Freakstock 2023

Sommer, Workshops, Party und coole Leute erwarten dich auch dieses Jahr wieder auf dem Sommerferienprogramm Freakstock!

Halte dir die Tage vom 3. bis zum 6. August frei, damit du nichts verpasst, vieles Neues lernst und deine Lieblingsmusik live am Abend mit Freunden erleben kannst. Die Nacht wird gemütlich im Zelt verbracht, sodass du neue Erfahrungen machen kannst und nah in der Natur bist, denn auch das Thema Nachhaltigkeit wird beim Freakstock großgeschrieben.

Neben der live Musik und dem Zelten werden circa 40 kreative, sportliche und informative Workshops angeboten, damit jeder auf seine Kosten kommt und du definitiv was Neues kennenlernst. Wir wollen zusammenwachsen, Gemeinschaft erleben, zusammen die Mahlzeiten zubereiten und essen, sowie die Zeit am Lagerfeuer genießen.

Wenn du jetzt richtig Lust bekommen hast, der Teilnahmebeitrag für dich aber zu hoch ist, kannst du trotzdem dabei sein, wir unterstützen dich auch bei der Finanzierung, sprich uns an.

Wir wünschen uns, dass jeder die Möglichkeit hat, einen Urlaub zu erleben, darum kram deine kurzen Hosen raus und komm mit und erlebe eine schöne Zeit nach dem diesjährigen Motto: „Das bist auch du!“

Rückblick 1.Osterferienwoche

Den ersten Tag der Osterferienwoche starteten wir kreativ im Loop. Beim Salzteig wurden Eier, Herzen und allerlei Dinge geformt und nach dem Trocknen angemalt. Auch für Ostern wurde schon fleißig gebastelt mit Pappschüsseln und Karton.

cute Osterdeko

Dienstags wurden zunächst Eier angemalt in buntesten Mischungen. Nach einem kurzen Snack und Bewegungspause ging es weiter mit Graffiti. Erst gab es eine kurze Einführung und dann wurden mit der Nutzung von Schablonen, Hasen im All und coole Motive draußen gesprayt, welche auch mitgenommen werden konnten.

Frohe Ostern ^^

Ein Klassiker, welcher auch in dieser Woche sehr beliebt unter den Kindern war, ist das Klettern und Kochen im Loop. Nach einer ausgiebigen Einführung und Erklärung wie das Sichern und Klettern funktioniert, wurden die Klettergurte gemeinsam angelegt. Auch in der Küche ging es parallel fleißig voran. Im Wechsel haben beide Gruppen geklettert oder in der Küche geholfen, um die selbstgemachten Hamburger mit Pommes anzufertigen. 

Kletterwand vom LOOP

Am Donnerstag ging es auf die EGA, wo der Besuch im Danakil natürlich nicht fehlen durfte. Mit Begeisterung wanderten wir in dem Gebäude durch die verschiedenen Klimazonen. Von der Wüste bis zum Urwald wurde in den mehreren Etagen der Szenenwechsel gezeigt und insbesondere die Tiere faszinierten die Kinder. Nach einer kurzen Snackpause spielten wir auf dem großen Spielplatz im EGA Park.

Schmetterlingsabteil im Danakil
5 Hasen 🙂

Fabi

Hallo alle zusammen,

mein Name ist Fabi und Ich komme ursprünglich aus dem wunderschönen Vorbachtal in Baden-Württemberg. In Erfurt wohne ich jetzt schon seit fast 6 Jahren. 
Beim CVJM-Erfurt bin ich ab jetzt für ein halbes Jahr als Praktikant. 
Mit diesem Praktikum schließe Ich meine Ausbildung zum Erzieher ab.

In meiner Freizeit bin Ich sehr viel kreativ unterwegs. Im letzten Jahr habe ich angefangen mir eine kleine Siebdruckwerkstatt aufzubauen und bedrucke seitdem fleißig T-Shirts und Pullis.
Außerdem male und zeichne ich gerne.
Wenn ich mich nicht gerade kreativ auslebe, bin ich sehr viel draußen unterwegs und treffe mich mit Freunden.

