jetzt sind schon über 9 Monate vergangen und es ging bisher so schnell vorbei. Dieses Jahr ist ein ganz spezielles und besonderes Jahr. Denn aus aktuellen Gründen läuft es nicht so wie geplant. Aber jetzt mal von vorne. Im Februar hatten wir eine coole sportliche Winterferienwoche für Kinder- und Jugendliche: KidsGames 2020. Es gab verschiedene Angebote, wie z.B. klettern in der Nordwand oder Blindentischtennis. Von meinem FÖJ aus, musste ich ein Zielvereinbarungsprojekt machen. Zusammen mit Emily stellte ich fest, dass wir wenige Angebote für kleine Kinder am Nachmittag haben. Daher beschlossen wir einen Indoor-Spielplatz zu organisieren, da es zu dieser Jahreszeit eh kalt draußen war. Also organisierten wir Spielzeug und bauten jede Woche Donnerstag im CPJ einen Spielplatz auf. Dies kam bei den Eltern und Kindern sehr gut an, denn es war immer etwas los. Der letzte Termin konnte leider nicht stattfinden, da verhinderte dies Corona. Im CVJM Erfurt musste auch alles umgeplant werden. Als erstes haben wir das Haus auf Vordermann gebracht und alles geputzt. Die WG Amal lebt im CVJM und da Jugendlichen keine Schule mehr hatten, machte mein Team und ich Unterricht für sie und unterstützten die Mädels bei ihren Aufgaben. Außerdem haben wir sehr schnell versucht online mehr aktiv zu sein. Wir betreiben Instagram, TikTok und Discord. Also schaut gerne mal vorbei 😉 Bisher findet die Girls-Only– Gruppe und die Pokémon AG auf Discord statt. Letztes Wochenende war der NEW LIFE– Jugendgottesdienst. Diesmal auch in einer ganz ungewohnten Ausführung und Umfeld und zwar zu Hause. In den Wochen davor bereiteten wir viele verschiedene Videos vor, wie den YMCA Tanz. Es war auf jeden Fall ein voller Erfolg mit über 400 Zuschauern.
Ich hoffe wir sehen uns bald wieder! Ich freue mich auf euch. Skü skü eure Doro
nun bin ich schon im achten Monat hier und soo viel hat sich nun getan. Durch die ganze Coronageschichte hat sich unser Arbeitsalltag jetzt komplett verändert. Nachdem spontan alle Schulen in Deutschland schließen mussten hatten wir plötzlich nichts mehr zu tun. Also haben wir die schulfreie Zeit überbrückt, indem wir das Gesamte CVJM Haus auf Vordermann gebracht haben. Weil die Mädchen aus der WG Amal (auch ein Werk vom CVEF) auch keine Schule mehr hatten, ergab sich für uns dann noch ein kleiner Job als Nachhilfelehrer. Zwei Stunden täglich unter der Woche haben wir den Mädels bei ihren Schulaufgaben geholfen, die sie über das Internet zugeschickt bekommen hatten. Unmittelbar zuvor hatten wir noch mit einem vergleichsweise kräftezerrenden Personalmangel zu kämpfen. Einige Freiwillige oder Praktikanten verließen uns, nachdem sie ihren Dienst beendet hatten. Außerdem gab es eine kleine Krankheitswelle, weshalb wir derzeitig oft leicht unterbesetzt waren. Dieses Problem war mit dem Einsetzen der Einschränkungen schlagartig verschwunden.
Mittlerweile gibt es aber schon die ersten Lockerungen, die Schule hat nun wieder geöffnet doch immer noch ist Vorsicht geboten. Die wenigen Schüler, die jetzt wiederkommen, müssen sich an Abstandsregelungen halten und es gibt eine Maskenpflicht. Um weiteren Infektionen vorzubeugen unterstützen wir das aktuelle hygienekozept sehr stark. Das ist jetzt gerade unsere Hauptaufgabe. Nebenbei sind wir jetzt tätig, indem wir versuchen trotz weiterhin herrschender Beschränkungen, die Zielgruppe des CVJM zu erreichen. Als unser Werkzeug dafür haben wir jetzt die sozialen Netzwerke entdeckt. Grundsätzlich ist unsere Lage gerade relativ entspannt, vor allem wenn man auf die, eher schwierigen Monate vorher zurückblickt. Gerade jetzt können wir aber so gut wie gar nicht vorplanen, da sich gerade mindestens jede Woche irgendetwas an Richtlinien oder Einschränkungen verändert. Das macht das ganze etwas ungewiss, hat aber auch einen gewissen Reiz. Vor allem aber hoffe ich, dass wir Gesund durch die Zeit kommen ohne dass sich die Lage groß für uns verschlimmert.
