Trainee-Rückblick: Natalie

Jetzt sind doch tatsächlich schon 9 Monate meines Trainee-Jahres vorbei!

Wenn ich zurückdenke ist da so vieles passiert. Nach den ersten erlebnisreichen Monaten und den Weihnachtsferien ging es direkt weiter. Ich war bei verschiedenen Messen in Stuttgart und Erfurt und habe meine JuLeiCa bekommen. In den Winterferien habe ich bei Kidsgames mitgearbeitet und direkt danach sind wir Trainees zu einer Jugendbegegnung nach Kolumbien gefahren.  Für mich war das nicht nur eine total schöne Erfahrung sondern auch ein toller Abschluss des ersten halben Jahres. Als ich zurückgekommen bin, habe ich festgestellt dass ich als Trainee schon vieles geschafft habe und sich die Abläufe im Kindercafé und in der IGS eingespielt haben.

Im März konnte ich also motiviert und mit neuen Zielen weitermachen: Zusätzlich zu meinem „normalem Alltag“ übernehme ich nun Aufgaben und starte neue Projekte, wie zum Beispiel meinen eigenen Workshop. In den Osterferien habe ich wieder beim Ferienprogramm mitgearbeitet und war bei einer trinationalen Jugendbegegnung. Dort konnte ich, genau wie in Kolumbien, Menschen aus den verschiedensten Ländern (in dem Fall aus Russland und Frankreich) kennenlernen und internationale Beziehungen aufbauen.

Im zweiten Halbjahr hatte sich auch in der WG einiges geändert. Mirjam und Andrea sind ausgezogen und wir haben eine neue Mitbewohnerin bekommen. Anfang Mai ist Tristan eingezogen und jetzt organisieren wir zu siebt unser WG-Leben. Die WG ist zu meinem Zuhause geworden und meine Mitbewohner zu meinen Freunden.

Und dann ist da auch noch TenSing – eine Gruppe, in die ich nicht nur direkt superlieb aufgenommen wurde, sondern mit der ich jede Woche Spaß haben kann und in der ich mich einfach wohlfühle. 

Die letzten drei Monate haben angefangen und damit werden wieder neue Herausforderungen auf mich zukommen. Das Schuljahr geht zu Ende und die TEN SING-Show steht an. In den Sommerferien finden dann auch viele Freizeiten statt.

Ich bin sehr gespannt, was jetzt noch passiert und ich habe mir fest vorgenommen, auch die letzten Monate meines ganz besonderen Jahres zu genießen und das Beste rauszuholen 🙂

Eure Natalie

Trainees berichten von der Zeltstadt 2018

Schon beim Mitarbeiterwochenende zur Vorbereitung auf die Zeltstadt haben wir Trainees so richtig Lust bekommen uns einzubringen. Für uns ging es schon am Mittwoch mit dem schweißtreibenden Zeltaufbau los. Bis zum Freitag, an dem die Teilnehmer anreisten hatten wir Zeit für Gemeinschaft mit den ca. 30 anderen Mitarbeitern des Jugendzelts und etliche Vorbereitungen.  Am Freitagabend ging das Programm im Jugendzelt dann so richtig los. Die 7 Tage vergingen dann wie im Fluge mit viel Hitze, Schweiß aber sehr coolen Workshops, Seminaren, gutem Essen aber vor allem sehr Emotionalen und tiefgründigen Morgen- und Abendprogrammen mit vielen Spielen, Lobpreis und Inputs. Jeder von uns konnte neue Erfahrungen, neue Bekanntschaften und den ein oder anderen neuen Impuls sowie eine Menge nachzuholender Stunden Schlaf aber vor allem viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Eure Annemarie

Robin auf dem Konficamp (2) 2018

Das zweite Konficamp 2018 wohl kaum zu toppen. Zusammen mit den Kolumbianern und Pfarrern hatten wir ein unfassbar großes Team für unsere Konfis. Wir waren schon in Hoheneiche durch die Kolumbien Freizeit, also mussten wir nur von Haus in den Bauwagen umziehen.

Dann kamen die Konfis, eine sehr gemischte Truppe mit ruhigen, lauten, großen und kleinen Konfis stellte sich zusammen. Die komplette Woche voller Action aber auch bedächtigen Momenten kam noch auf uns alle zu. Der Renner war das eigentliche Hüpfkissen, dass aber zum Chillkissen umfunktioniert wurde. Wir saßen in jeder freien Minute mit den Konfis auf dem Kissen und redeten über Gott und die Welt (vor allem Gott) . Offensichtlich war es auch für die Teens sehr Unterhaltsam wie Marcus und ich dumme Lieder mitsingen.

Marcus und ich hielten jede Nacht die Nachtwache, es war sehr ….naja sagen wir lustig. Wir sorgten für Ruhe und deckten die Geheimen Party Pläne der Konfis auf.

Auch die Band hat eine super Arbeit gemacht….hab ich gehört. Wir spielten immer zu den Inputs, vor und nach dem Abendprogramm. Ich war für die Band verantwortlich und hatte Bandleitung, während Marcus die Worship Leitung übernahm (für die, die nie Worship gemacht haben, ja das sind 2 verschiedene Sachen).

Alles in allem war das Konficamp eine gesegnete Zeit mit Gott, den Konfis und uns.