Ich freue mich darauf euch alle im nächsten halben Jahr kennen zu lernen und coole Erlebnisse mit euch zu teilen!

Liebe Grüße und bis bald,
Fabi

Trainee: Carlos

Hey Du!

Mein Name ist Carlos und mit meinen 16 Jahren bin ich dieses Jahr der jüngste Freiwillige im CVJM. Anzutreffen bin Ich in der IGS zur Mittagspause und von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr im LOOP. Dort bin ich für dich da, wenn Ich nicht gerade eine AG leite, um mit dir Hausaufgaben zu machen, dir mit deinen persönlichen Problemen zu helfen oder einfach damit wir alle zusammen ein paar tolle Erinnerungen schaffen können.

Im CVJM bin Ich durch eine Reihe glücklicher Zufälle gelandet. Angefangen bei unserem Umzug, bis zu meiner Not, bei der Ich verzweifelt ein Praktikum gesucht habe.  Jetzt bin Ich hier und bin gespannt was das Jahr für sich bereithält. Vor allem erhoffe Ich mir jedoch, dass Ich eine Art Selbstfindung erfahre und viele neue Bekanntschaften mit tollen Menschen mache. 

Zu meinen Hobbys zähle Ich Volleyball spielen, Süßes essen und Zocken, achja und Animes mag Ich auch, genauso wie Kochen und Backen.

See you later 🙂 

Kommt mit zur ARENA 27.-29.09.2019

Dieser Kongress, von Sportler ruft Sportler, bringt Christen die gern Sport machen aus unterschiedlich Sportarten zusammen. Es gibt geistlichen Tiefgang mit top Referenten und geniale Workshops, sowie die Möglichkeit sich auch sportlich zu betätigen.

>>HIER<< findest du mehr Informationen:

Melde dich einfach unter diesem >>Kontaktformular<<

Paris – London YMCA175

Mit dem Fahrrad zur Geburtstagsfeier

Sonntag 28. Juli
Nach einer unruhigen Nacht noch schnell fertig gepackt und ab geht es zum Bahnhof. Der ICE ist pünktlich und ab Frankfurt fahren wir mit dem TGV weiter. Wir kommen pünktlich in Paris an, wo uns schon Tristan erwartet. Erstmal zum Hotel und dort Lukas2 aus Dortmund treffen, mit dem wir das Zimmer teilen. Da heute die Tour de France in Paris ankommt, beschließen wir mit der Metro zum Champs-Élysées zu fahren. Viele Menschen erwarten die Fahrradfahrer und es herrscht Volksfeststimmung. Lukas1 wollte unbedingt den Eifelturm sehen, deshalb liefen wir in Richtung Arc de Triompheund weiter zum Eifelturm und durch die Tuilerien wieder zurück. In den Tuilerien trafen wir noch zwei Studienkolleginnen von Tristan, mit denen wir ein Glas Wein tranken und uns über die Erfahrungen in Deutschland und Frankreich austauschten. Gegen 11 waren wir zurück im Hotel. Wir sind ca. 17 km gelaufen und freuten uns aufs Bett.

Montag 29. Juli
9:15 Treffpunkt Place de la République. Paris ist groß und selbst wenn man einen Treffpunkt verabredet, muss man sich noch finden. Nach einigem Suchen und dank Handy fanden wir uns auch. Jetzt mussten die Fahrräder flott gemacht werden und nachdem die letzten Teilnehmer eintrafen, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Los ging es der Seine entlang, durch die Vororte von Paris zu unserem ersten Tagesziel. Bei einem Palais mit herrlichen Aussicht auf Paris und beim Chatau de Gisor wurden Pausen eingelegt. Bei ca. 30 Grad war das auch dringend nötig. Kurz vorm Ziel gab es noch einen Zwischenstopp in einem Freibad. Hier konnten wir uns etwas abkühlen. Leider kamen nicht alle in den Genuss der Abkühlung, da man nur mit enganliegender Badehose ins Wasser gelassen wurde. Auf dem Zeltplatz angekommen, erwartete uns schon das Logistikteam mit dem Essen und zwei Massageliegen für das leibliche Wohlbefinden. 