Zubereitung: – Margarine im Topf schmelzen – Zwiebelwürfel und Knobi dann glasig dünsten – Mehl damit zügig verrühren und mit Milch und Brühe aufgießen – ca. 5 min köcheln lassen – Spinat hineingeben – die Hälfte des Parmesan unterheben – Soße und Lasagneplatten in der Auflaufform schichten – mit der Soße beginnen und auch abschließen – mit Gauda und Parmesan bestreuen – bei 200°C etwa 30 min in den Ofen schieben
Ich hoffe ihr hattet alle einen
guten Start ins neue Jahr.
Es sind mittlerweile über vier Monate vergangen. In dieser Zeit ist viel passiert. Es gab in der WG einen Zwischenfall. Ich pendle jetzt immer nach Erfurt und wohne nicht mehr in der WG. Zu meinen Tätigkeiten gehört unter anderem die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern auf Freizeiten, wie Kindercamps, LEGO-Freizeiten oder Konficamps, sowie die Mitarbeit bei New Life Jugendgottesdiensten. Die Vorbereitungen und Durchführung dieser Aktivitäten macht mir Spaß, ist aber auch anstrengend. Auch das Putzen gehört zu meinem Arbeitsalltag. Neben diesen Aufgabenbereichen sorgen Arbeitseinsätze in Hoheneiche oder Braunsdorf für Abwechslung. Bei solchen Einsätzen steht zum Beispiel Hecken schneiden auf dem Programm. Dabei kommt man an die frische Luft und lernt praktische Sachen dazu. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Umgang mit Jugendlichen. Um hier was dazuzulernen nehme ich an einer JuLeiCa-Schulung teil, welche auf drei Wochenenden im Jahr verteilt ist.
Eine Abwechslung zu meiner gewohnten Arbeit stellen die Seminare „bejm“ dar. Das ist unser Träger. Man lernt auf diesen Seminaren andere junge Leute kennen, die auch ein FÖJ machen.
Ich freue mich schon auf die Freizeiten
im Sommer, die einen Höhepunkt in diesem Jahr darstellen.
Mein Einsatzbereich gefällt mir gut
und ist sehr vielseitig.
Schon fast 4 Monate arbeite ich jetzt im CVJM Erfurt. Ich habe mich inzwischen gut eingelebt und eingearbeitet. Jeden Tag gibt es hier vielfältige Angebote. Ich leite montags die „Girls Only“ Gruppe. Da basteln, backen, spielen wir, machen Frisuren usw. Sonst helfe ich noch in anderen Workshops mit oder spiele mit den Kindern die etwas anders machen wollen. Man hat inzwischen ein gutes Verhältnis zu den Kindern im CVJM Erfurt und an der IGS aufgebaut.
Unsere erste Freizeit als Trainee Team war die Legofreizeit im Oktober in Braunsdorf. Dort konnten wir den Kindern von Jesus erzählen und ganz viel Lego bauen. Dann gab es noch eine Gemeindefreizeit, bei der ich die Leute aus der Gemeinde besser kennengelernt habe, was ich sehr hilfreich fand. Außerdem war ich jetzt schon im 2. New Life Team dabei, der letzte war am ersten Dezember Wochenende. Es ist cool als Team von jungen Leuten einen Gottesdienst auf die Beine zu stellen.
Seit 5 Wochen wohnen wir wieder in der WG, wegen einem Zwischenfall und mussten uns jetzt erst wieder neu finden, aber bis jetzt läuft es gut. Mit der Umstellung hier in Thüringen vom Schwabenland komm ich inzwischen auch einigermaßen klar. Es werden viele Diskussionen geführt , welches Wort jetzt richtig ist, z. B. Pfannkuchen/Eierkuchen oder Berliner/Pfannkuchen.
Ich freue mich auf die weiteren Aktionen im Trainee Team, die Freizeiten die noch kommen und neue Kinder kennenzulernen.
