espiritual y profesional, Gracias YMCA Quindío y Erfurt por darme esta gran oportunidad.

Trainee: Jakob

Hallo, mein Name ist Jakob.
Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Baden Württemberg, genauer gesagt aus einem kleinem Dorf nahe Heilbronn. In meiner Freizeit unternehme ich am liebsten was mit Freunden, vorausgesetzt ich bin nicht gerade am Malen oder Musik hören. Diesen Sommer habe ich mein Abitur geschrieben und mich nun dazu entschlossen ein freiwilliges Jahr als TRAINEE zu machen.
Eingesetzt bin ich jetzt beim CVJM Erfurt mit dem Loop, sowie bei der Pausenbetreuung an der integrierten Gesamtschule in Erfurt.
Ich bin super motiviert und vor allem gespannt darauf, vor welche Herausforderungen mich die WG-Zeit und die Arbeit mit den Kindern stellen wird. Hauptsächlich freue ich mich aber auf die vielen schönen Momente und neuen Erfahrungen, die das Jahr hoffentlich mit sich bringen wird.

Euer Jakob

Trainee: Johanna

Hi, ich bin Johanna.

Ich komme aus dem wundervollen Odenwald an der Südhessischen Grenze.
Nach dem Realschulabschluss habe ich mein Abitur an einer Berufsschule mit dem Profilfach „Pädagogik und Psychologie“ abgeschlossen.

Nun bin ich als Trainee für das folgende Jahr beim CVJM Erfurt gelandet.
Dort gestalte und helfe ich bei der Umsetzung von Workshops. Diese finden vorallem am Nachmittag statt.
Diese sind für alle Kinder offen und ich freue mich darauf den Kindern eine gute Zeit zu bereiten.
Außerdem helfe ich in der IGS mit weiteren Freiwilligen bei der Mittagsfreizeit. Dort möchten wir durch verschiedene Spielangebote den Kindern eine gute Erholung vom Unterricht bieten.

In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ und aktiv unterwegs. Außerdem liebe ich es zu kochen. Ich freue mich darauf das Jahr nach meinen Hobbys und Interessen zu gestalten. Ich hoffe im kommenden Jahr kann ich viel Neues entdecken und lernen.

Also kommt vorbei, lernt mich kennen!
Ich freue mich auf euch!

Eure Jojo

Trainee: Jannis

Hi, ich heiße Jannis.

Ich komme aus dem schönen Baden-Württemberg und bin 19 Jahre alt. Ich würde mich als sportlich, kreativ und interessiert beschreiben. In meiner Freizeit spiele ich Football und gehe gerne mal eine Runde laufen. Ich mache ab und zu Musik und versuche immer neues dazu zu lernen. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und mich dann ursprünglich auf ein FSJ in Kolumbien beworben. Leider konnte dieses aufgrund von Corona nicht stattfinden. Auf der Suche nach anderen Optionen, bin ich auf die Stelle im Checkpoint Jesus gestoßen. Ich war zuvor schon sehr gerne in der Gemeinde aktiv und wollte diese Arbeit gerne intensivieren. Hier im Checkpoint in Erfurt, habe ich die Möglichkeit, mich ganz intensiv mit dem Gemeindeleben zu befassen. Zudem lebe ich mit weiteren Trainees in der WG und darf so in der Gemeinschaft aber auch im Glauben wachsen. Ich freue mich auf das kommende Jahr und auf die vielen tollen neuen Menschen, die ich kennenlernen darf.

Ich freue mich auf euch!

Freiwilliger: Manuel

Hi, ich heiße Manuel.

Ich komme ursprünglich aus einer kleinen Großstadt namens Erlangen, welche sich in der Nähe von Nürnberg befindet. In Nürnberg habe ich dieses Jahr an einer Fachoberschule mein Fachabi im Themengebiet „Gestaltung“ gemacht. Weil ich danach nicht wirklich eine Idee hatte wie es weiter gehen sollte, habe ich mich entschieden etwas soziales als Abwechslung zu machen. Nach einigem Suchen bin ich schließlich beim CV gelandet, bei dem es mir sehr gut gefällt.

Eingesetzt werde ich hier in der IGS Erfurt, also an der staatlich integrierten Gesamtschule. Hier arbeite ich mit einem Team von jungen Leuten die genauso wie ich einen Freiwilligendienst machen. Wir leiten den Schülerclub, wo Schüler von der fünften bis achten Klasse vor allem vor- und nach der Schule hinkommen können. Dort haben wir verschiedenste Spielangebote, doch am wichtigsten ist uns das sich die Schüler bei uns Wohlfühlen.

Während der Schulzeit arbeite ich mit den Lehrern zusammen. Das heißt ich helfe ihnen bei der Unterrichtsvorbereitung oder Betreuung. Hier bin ich im Team 5, also in der Klassenstufe 5 eingeteilt. Außerdem gestalte ich jeden Wochentag gemeinsam mit den anderen Freiwilligen die Mittagsfreizeit an der IGS.

In den Ferien selber sehen wir uns zum Ferienprogramm im CVJM Erfurt.

Ich freue mich auf euch!
Euer Manuel

Jahresteam 2020/21

Seit letzter Woche sind wir ein neues Team. Neue Trainees und Freiwillige sind im CVJM Erfurt, dem CVJM Thüringen und dem Checkpoint hinzugekommen. Sie alle wollen ein Jahr in unsere gemeinsame Arbeit investieren und für Leben wichtige Erfahrungen machen.

Hier werden sich also in den nächsten Tagen Manuel, Jannis, Johanna, Jakob und Carlotta vorstellen.

Freut euch also auf mehr!