Heute stand der 3. Tag, der sich rund um Frankreich drehte, an. Mit viel Spaß spielten wir Stille Post auf Französisch, wobei lustige Sätze entstanden. Anschließend führten wir unsere Teamchallenge des letzten Tages weiter fort und battleten uns in der Übersetzung von französischen Wörtern. Anschließend spielten wir ein französisches Spiel namens Boule, in welchem man versucht, Bälle so nah wie möglich an einen vorgegebenen Ball zu werfen. Für viele lächelnde Gesichter sorgte das nachfolgende Sackhüpfen und die künstlerische Gestaltung einer Leinwand. Zum Schluss schauten wir noch den französischen Kinderfilm „Ratatouille“.
international
Internationale Woche: Spanischer Tag
Heute drehte sich alles um Kolumbien und Argentinien. Die Besonderheit lag dabei vor allem in der Stärkung der Teamfähigkeit. Eingeteilt in zwei Gruppen, kämpften die zwei Teams gegeneinander in verschiedenen Wettkämpfen. Wir lernten heute vor allem die spanischen Zahlen und Wochentage kennen. Zusammen versuchten wir herauszufinden, in welchen Ländern auf der Welt Spanisch gesprochen wird und übten uns an schwierigen Zungenbrechern der spanischen Sprache. Besonders eifrig waren wir alle beim Memory dabei, in welchem wir spanische Verben kennenlernten, die zusammen mit dem passenden Abbild des Verbs gefunden werden mussten.
Aber auch an kulinarischer Verpflegung fehlte es uns nicht. Wendy kochte ein typisches kolumbisches Reisgericht. Abschließend bemalten wir Steine zur Verzierung des CVJM’s und beklebten Styropor mit kolumbischen Kaffeebohnen.
Start Ferienprogramm: Internationale Woche
Heute starteten wir unseren 1. Tag der internationalen Woche mit dem Thema „Afghanistan und Syrien“. Wir lernten arabische Zahlen und Buchstaben kennen und lernten wie sich die arabische bzw. syrische Kultur zusammensetzt. Dazu gehörten das gemeinsame Tanzen, die kulturelle Kleidung und ein syrisches Mittagessen. Auch die kreativen Köpfe unter uns konnten sich ausleben. Oranoos brachte uns die Kunst der Hennatattoos näher und wir konnten uns mit Farbstoff schöne Motive auf die Haut zaubern lassen bzw. auch selbst gestalten. Abschließend lernten wir motiviert wie wir unseren eigenen Namen auf Arabisch kalligrafieren, was unseren Tag mit einem glücklichen Lächeln zu Ende brachte.
Afghanisches Süßgetränke Hennas malen Afghanische Kleidung für Feste Ninja spielen Unsere Namen auf arabisch schreiben lernen Zwischendurch immer mal ein paar Körbe werfen
Du bist gesucht! Jahresteam 2020/21
Du möchtest ein freiwilliges Jahr oder ein (Anerkennungs-) Praktikum machen, in dem du dich ausprobieren und deine Begabungen kennen lernen kannst? Du möchtest dich in Kinder und Jugendliche investieren und sie in ihrer Lebenswelt erleben und begleiten? Dann bist du genau die richtige Person für unser Jahresteam 2020/21.
Bei uns erwartet dich mehr als ein Praktikum. Du wirst in deinem Aufgabenbereich fachkundig angeleitet, weitergebildet und kannst dich beruflich orientieren, indem du erste praktische Joberfahrungen sammelst.
Wir als CVJM Erfurt gestalten unterschiedliche Angebote für Kinder und Jugendliche am Nachmittag, sowie die Mittagspause nahegelegener Schulen. In den Ferien gestalten wir unterschiedliche Ferienprogramme. Unser Vereinsleben ist geprägt von vielen Festen und Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt sind. Viele Ehrenamtliche bereichern unsere Arbeit. Mit diesen zusammen meisterst du die anliegenden Aufgaben.
Teil unseres Jahresteams kannst du auf vielerlei Wegen werden.
– Trainee-Programm (ein Jahr für Jesus)
– Freiwilliges ökologisches Jahr (FöJ)
– internationaler Freiwilligendienst
– Praktikum/ Anerkennungspraktikum/ Praxissemester
Du willst mehr darüber erfahren, wie der Alltag aussieht?