30. Juli
Die erste Nacht im Zelt verlief ganz ruhig. Der Morgen brachte etwas kühlere Temperaturen. Das war auch gut so, denn es warteten 85 km durch bergiges Gelände auf uns. Mit gut geplanten Pausen war die Strecke auch für alle machbar. Die Wolken schickten uns immer mal wieder kleine Schauer, die eine nette Abkühlung boten. Als Lohn der Mühen, sollte es abends Pizza geben. Mit Mobilisierung der letzten Kräfte kamen wir auf dem Zeltplatz an. Nach dem Duschen sollte es Pizza geben, doch zunächst gab es ein Gewitter. Jeder brachte sich so gut wie möglich in Sicherheit. Der Laderaum des Begleitfahrzeugs bot einigen von uns ein trockenes Plätzchen. Mit Musik etwas bzu trinken, ließ es sich hier gut aushalten. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte, versorgten uns unsrer Schweizer mit Pizza. Nachdem der Regen aufgehört hatte, konnten die letzten Zelte aufgebaut werden, um die müden und satten Fahrradfahrer für eine weitere Nacht zu beherbergen.


31. Juli 
Der Morgen beginnt mit einem kleinen Energizer. Alle lieben den Bannanenshake! Weiter geht es auf der Avenue Verte durch die Hügel der Normandie. Vorbei an gelben Feldern, kleinen Dörfern mit typischen Häusern und bunten Blumen am Wegesrand. In einem kleinen Dorf machen wir Mittagspause an einem Waschplatz. Hier soll der Sage zu folge eine Mutter ihren Sohn an den Teufel verkauft haben, um damit ihrer Kranken Tochter das Leben zu retten. Nachdem die Tochter wieder gesund war, wollte sie ihren Bruder vom Teufel zurückholen. Mit 2999 Tropfen Wasser aus dem Nachbardorf und einem Tropfen ihres Bluts, öffnete sich am Waschplatz das Tor zur Hölle. Der Teufel willigte unter der Bedingung, dass das Mädchen ihn heiratet dazu ein den Bruder freizulassen. Die Schwester bestand darauf, dass die Hochzeit am Waschplatz stattfinden sollte. Damit war der Teufel einverstanden. Bei der Hochzeit stieß die Braut den Teufel ins Wasserbecken des Waschplatzes, worauf hin der Teufel verschwand und sich in Algen verwandelte. Noch heute sollen am Jahrestag des Ereignisses Algen im Wasser zu sehen sein. Frisch gestärkt ging die Tour weiter. Die Strecke verlief relativ eben auf der ehemaligen Bahnstrecke, die in einen Fahrradweg umgewandelt wurde. Nach gut 75 km waren wir fast am Ziel. Nur ca. 5km Steigung trennten uns von unserem nächsten Campingplatz. Wir quälten uns den Berg hoch und wurden wieder von unserem Serviceteam mit Essen und Massageangebot empfangen.


1. August
Zeitig aufstehen war angesagt. Um 10 Uhr müssen wir an der Fähre sein. Der Berg von gestern ist das Gefälle von heute! In Windeseile sind wir wieder auf unserem Fahrradweg. Nur 20 km bis Dieppe. Vorbei an schön gestalteten Gärten und Häusern, Sommerblumen und dem Ausblick auf die Burgruinen von Dieppe. Leider mussten wir uns am Bahnhof von Dieppe von unseren Physiotherapeutinnen verabschieden. Sie haben einen tollen Job gemacht! Am Hafen wurden die Fahrräder verladen und ab ging’s auf die Fähre. Die ruhige Überfahrt wurde durch gratis Wifi verkürzt. Die englische Küste grüßte schon von Weitem mit ihren Kreidefelsen. Newport ist unser Zielhafen. Von da aus fahren wir ein Stück die Küste entlang nach Seaford. Von hier wandern wir ein Stück die Steilküste entlang zu den Seven Sisters. Von einem Parkplatz werden wir vom YMCA Eastbourn abgeholt. Der YMCA begrüßt uns mit einen leckeren BBQ.