 

Euer Robin

Robin auf dem Kindercamp 2018

Im Kindercamp 2018 ging es rund! Es war toll zuzuschauen, wie die kleinen Wanzen sich zu einer großen kleinen Einheit geformt haben (manchmal weil es die Umstände nicht anders erlaubten). Ich selbst hatte einen eigenen Bauwagen, mit 3 tollen Jungs die doch tatsächlich schon jedes mal schliefen, wenn ich Mitternachts schlafen gegangen bin. Aber fangen wir nochmal ganz von vorne an:

Wir waren natürlich schon eher als die Kinder da, um alles vorzubereiten. Diese erste Nacht für uns Mitarbeiter haben ein paar Mitarbeiter inklusive mir unter dem wunderbaren Hoheneiche Himmel geschlafen. Nur leider muss ich zum schlafen meine Brille immer abnehmen, war wohl nix mit Sterne zum einschlafen anschauen. Leider war es in der Nacht doch ziemlich kalt, deshalb verzogen sich am Ende doch wieder alle in die Bauwägen. Am nächsten Tag kamen die Kids an und hatten die ganze Woche voller Inputs am Morgen, Wanderungen, Abendprogrammen, Spielen, usw vor sich. Ich durfte zusammen mit Jonas die Abendprogramme gestalten und habe bei der Planung und vor allem Durchführung viel gelernt.  Am coolsten fand ich persönlich den bunten Abend, an dem sich die Kinder in den Bauwagen Gruppen selber einen Beitrag ausgedacht haben. Es waren super witzige und vor allem Kreative Sachen dabei. Meine persönlichen Favoriten waren ja Schauspielerisch nachgestellten Fritzchen Witze, der Mitarbeiter Rap (von dem ich immernoch einen Ohrwurm habe) und die Dankerunde an die Mitarbeiter (ja sie haben sich auf die Bühne gestellt und jedem Danke gesagt, wie süß die waren). Am Sonntag wurden die Kids wieder abgeholt und wir feierten mit den Eltern noch eine Gottesdienst auf Kindercamp-Art. Am witzigsten in der kompletten Woche fand ich die Eltern im Gottesdienst, als die Kinder „SEI EIN LEBENDGER FISCH, SCHWIMME DOCH GEGEN STROM……..) schrien, ich schaute von hinten auf die Eltern und alle zuckten voll zusammen als die Kinder neben ihnen im Refrian los schrien 😀 .

Am Ende steht eine großartige Woche mit großartigen Kindern und Kollegen in der ich viel mitnehmen konnte. Und vor allem konnte ich ein paar Kinder für American Football begeistern .

 

 

Euer Robin

Auf der Pferdefreizeit mit Annemarie

In der Zeit vom 08.-14. Juli fand die 2. Pferdefreizeit in Kämmeritz statt. Als Mitarbeitertaem hatten wir eine geniale Zeit mit den ca. 20 Mädchen. Neben dem täglichen reiten haben wir zahlreiche Workshops angeboten, bei denen tolle Kunstwerke entstanden sind. Die Mädchen konnten sich künstlerisch ausleben an Speckstein, beim Batiken, beim Aufpimpen von Kleidung  oder gestalten von Mappen. Auch zur körperlichen Betätigung gab es  Angebote, die den Teilnehmern sowie den Mitarbeitern viel Spaß gemacht haben, wie die Wasserrutsche inklusive Wasserschlacht, eine Bachwanderung oder gesichertes Baumklettern und auf Seilbahnen über das Gelände fliegen. Auch am Abend hatten wir tolle gemeinsame Stunden bei einer Nachtwanderung, am Lagerfeuer, einem Film oder bei einer Party mit vielen lustigen Spielen. Alles in allem war es eine für uns anstrengende aber vor allem bunte Woche voller Spaß, Sonnenschein und Pferde.

An alle, die Pferde, Gemeinschaft und die Natur mögen, meldet euch >>HIER<< für den nächsten Sommer an unter   – Es lohnt sich!

Eure Annemarie

Freizeit in der Normandie

Vom 7.-19. Juli treffen sich deutsche und französische Jugendliche, um gemeinsam die Normandie zu erkunden. Nach einer spannenden Zugfahrt (Der ICE musste getauscht werden und es war nicht klar, ob wir den TGV erreichen werden.), trafen wir in Straßburg unsere französischen Partner. Bei einem Spaziergang und kleinen Spielen lernten wir uns kennen. Am späten Abend ging es dann mit dem Bus weiter in die Normandie. Am nächsten Vormittag kamen wir etwas müde aber gut in Agon Countainville an. Unser Koch Pascal hatte schon das Mittagessen vorbereitet, um 30 hungrige Mäuler zu versorgen. Natürlich gingen wir bei schönstem Sonnenschein am Nachmittag an den Strand. Das schöne Wetter und das gute Essen begleitet uns bisher an jedem Tag. Entsprechend macht es Spaß, zusammen zu spielen und dabei mehr über unsere Partner zu erfahren und die Sprache zu lernen. Die Höhepunkte waren bisher die Sonne und das Baden, ein Ausflug zum Mont-Saint-Michele und ein Sonnenuntergang am Strand. Gemeinsam feuerten wir die Französische Nationalmanschaft an, die nun im Finale der WM ist. Die Tage vergehen wie im Flug. Wir genießen die gemeinsame Zeit und wollen noch viel erleben!

 

Ein besonderer Dank für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Finanzierung der Freizeit geht an das DFJW, den SI Club Erfurt, an das Projekt Ferienpate des SJR Erfurt und natürlich an den YMCA Alsace!

Skifreizeit 2018 – Letzter Tag

Der letzte Tag verwöhnte uns noch einmal richtig mit Sonne. So viel uns also der Abschied von der Skipste sehr schwer. Bis zum Mittag genossen wir das Skifahren noch in vollen Zügen.  Gegen 13:00 Uhr begaben wir uns auf den Heimweg. Nach gut Acht Stunden Fahrt kamen wir müde, aber mit vielen schönen Erlebnissen und Erinnerungen wieder in Erfurt an.

Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr wiedersehen.

Euer Lutz