>>HIER<< kannst du aktuelle Beiträge von Freiwilligen und Praktikanten lesen.
Wenn du dich der Herausforderung stellen möchtest, dann nimm jetzt Kontakt auf: >>Kontaktformular<< (Ansprechpartner: Lutz Zieger) und vereinbare einen Termin, um einen persönlichen Eindruck von unserer Arbeit zu gewinnen.
Zwischenbericht #2: Wendy
Es sind jetzt schon mehr als ein halbes Jahr meines Freiwilligendienstes im CVJM Erfurt rum und in nur 3 Monaten gehe ich zurück nach Kolumbien. Danach das unsere letzte Seminare am Februar, Ich kam zu meinem CVJM, indem ich meine Angst, die Sprache zu sprechen, ein wenig überwunden hatte und anfing, Vertrauen in mich selbst zu haben, um meine Aufgaben zu erfüllen.
Am Anfang des Jahres, habe ich die Möglichkeit gehabt bei einem kids Festival mitzuarbeiten. Es heist KidsGames. Auf diesme Festival habe ich die Fotos gemacht und war verantwortlich für eine der Kindergruppen.
Die Situation hat sich verbessert, wir sind jedoch aufgrund des weltweiten Problems des Covid-19 jetzt unsicher. Dafür haben wir unseren gesamten Arbeitsplan mit Kindern und Jugendlichen verändert. Es ist ein wenig traurig, dass unsere tägliche Arbeit durch die aktuelle Krise unterbrochen wird, wir müssen jedoch die Sicherheits und Hygieneprotokolle befolgen.
Zu Beginn der Krise haben wir uns um die Reinigung und Desinfektion unseres Hauptquartiers gekümmert und dann über einen neuen Aktionsplan nachgedacht.
Persönlich ist es ein bisschen schwierig für mich. Als ich mich im Rhythmus der Arbeit gut fühlte, hat die aktuelle Krise alles verändert, und für mich ist es wie ein neuer Beginn meiner freiwilligen sozialen Jahrse, mit anderen Worten, ich verbinde mich wieder mit einer neuen Routine.
Im Moment meine Aufgabe ist, die Flyer- und Poster-Designs zu unterstützen, die für die Aktivitäten im nächsten Jahr verwendet werden. Ich bleibe in unserem Hauptquartier, um jede Art von Anruf von Kindern oder Eltern zu beantworten, die sprechen müssen.
Darüber hinaus versuchen wir, verschiedene Kommunikationskanäle mit jungen Menschen zu aktivieren. Deshalb habe ich auch ein wenig bei der Live-Übertragung einiger Programme für Kinder und Jugendliche durch unsere Instagram und Facebook.
Andererseits hat sich das Wetter stark verbessert und ich habe das Gefühl, dass dies meine Lieblingsjahreszeit ist, und schließlich habe ich das Gefühl, dass ich es geschafft habe, ein wenig Fortschritte beim Erlernen der Sprache zu machen, und jetzt kann ich sie etwas mehr sprechen.
Ich habe nicht viel zu sagen, nur dass wir jetzt so viel tun können, warten Sie einfach auf bessere Nachrichten.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Wendy
Neu im CVJM: Pia
Ahoj liebe Leser*innen.
Ich bin Pia, 19 Jahre alt und seit einem Monat im CVJM Erfurt aktiv.
Mein Jahr ist (wie bei so vielen anderen Menschen) nicht ganz so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Eigentlich wäre ich jetzt immer noch in der Slowakei in Bratislava und würde meinen ökumenischen Friedensdienst absolvieren. Dort habe ich über die Diakonie in einer theologischen Fakultät gelebt. Ich habe an einem Gymnasium Deutsch unterrichtet und in einem Altersheim Senioren unterstützt und begleitet. Ich half ihnen bei alltäglichen Aufgaben wie essen, aufräumen, anziehen, laufen, …
Leider wurde das ganze abgebrochen und ich musste Ende März zurück nach Hause, so wie alle deutschen Freiwilligen. Ich wollte aber sobald wie möglich weiterarbeiten.