 
2. August
Vor uns liegen ca. 50km bis zum nächsten Campingplatz. Bevor es losgeht bummeln wir noch etwas durch Eastbourne. Der Nachmittag war dann nicht mehr so gemütlich. Unsere Strecke führte über einige Hügel, was uns an unsere Leistungsgrenze brachte. Sehr erschöpft erreichten wir den Zeltplatz, wo schon zu unserer Freude ein leckeres Essen auf uns wartete. Bei einem Lagerfeuer ließen wir den Abend ausklingen.

3. August
Wir können etwas länger schlafen und in Ruhe frühstücken. Nach dem Frühstück gibt es noch ein Europaquiz und dann auf die letzte Etappe Richtung London. Wir werden vom YMCA Crawley herzlich willkommen geheißen. Der Tisch ist gedeckt und wir essen gemeinsam mit den Bewohnern des YMCA Fisch and Chips und andere leckere Spezialitäten. Danach geht es gemeinsam zum Bowling. Der Abend klingt mit Gesprächen bis in den Morgen aus. 

4. August
Nach dem Frühstück sprechen wir über die Pariser Basis. Wir wollen sie schließlich heute an die Präsidentin des YMCA England überreichen. Ein Dokument das nun auch schon 164 Jahre alt ist, muss erklärt und besprochen werden. 
Heute geht es in die Londoner City. Unser Plan ist ein Video vorm Buckingham Palast zu machen. Womit wir nicht gerechnet hatten ist ein riesen Radsport Event. Viele Straßen sind gesperrt und somit unsere geplante Route nur über Umwege erreichbar. Vom Buckingham Palast sind es nur noch 15 km bis zum ExCeL Center, aber die Umleitungen und gefühlt 1000 rote Ampeln bringen unseren Zeitplan völlig durcheinander. Kurz vor 18 Uhr treffen wir endlich ein. Wir werden mit Applaus begrüßt und sofort bringen wir die Fahrräder in die Halle. Der Ablauf der opening ceremony ist fest geplant. Kurz vorm Schluss werden wir die Pariser Basis übergeben.
Über 3000 CVJMer aus vielen Länder sind gekommen! Die Stimmung ist toll und die Geburtstagsparty beginnt. Nach den Keynotes werden die Fahnen von 119 Länder hereingetragen. Dann sind wir dran. Mario hat ein Video unserer Tour gemacht. Als es auf den Riesenleinwänden zu sehen ist, komen wir mit den Fahrrädern zur Bühne. Wir wurden bejubelt und Louis aus Frankreich überreichte das gerahmte Original der Pariser Basis. Zum Schluss gab es noch Gebet und Segen und die Möglichkeit Leute aus aller Welt zu treffen. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht! Aber wie heißt es: Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören! Der Abschied von der Gruppe viel schwer. Wir haben viel gemeinsam erlebt. Aber die nächsten internationalen Projekte sind schon in Planung. Gelegenheiten, um sich wieder zu sehen. Im Hotel wartet seit einer Woche endlich wieder ein richtiges Bett auf mich.


5. August 
Die Party geht weiter aber heute Mittag bringt mich der Eurostar durch den Tunnel wieder nach Hause. Gelegenheit die Woche nochmal Revue passieren zu lassen und etwas Schlaf nachzuholen.

https://www.facebook.com/ymcafrance/videos/484050882393621/