Trainee: Liz <3

Hey, ich bin Liz.

Ich komme aus der pittoresken Schillerstadt Marbach. Dieses Marbach liegt in Baden-Württemberg und ist nicht der Stadtteil von Erfurt. Als Trainee arbeite ich nun im CVJM Erfurt im Loop, sowie in der IGS bei der Pausenbetreuung. Im Loop biete ich verschiedene AG´s an und auch in der IGS werde ich jede Woche etwas kreatives anbieten. Kommt also gerne vorbei und lernt mich und die Freizeitangebote kennen. In meiner Freizeit bin ich oft kreativ unterwegs oder treffe mich mit Freunden. Zudem gehe ich sehr gerne ins Kino, bin eine Naschkatze und gehe ab und zu mal joggen. Ich freue mich darauf in den AG´s meine Leidenschaften auch teilen zu können. Sowieso bin ich sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen und glücklichen Momente, die das Jahr hoffentlich mit sich bringen wird 🙂

LG 

Lizzy

Trainee: Carlotta

Moin ji do!

Das ist Plattdeutsch und auch wenn ich das nicht sprechen kann, weiß ich doch, dass das „Hallo ihr da!“ heißt.

Ich bin Carlotta, 18 Jahre alt (so gut wie 19) und ich komme aus dem wunderschönen deutschen Norden und zwar aus Kiel. Wer damit jetzt vielleicht nicht so viel anfangen kann, hilft es ja vielleicht wenn ich die KIELER WOCHE erwähne. Ziemlich coole Sache und nur im Norden zu erkundenJ

Ich bin ein sehr offener Mensch, höre unglaublich gerne und viel Musik und wenn ich nicht gerade Musik höre, bin ich ab und zu ganz gerne mal auf einem Hockeyplatz und zocke da ein bisschen.

Ich freue mich sehr, dieses Jahr ein Teil des CVJM Thüringen zu sein und so viele tolle Freizeiten mit organisieren zu dürfen und auch die Möglichkeit zu haben mit tollen Mitmenschen in einer WG zu leben.

Eure Carlotta

Jahresrückblick: Wendy

Ein Jahr verändert viele Dinge. Das wurde mir gesagt, bevor ich diese Reise begann. Mein Name ist Wendy Ramírez Pino und ich bin Freiwillige bei der CVJM Quindío. Im Jahr 2018 wurde ich für ein Jahr als Volontär an der CVJM in Erfurt, Deutschland, von August 2019 bis August 2020 ausgewählt. Wir hatten einen Plan, wie alle Menschen auf der Welt, aber der Plan begann im Februar mit «kleinen» Veränderungen, die durch den bereits bekannten Covid-19 verursacht wurden. Ich war in einem meiner Seminare (als Freiwillige müssen wir in unserem Jahr an einer Reihe von Seminaren teilnehmen), als sie die nationale Quarantäne verordneten, weshalb mein Seminar ausgesetzt wurde und wir in unsere Städte zurückkehrten.

Die Arbeit änderte sich völlig, wir begannen mit Online-Arbeiten und Live-Übertragungen unserer Workshops. Dann wurde langsam alles wieder „normal“, bis wir im Sommer endlich die Sommerferien aufführen konnten, nicht so, wie es geplant war, wie immer wir es auch geschafft haben. Das Ende meines Jahres als Freiwilliger nahte, mein letztes Seminar war online, wir verabschiedeten uns in dem Glauben, dass wir uns nie wieder sehen würden.

Dann kam die Covid-Krise aus Europa, kam nach Amerika und blieb in Lateinamerika. Die Quarantäne, die Schliessung von Schulen und Universitäten, die Online-Arbeit und schliesslich die Schliessung von Grenzen und Flughäfen wurden eingeleitet. Ich hätte nicht gedacht, dass das Corona-Virus mein Land so stark beeinträchtigen würde. Ein paar Wochen vor Ende meines Freiwilligenjahrs wird uns mitgeteilt, dass es keine Rückflüge gibt, wir müssen unseren Aufenthalt hier bis Oktober verlängern. Ein paar Wochen später sagt man mir, ich bleibe bis Februar. Glücklicherweise unterstützt mich die CVJM weiterhin und ich kann mein Freiwilligenjahr bis zu diesem Datum verlängern. Jetzt habe ich die Möglichkeit, an einem anderen Projekt teilzunehmen. Unterstützung an der IGS-Schule Erfurt. Ich bin sehr aufgeregt, meine Aufgaben sind die Unterstützung in der 6. Klasse, die Mittagpause und die Durchführung von Workshops am Nachmittag in unserem Schülerchub. Ich freue mich sehr, dass ich an einem anderen Projekt arbeiten kann und hoffe, dass ich es gut machen kann.