Zurück zu Hause wusste ich, dass ich wieder eine Arbeit benötige, um nicht verrückt zu werden. Nach einigen Absprachen mit der Diakonie Mitteldeutschland (die Organisation, über die ich in die Slowakei war) wurde mir dann der CVJM vorgeschlagen, als ich meinte, dass ich gerne weiter in einem christlichen Verein helfen möchte. Ich habe mich also beim CVJM Erfurt gemeldet und wurde ziemlich schnell ins Team aufgenommen. Nun helfe ich hauptsächlich bei Onlineprogrammen, mache die Technik und halte die Kamera bei der Kochgruppe, die alle zwei Wochen stattfindet. Ich helfe, wenn meine Hilfe gebraucht wird. Manchmal helfe ich auch in der IGS aus, wenn mal ein Mitarbeiter vertreten werden muss.
Hier noch ein paar Facts über mich:
Ich mag Kleider, aber nicht shoppen, ich spiele Saxophon, singe viel wenn ich Stress habe, ich kann ziemlich wenig Französisch sprechen, spreche Spanisch und mein Englisch hat sich durch das (halbe) Auslandsjahr auch verbessert, aber Slowakisch habe ich kaum gelernt.
Ich freue mich schon total darauf, wenn diese Zeit hier vorbei ist und wir endlich wieder die Kinder und Jugendlichen bei uns willkommen heißen können und unsere Workshops durchführen können. Es sind natürlich alle dazu eingeladen und ich freue mich auf jeden, der uns mal besuchen kommt! Momentan führen wir, soweit es geht, unsere Workshops online durch.
Eure Pia
Vom Norden in den Süden!
2. Advent +29°C – schwitzen! Kurzfristig hatte sich die Möglichkeit zu einem Besuch beim CVJM auf Réunion ergeben. Nur zwei Tage nach Russland gings zum südlichsten Punkt der EU in den indischen Ozean. Da Réunion zu Frankreich gehört, gab es durch das Deutsch-Französische Jugendwerk die Möglichkeit den dortigen CVJM zu besuchen und gemeinsame Projekte für die Zukunft zu planen. Jacque vom Vorstand des dortigen CVJM, empfing und begleitete uns. Er berichtete ausführlich über die Arbeit und die Angebote des CVJM. Auch dort gibt es eine Kooperation mit einer großen Schule, sie betreiben einen Copy-Shop und organisieren Freizeiten im In- und Ausland. Sonntags treffen sie sich in einer kleinen Hausgemeinde, haben aber auch gute Kontakte zur Katholischen Kirche. Ein wichtiges Projekt haben sie auf Madagaskar. Dort gibt es einen Mitarbeiter, der eine Grundschule für 30 Kinder leitet. Die Kinder können dort lernen und bekommen dreimal in der Woche Essen. Der Bedarf ist jedoch viel höher, deshalb wollen Sie eine größere Schule bauen. Für das kommenden Jahr planen wir eine gemeinsame Freizeit in Thüringen.
Привет из России!
-11°C und die zufrierende Wolga im Blick, so begann bei mir die Adventszeit. Als zu Hause die Vorbereitungen für die Adventfeier liefen, machte sich eine Gruppe Erfurter Jugendlicher auf, um sich rund 250 km nördlich von Moskau mit CVJMern aus Frankreich und Russland zu treffen. Wir wohnten für ein paar Tage in der gemütliche Datscha des CVJM Russland. Ganz in der Nähe eines Klosters, mit Blick auf die Wolga, Beschäftigten wir uns mit Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements. Im April fand ein erstes Seminar dazu in Hoheneiche statt und 2020 wird es ein drittes Treffen in Frankreich geben. Neben der inhaltlichen Arbeit gab es natürlich auch Gelegenheit die russische Kultur zu entdecken. Wir machten eine Stadtralley in Jaroslawl, besuchten den CVJM in Iwanowo und hatten zum Abschluss noch zwei Tage in Moskau. Die gemeinsame Zeit war sehr prägend. Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie schnell sich junge Leute trotz Sprachbarrieren zusammenfinden, Gemeinsamkeiten entdecken und zusammenarbeiten können. Ich bin schon gespannt auf unser nächstes Treffen.