In wenigen Tagen werde ich 4 Monate meines Jahres als Trainee im CVJM Erfurt absolviert haben. Während dieser Zeit habe ich einen Weg voller Herausforderungen und Aktivitäten begonnen, ich hatte die Möglichkeit, einen Sprachkurs zu beginnen, in dem ich langsam lerne. Der Kulturschock war für mich ein wenig stark, da unsere Kulturen zu unterschiedlich sind, aber eines ist gut, dass wir Kolumbianer immer vor allen Herausforderungen stehen. Meine Aktivitäten als Mitarbeiter im CVJM sind immer mit Kindern verbunden. Morgens besuchen wir die IGS Schule Erfurt, um die Mittagsfreizeit mit den Schulkindern zu begleiten. Dafür planen wir immer im Voraus, welches Spiel wir nehmen werden. Nachmittags haben wir verschiedene Workshops für die Kinder geplant, die kommen, um ihre Freizeit im CVJM zu verbringen. Montags unterstütze ich die Gruppe „Only Girls“;, in der wir verschiedene Aktivitäten mit den Mädchen gemacht haben, wie z. B. Haare machen, Nägel streichen, Kochen und andere Handwerke. Dienstags, während meiner Mittagspause, treffen wir uns, um zu planen, was am nächsten Tag im „Fotoworkshop“; gemacht wird.
Mittwochs machen wir den „FotoWorkshop“;, in dieser Gruppe vermitteln wir den Kindern in praktischer Weise den Umgang mit der professionellen Kamera. Wir legen immer ein Spiel bei, da dieser Modus der beste Weg zum Lernen ist.
Donnerstags bin ich für den „Kino Club“; zuständig, meine Aufgaben sind: die Filme für die Kinder zu bringen, damit sie wählen können, was sie sehen wollen, die Kinder von der Schule zu unserem Hauptsitz zu bringen und gemeinsam das Popcorn zu machen, dann sehen wir den Film. Dienstags und freitags unterstütze ich die anderen Workshops, die wir im CVJM durchführen. Darüber hinaus habe ich in dieser Zeit eine schöne Beziehung zu den Kindern, die unser Hauptquartier besuchen, aufgebaut, obwohl es eine große Herausforderung war, da es schwierig zu kommunizieren war. Ich schätze, ich könnte die Arbeit mit dem Wort Zeit zusammenfassen, da wir hier sind, um unsere ganze Zeit den Kindern zu widmen. Andererseits bin ich sehr froh, dass wir kürzlich eine kleine spanische Gebetsgruppe mit Latinos aus Thüringen gegründet haben. Diese Gruppe findet donnerstags alle 15 Tage statt und hat uns geholfen, in der Beziehung in Gott zu wachsen und wieder in unserer Muttersprache beten zu können, was für die Assistenten sehr wertvoll war. Jetzt lebe ich wieder in meiner Arbeitsgruppe, mit einer Gruppe von Praktikanten, unsere Beziehung ist ein wenig gewachsen, jetzt, da ich es gewagt habe, die Sprache zu sprechen, denke ich, dass wir uns Schritt für Schritt besser kennenlernen. Meine größte Herausforderung war es, Kontakte zu knüpfen. Da ich die Sprache nicht kenne, war es schwierig, mit meinen Mitarbeitern zu kommunizieren und vor allem eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Ich schätze, es ist etwas, das mit der Zeit besser wird. Ich war frustriert, weil sich mein Sprachniveau trotz der vergangenen Zeit nicht verbessert hat, was alles noch komplexer macht.
Außerdem hatte ich in diesen Monaten die Möglichkeit, drei Seminare mit der Incoming-Gruppe oder Gruppe internationaler Freiwilliger in Deutschland zu besuchen. Die ersten beiden Seminare fanden in Berlin und das letzte in Braunschweig statt. Im ersten haben sie uns erklärt, dass es um die Arbeit ging, die wir hier leisten würden, eine allgemeine Kontextualisierung über unsere Unterschiede, sowohl kulturelle als auch organisatorische. In der zweiten hatten wir die Möglichkeit, am Tag der Wiedervereinigung und am Geburtstag der GA zu sein. In meinem letzten Seminar habe ich ein wenig über Kultur und Politik in Deutschland gelernt, wie sie leben und was die Sozialpolitik des Landes ist. Das Beste an den Seminaren ist, dass wir Übersetzungen hatten. Die ersten beiden in meiner eigenen Sprache und die letzten in Englisch. Das hat es mir ermöglicht, die Seminare sehr gut zu verstehen. Ich hoffe, dass ich Ihnen für meinen nächsten Bericht sagen kann, dass ich es geschafft habe, ein wenig von der Sprache zu lernen und dass ich eine bessere Kommunikation mit meinem Arbeitsteam erreicht habe.
En pocos días cumpliré 4 meses de haber iniciado mi
año como trainee en la CVJM de Erfurt.