Einige Leute fragen mich, ob ich glücklich bin, noch ein wenig länger in Deutschland zu bleiben, und die Antwort ist nicht einfach. Auf der einen Seite bin ich natürlich glücklich, lerne eine neue Sprache, lebe in einer anderen Kultur, arbeite an einem schönen Projekt und habe die Möglichkeit, einen Job zu haben, den ich geniesse, aber auf der anderen Seite vermisse ich meine Familie, verbringe ein weiteres Weihnachten weit weg von zu Hause, und ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation in meinem Land. Aber ich vertraute auf Gott, ich weiss, dass er einen Sinn in meinem Leben hat, alle sind Herausforderungen und neue Möglichkeiten, als Kolumbianer weiss ich, wie schwierig es ist, einen Job zu finden und vor allem einen, den man geniessen kann, deshalb bin ich der CVJM sehr dankbar für diese schöne Gelegenheit. Ich werde mein Bestes geben, um bei meinem neuen Projekt gute Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass ich mehr von der Sprache lernen kann und dass die Welt die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise bald überwindet.

Zuerst dachte ich, ein Jahr kann uns nicht viel ändern. Aber wenn ich jetzt alles im Rückblick betrachte, sehe ich, wie gross ich geworden bin. Vielleicht ist es kein materieller Sinn, aber in allem anderen ja, ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, es ist zu immateriell. Dieses Jahr war für niemanden einfach, aber es hat mir grosse Lehren, eine grosse emotionale, spirituelle und berufliche Entwicklung, Dank YMCA Quindío und Erfurt für die mir diese grosse Chance gegeben.

Un año cambia muchas cosas, fue algo que me dijeron antes de iniciar este viaje. Mi nombre es Wendy Ramírez Pino, y soy voluntaria de la CVJM Quindío. En el año 2018 fui elegida para realizar un año de voluntariado en la CVJM de Erfurt, Alemania desde agosto del 2019 hasta agosto del 2020. Teníamos un plan, como todas las personas del mundo, sin embargo el plan empezó a tener unas “pequeñas” alteraciones en el mes de febrero, alteraciones causadas por el ya conocido, Covid- 19. Me encontraba en uno de mis seminarios (como voluntarios debemos asistir a un determinado número de seminarios durante nuestro año), cuando decretaron la cuarentena nacional, razón por la que mi seminario fue suspendido y regresamos a nuestras ciudades. 

El trabajo cambió totalmente, empezamos a hacer trabajo online y transmisiones en vivo de nuestros workshops. Luego lentamente todo fue regresando a la “normalidad”, hasta que en verano, finalmente pudimos realizar las sommerferien, no de la forma en la que estaba planeado, sin embargo logramos hacerlo. Se acercaba el final de mi año de voluntariado, mi último seminario fue on-line, nos despedimos pensamos que no nos volveríamos a ver. 

Luego, la crisis del Covid salió de Europa, llegó a América y se alojó en América Latina. Se inició la cuarentena, cierre de colegios e universidades, trabajo online y por ultimo cierre de fronteras y aeropuertos. No pensé que el Corona virus afectaría tanto a mi país. Un par de semanas antes de finalizar mi año de voluntariado, nos informan que no hay vuelos de regreso, debemos alargar nuestra estancia aquí hasta el mes de octubre. Un par de semanas después me dicen que me quedaré hasta el mes de febrero.

Por fortuna la CVJM sigue apoyándome y puedo extender mi año de voluntariado hasta esa fecha. Ahora tengo la oportunidad de participar en otro proyecto. Apoyando en la escuela IGS de Erfurt. Estoy muy emocionada, mis deberes son apoyar en la clase 6, en la mittagpausa y realizar workshops en la tarde en nuestro schülerchub. Estoy muy contenta de poder trabajar en otro proyecto y espero hacerlo bien.

Algunas personas me preguntan si estoy feliz de quedarme en Alemania un poco más, y la respuesta no es fácil. Por un lado, por supuesto que estoy contenta, estoy aprendiendo un nuevo idioma, viviendo en otra cultura, trabajando en un bonito proyecto y tengo la oportunidad de tener un trabajo que disfruto, pero por otro lado extraño mi familia, pasare otra navidad lejos de casa, y estoy muy preocupada por la situación actual en mi país. Sin embargo confió en Dios, sé que él tiene un propósito para mi vida, todos son retos y nuevas oportunidades, como colombiana sé lo difícil que es encontrar un trabajo y sobre todo uno que puedas disfrutar, por eso estoy muy agradecida con la CVJM por esta bonita oportunidad. Daré lo mejor de mí para hacer un buen trabajo en mi nuevo proyecto, espero poder aprender más del idioma y que el mundo supere pronto la crisis provocada por el Corona virus.

Al principio pensaba que un año no podía cambiarnos mucho. Sin embargo, ahora mirando todo en retrospectiva, me doy cuenta lo mucho que he crecido. Tal vez no es un sentido material, pero en todo lo demás sí, no sé cómo explicarlo, es demasiado intangible. Este año no ha sido fácil para nadie, pero a mí me ha dejado grandes aprendizajes, un gran crecimiento emocional, espiritual y profesional, Gracias YMCA Quindío y Erfurt por darme esta gran oportunidad.

Trainee: Jakob

Hallo, mein Name ist Jakob.
Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Baden Württemberg, genauer gesagt aus einem kleinem Dorf nahe Heilbronn. In meiner Freizeit unternehme ich am liebsten was mit Freunden, vorausgesetzt ich bin nicht gerade am Malen oder Musik hören. Diesen Sommer habe ich mein Abitur geschrieben und mich nun dazu entschlossen ein freiwilliges Jahr als TRAINEE zu machen.
Eingesetzt bin ich jetzt beim CVJM Erfurt mit dem Loop, sowie bei der Pausenbetreuung an der integrierten Gesamtschule in Erfurt.
Ich bin super motiviert und vor allem gespannt darauf, vor welche Herausforderungen mich die WG-Zeit und die Arbeit mit den Kindern stellen wird. Hauptsächlich freue ich mich aber auf die vielen schönen Momente und neuen Erfahrungen, die das Jahr hoffentlich mit sich bringen wird.

Euer Jakob

Trainee: Johanna

Hi, ich bin Johanna.

Ich komme aus dem wundervollen Odenwald an der Südhessischen Grenze.
Nach dem Realschulabschluss habe ich mein Abitur an einer Berufsschule mit dem Profilfach „Pädagogik und Psychologie“ abgeschlossen.

Nun bin ich als Trainee für das folgende Jahr beim CVJM Erfurt gelandet.
Dort gestalte und helfe ich bei der Umsetzung von Workshops. Diese finden vorallem am Nachmittag statt.
Diese sind für alle Kinder offen und ich freue mich darauf den Kindern eine gute Zeit zu bereiten.
Außerdem helfe ich in der IGS mit weiteren Freiwilligen bei der Mittagsfreizeit. Dort möchten wir durch verschiedene Spielangebote den Kindern eine gute Erholung vom Unterricht bieten.

In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ und aktiv unterwegs. Außerdem liebe ich es zu kochen. Ich freue mich darauf das Jahr nach meinen Hobbys und Interessen zu gestalten. Ich hoffe im kommenden Jahr kann ich viel Neues entdecken und lernen.

Also kommt vorbei, lernt mich kennen!
Ich freue mich auf euch!

Eure Jojo

Trainee: Jannis

Hi, ich heiße Jannis.

Ich komme aus dem schönen Baden-Württemberg und bin 19 Jahre alt. Ich würde mich als sportlich, kreativ und interessiert beschreiben. In meiner Freizeit spiele ich Football und gehe gerne mal eine Runde laufen. Ich mache ab und zu Musik und versuche immer neues dazu zu lernen. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und mich dann ursprünglich auf ein FSJ in Kolumbien beworben. Leider konnte dieses aufgrund von Corona nicht stattfinden. Auf der Suche nach anderen Optionen, bin ich auf die Stelle im Checkpoint Jesus gestoßen. Ich war zuvor schon sehr gerne in der Gemeinde aktiv und wollte diese Arbeit gerne intensivieren. Hier im Checkpoint in Erfurt, habe ich die Möglichkeit, mich ganz intensiv mit dem Gemeindeleben zu befassen. Zudem lebe ich mit weiteren Trainees in der WG und darf so in der Gemeinschaft aber auch im Glauben wachsen. Ich freue mich auf das kommende Jahr und auf die vielen tollen neuen Menschen, die ich kennenlernen darf.

Ich freue mich auf euch!