Durante este tiempo he iniciado un camino de lleno de
retos y actividades, he tenido la oportunidad de iniciar un curso de idiomas,
en el cual, lentamente estoy aprendiendo.
El choque cultural ha sido un poco fuerte para mí, ya
que nuestras culturas son demasiado diferentes, pero algo bueno que tenemos los
colombianos es que siempre afrontamos todos los retos.
Mis actividades como trabajadora en la CVJM siempre
tienen relación con los niños. En las mañanas, asistimos al Colegio IGS para
acompañar la pausa del medio día con los niños del colegio. Para esto siempre
planeamos con anticipación que juego vamos
llevar.
En las tardes, tenemos diferentes workshops planeados
para los niños que vengan a pasar su tiempo libre en la CVJM. Los lunes apoyo
con el grupo de “Only Girls” en el cual hemos hecho diferentes actividades con
las niñas, como; arreglarnos el cabello, pintarnos las uñas, cocinar y otro
tipo de manualidades.
Los martes, durante mi pausa del medio día, nos
reunimos para planear lo que se realizará al día siguiente en el “Foto
workshop”
Los miércoles hacemos el “Foto workshop”, en este
grupo enseñamos de forma práctica el uso de la cámara profesional a los niños.
Siempre incluimos un juego ya que este modo es la mejor forma de aprender.
Los jueves, estoy a cargo del “Kino Club” mis tareas
son; traer las películas para que los niños elijan que quieren ver, traer a los
niños del colegio hasta nuestra sede y hacer el pop Korn juntos, luego vemos la
película.
Los días martes y viernes apoyo en los otros workshops
que realizamos en la CVJM.
Además de eso, durante este tiempo he hecho una bonita
relación con los niños que asisten a nuestra sede, aunque ha sido un gran reto,
ya que ha sido difícil comunicarnos. Supongo que podría resumir el trabajo con
la palabra, tiempo. ya que estamos aquí para dedicarle todo nuestro tiempo a
los niños.
Por otra parte, me siento muy feliz por qué hace poco
iniciamos un pequeño grupo de oración en español con los latinos que viven en
Thüringer. Este grupo es los días jueves cada 15 días y nos ha servido para
crecer en relación en Dios, y poder volver a orar en nuestra lengua materna, lo
que ha sido muy valioso para los asistentes.
Ahora estoy viviendo nuevamente en mi WG, con un grupo
de trainees, nuestra relación ha crecido un poco ahora que me he atrevido a
hablar el idioma, creo que paso a paso nos vamos conociendo más.
Mi mayor reto ha sido socializar. Ya que no conozco el
idioma, ha sido complejo comunicarme con mis compañeros de trabajo y más aún
iniciar una relación de amistad. Supongo que es algo que irá mejorando con el
tiempo. Me he sentido frustrada por qué a pesar el tiempo que ha pasado, mi
nivel del idioma no ha mejorado, lo que
hace todo más complejo.
Además de eso, durante estos meses, tuve la
oportunidad de asistir a tres seminarios con el grupo de “incomings” o grupo de
voluntarios internacionales en Alemania. Los dos primeros seminarios se
desarrollaron en Berlín y el último en Braunschweig. En el primero nos
explicaron de que se trataba la labor que íbamos a realizar aquí, una
contextualización general sobre nuestras diferencias, tanto culturales, como
organzacionales. En el segundo tuvimos la oportunidad de estar en el día de la
re-unificación y en el cumpleaños de la AG. En mi último seminario, aprendí un
poco sobre la cultura y la política en Alemania, como viven y cuáles son las
políticas sociales del país. Lo mejor de los seminarios es que hemos tenido
traducción. Los dos primeros a mi propio idioma y el último en inglés. Lo que
ha permitido que entienda muy bien los seminarios.
Espero que para mi próximo informe pueda contar que he
logrado aprender un poco del idioma y que he logrado mejor comunicación con mi
equipo de trabajo.
Hi, ich bin Gideon. Ich komme aus einem Dorf, nahe von Oranienburg, das liegt in Brandenburg, nördlich von Berlin. Dort habe ich dieses Jahr mein Abi gemacht. Weil ich erstmal ein Jahr was anderes machen wollte, nach der Schule, weil ich noch nicht wirklich einen konkreten Plan habe, was ich studieren möchte, und einfach mal ein Jahr bewusst, bei einem christlichen Verein, für Gott arbeiten möchte habe ich mich für ein freiwilliges Jahr entschieden, wobei ich dann hier beim CV gelanded bin.