Du bist gesucht! Jahresteam 2020/21

Du möchtest ein freiwilliges Jahr oder ein (Anerkennungs-) Praktikum machen, in dem du dich ausprobieren und deine Begabungen kennen lernen kannst? Du möchtest dich in Kinder und Jugendliche investieren und sie in ihrer Lebenswelt erleben und begleiten? Dann bist du genau die richtige Person für unser Jahresteam 2020/21.
Bei uns erwartet dich mehr als ein Praktikum. Du wirst in deinem Aufgabenbereich fachkundig angeleitet, weitergebildet und kannst dich beruflich orientieren, indem du erste praktische Joberfahrungen sammelst.

Wir als CVJM Erfurt gestalten unterschiedliche Angebote für Kinder und Jugendliche am Nachmittag, sowie die Mittagspause nahegelegener Schulen. In den Ferien gestalten wir unterschiedliche Ferienprogramme. Unser Vereinsleben ist geprägt von vielen Festen und Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt sind. Viele Ehrenamtliche bereichern unsere Arbeit. Mit diesen zusammen meisterst du die anliegenden Aufgaben.

Teil unseres Jahresteams kannst du auf vielerlei Wegen werden.
Trainee-Programm (ein Jahr für Jesus)
– Freiwilliges ökologisches Jahr (FöJ)
– internationaler Freiwilligendienst
– Praktikum/ Anerkennungspraktikum/ Praxissemester

Du willst mehr darüber erfahren, wie der Alltag aussieht?
>>HIER<< kannst du aktuelle Beiträge von Freiwilligen und Praktikanten lesen.

Wenn du dich der Herausforderung stellen möchtest, dann nimm jetzt Kontakt auf: >>Kontaktformular<< (Ansprechpartner: Lutz Zieger) und vereinbare einen Termin, um einen persönlichen Eindruck von unserer Arbeit zu gewinnen.

Zwischenbericht #2: Wendy

Es sind jetzt schon mehr als ein halbes Jahr meines Freiwilligendienstes im CVJM Erfurt rum und in nur 3 Monaten gehe ich zurück nach Kolumbien. Danach das unsere letzte Seminare am Februar, Ich kam zu meinem CVJM, indem ich meine Angst, die Sprache zu sprechen, ein wenig überwunden hatte und anfing, Vertrauen in mich selbst zu haben, um meine Aufgaben zu erfüllen.

Am Anfang des Jahres, habe ich die Möglichkeit gehabt bei einem kids Festival mitzuarbeiten. Es heist KidsGames. Auf diesme Festival habe ich die Fotos gemacht und war verantwortlich für eine der Kindergruppen.

Die Situation hat sich verbessert, wir sind jedoch aufgrund des weltweiten Problems des Covid-19 jetzt unsicher. Dafür haben wir unseren gesamten Arbeitsplan mit Kindern und Jugendlichen verändert. Es ist ein wenig traurig, dass unsere tägliche Arbeit durch die aktuelle Krise unterbrochen wird, wir müssen jedoch die Sicherheits und Hygieneprotokolle befolgen.

Zu Beginn der Krise haben wir uns um die Reinigung und Desinfektion unseres Hauptquartiers gekümmert und dann über einen neuen Aktionsplan nachgedacht.

Persönlich ist es ein bisschen schwierig für mich. Als ich mich im Rhythmus der Arbeit gut fühlte, hat die aktuelle Krise alles verändert, und für mich ist es wie ein neuer Beginn meiner freiwilligen sozialen Jahrse, mit anderen Worten, ich verbinde mich wieder mit einer neuen Routine.

Im Moment meine Aufgabe ist, die Flyer- und Poster-Designs zu unterstützen, die für die Aktivitäten im nächsten Jahr verwendet werden. Ich bleibe in unserem Hauptquartier, um jede Art von Anruf von Kindern oder Eltern zu beantworten, die sprechen müssen.

Darüber hinaus versuchen wir, verschiedene Kommunikationskanäle mit jungen Menschen zu aktivieren. Deshalb habe ich auch ein wenig bei der Live-Übertragung einiger Programme für Kinder und Jugendliche durch unsere Instagram und Facebook.

Andererseits hat sich das Wetter stark verbessert und ich habe das Gefühl, dass dies meine Lieblingsjahreszeit ist, und schließlich habe ich das Gefühl, dass ich es geschafft habe, ein wenig Fortschritte beim Erlernen der Sprache zu machen, und jetzt kann ich sie etwas mehr sprechen.

Ich habe nicht viel zu sagen, nur dass wir jetzt so viel tun können, warten Sie einfach auf bessere Nachrichten.

Bis zum nächsten Mal.
Eure Wendy