Ich bin zwar ein bisschen später dazu gekommen, als Team sind wir jetzt aber trotzdem schon eingespielt und verstehen uns, vorallem dadurch, dass wir zusammen in einer WG wohnen, konnten wir uns schnell gut kennenlernen. Hier in Erfurt gefällt es mir sehr gut, und das Trainee Programm sagt mir sehr zu. Mir gefällt vorallem das WG Leben, das wir aktiv in unserer Persönlichkeit und als Team gefördert werden, und dass das alles in einem so christlichen Umfeld ist.
Ich bin an der IGS eingesetzt, also der staatlich integrierten Gesamtschule. Hier arbeiten wir in einem Team von vier jungen Leuten, die auch alle entweder irgendeinen Freiwilligendienst oder ein Praktikum machen. Wir haben den Schülerclub, wo Schüler von der fünften bis zur achten Klasse hinkommen können, wenn sie gerade frei haben, also vor allem vor und nach der Schule. Wir haben unterschiedlichste Spielangebote, von Billard bis Schach, und hier geht es vor allem darum, dass die Schüler sich bei uns wohlfühlen. Während der Schulzeit, wenn keine Schüler kommen, arbeiten wir mit den Lehrern zusammen, heißt wir helfen ihnen bei der Unterrichtsvorbereitung oder Betreuung. Dort bin ich in Team 7, also bei den Lehrern der Klassenstufe 7 eingeteilt.
Sonst bin ich natürlich bei den TraineeAktionen und verschiedenen Freizeiten dabei, ich freu mich auf die weitere Zeit hier.
Ich heiße Wendy Ramirez Pino und bin 26 Jahre alt, ich habe Kommunikation und Journalismus studiert. Seit 3 Jahren bin ich ehrenamtlich für den YMCA Quindío aktiv und unterstütze das Programm Y ́s Club. In diesem Programm geht es um das Erlernen und die Annäherung an eine zweite Sprache (Englisch), für Kinder aus gefährdeten Gebieten in Armenia und Circasia. Im letzten Jahr habe ich das Projekt Paza La Paz begleitet, das sich unter anderem mit Themen wie Führung, Teamwork und Frieden beschäftigt.
Ich
habe im August 2016 als Freiwillige angefangen mit der Absicht, ein wenig zu
den bedürftigsten Gemeinden beizutragen. Und das hat mich dazu gebracht große
Dinge für mein Leben zu lernen und alles, was ich habe, zu schätzen. Die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen in gefährdeten Gemeinden in meinem Bundesland hat
mich als Person gestärkt und neue Ziele für mein Leben geschaffen. Es ist jetzt
sehr wichtig für mich eine Spezialisierung oder einen Master machen zu können,
die es mir erlauben, zu arbeiten und Gemeinschaften zu helfen.
Im Laufe des Jahres 2017 empfing der YMCA Quindío/Kolumbien eine Gruppe junger Gäste aus dem CVJM Thüringen im Rahmen des Programms Walking Together. Dieser erste kulturelle Austausch hat es mir ermöglicht, dass ich junge Menschen aus Deutschland kennenlernen konnte und ein wenig über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Kulturen lernte.
Im Laufe des Jahres 2018 hatte eine Gruppe von Freiwilligen aus Kolumbien die Möglichkeit nach Deutschland zu reisen und eine Missionsarbeit mit Jugendlichen aus Erfurt zu leisten. Bei dieser Gelegenheit gab mir der YMCA Quindío die Möglichkeit, ein Teil dieser Gruppe sein zu können.
Während
des Austauschs mit dem CVJM Thüringen habe ich viel Wachstum in meinem Glauben
erfahren und konnte viel über die Methoden, mit denen der CVJM Thüringen junge
Menschen im Glauben lehrt, lernen. Denn das ist der Grundpfeiler unserer
Bewegung, das Reich Gottes unter den Jugendlichen zu erweitern.
All diese Dinge haben mich dazu motiviert, die Entscheidung zu treffen, mich für das Austauschprogramm 2019/2020 anzumelden.
In diesem Jahr habe ich die Möglichkeit nach Deutschland zu kommen, um ein freiwilliges Soziales Jahr zu machen, in dem ich mehrere Projekte vorantreiben kann. Ich erwarte, viel von der Arbeit des CVJM Erfurt und Thüringen lernen zu können und in meinem Glauben zu wachsen.
Ich hoffe am Ende des Jahres mit neuen
Erfahrungen zurück nach Kolumbien zu gehen, die mich sowohl persönlich, als
auch beruflich wachsen lassen und bereichern.