Ich komme aus der pittoresken Schillerstadt Marbach. Dieses Marbach liegt in Baden-Württemberg und ist nicht der Stadtteil von Erfurt. Als Trainee arbeite ich nun im CVJM Erfurt im Loop, sowie in der IGS bei der Pausenbetreuung. Im Loop biete ich verschiedene AG´s an und auch in der IGS werde ich jede Woche etwas kreatives anbieten. Kommt also gerne vorbei und lernt mich und die Freizeitangebote kennen. In meiner Freizeit bin ich oft kreativ unterwegs oder treffe mich mit Freunden. Zudem gehe ich sehr gerne ins Kino, bin eine Naschkatze und gehe ab und zu mal joggen. Ich freue mich darauf in den AG´s meine Leidenschaften auch teilen zu können. Sowieso bin ich sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen und glücklichen Momente, die das Jahr hoffentlich mit sich bringen wird 🙂
„Wie bewegt sich ein Monster? Was mögen Meerjungfrauen und was ist eigentlich ein passender Name für einen Waschbären?“
In der vierten Ferienwoche waren die Spiel- und Theaterpädagogin Christina Barthel und der Theaterpädagoge und Schauspieler Mike Brendt bei uns im CVJM zu Gast. Mitgebracht haben sie einen großen Koffer voller Materialien für die Herstellung von Masken und Schattenfiguren, sowie ihr geballtes Theaterwissen. Vorgefunden haben sie begeisterte Kinder und Jugendliche, die in den fünftägigen Workshops ihrer Kreativität, Spielfreude und Fantasie freien laufen ließen. Sie gestalteten mit großem Eifer und viel Freude ihre Masken und Schattenfiguren, erarbeiteten eine passende Figur und Bewegungs-Choreografien. Daraus entwickelten die Teilnehmenden ein selbstgeschriebenen und inspiriertes Stück „Die magische Reise – ein Masken-Schatten-Spektakel“: Delphin, Monster, Waschbär, Bandit und Katze treffen auf den Zauberer Safra und seinen Gehilfen den Drachen, um gemeinsam eine spannende Aufgabe zu erfüllen und nach Hause zurückzukehren. Aufgeführt und präsentiert wurde dieses vor Familienangehörigen in einer halbstündigen Aufführung. Gefördert wurde diese Woche vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.
Die Erlebnisse, der „Buga Youth Week“, drehten sich rund um die prachtvoll angelegten Schauplätze, Gärten und Spielplätze der Bundesgartenshow in Erfurt und fanden in der dritten Woche unseres Ferienprogramms statt. Drei Freiwillige beaufsichtigten eine Gruppe von 12 Kindern, welche ein alter von 8-17 Jahren hatten.
Die Bundesgartenschau umfasst nicht nur die weitläufigen Grünflächen des Egaparks oder des Petersbergs, sondern es wurden auch reichlich Sehenswerte Anlagen entlang der Gera Aue errichtet.
Da wir den Eindruck der kompletten Buga auf uns wirken lassen wollten, waren unsere Aktivitäten sehr Abwechslungsreich und durch das gute Wetter konnten wir diese auch alle ohne Probleme durchführen.
Jeder Tag startete um 9 Uhr und begann mit einigen Aufwärm- und Kennenlernspielen.
Den ersten Tag verbrachten wir dann auf dem Gelände des Egaparks. Wir fuhren dort mit der Straßenbahn hin und als wir den Eingang passiert hatten, konnten wir gleich den ersten Workshop „Basteln mit Naturmaterialien“ durchführen. Es machte den Kindern großen Spaß mit den Materialien zu arbeiten und zum Schluss ihr fertiges Produkt mit nach Hause nehmen zu dürfen. Anschließend begaben wir uns auf den gigantischen Spielplatz, an dem wir auch die Mittagspause verbrachten. Zum Ende hin bekamen wir noch eine professionelle Führung durch die Blumenwiesen und Mustergärten des Geländes.
Auch am zweiten Tag waren wir auf der Ega. Dieses Mal gab es einen Workshop im Korbflechten und wir besuchten die beeindruckenden Hallen des Danakils (Tropenhaus). Die Kinder konnten, mit zur Verfügung gestellten IPads, die dort ansässigen Pflanzen und Tiere erkunden.
Am Mittwoch brachten alle Kinder ihre Fahrräder mit und wir begaben uns auf eine Tour entlang der Gera Aue. Wir fuhren bis in den Norden Erfurts und machten nahezu an jedem Spielplatz halt, an dem wir vorbeikamen. Zusätzlich hatten wir noch viel draußen Spielzeug dabei, um uns nicht nur durch das Fahrradfahren auszupowern. Abschließend grillten wir an einem der vielen Grillplätze.
Den Petersberg besuchten wir dann am Donnerstag. Es gab eine Erkundungstour, weitere Spielplätze und die Kinder durften sich ihr Mittagessen bei einem Stand selber zubereiten. Das Highlight des Tages waren die Rutschen, welche eine enorme Länge und Höhe hatten.
Für den letzten Tag war ein Besuch im nahe gelegenen Nordbad geplant. Auch hier spielte das Wetter wieder mit, wodurch wir eine, durch Wasserschlachten und Arschbomben, gezeichnete lustige Zeit verbringen konnten.
Gefördert wurde diese Woche vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.
Du kannst dich ab heute für das @christival22anmelden Sei dabei und erlebe ein eindrückliches, prägendes und wunderbares verlängertes Wochenende allein oder mit deiner Gruppe in Erfurt!
Ich glaube. Wir feiern. Das Leben! Wir können es kaum erwarten am Start zu sein und freuen uns dich zu sehen! #christival22 #ichglaube #wirfeiern #dasleben #erfurt
Familienfest am Weltkindertag Montag I 20.09.2021 I 14 bis 18 Uhr Brühler Garten, Erfurt
Eintritt kostenlos ++Programm zum Weltkindertag++ Spielestände & Verpflegung Zauberhafte Walking Acts u.A. mit dem interkulturellen Theater Hallo e.V. Live-Bühnengestaltung & Musik mit Kocolores Unsere Gäste erwarten vielfältige Spiel- und Aktionsstationen und eine bunte Mischung aus Angeboten in den Bereichen Sport, Bewegung, Geschicklichkeit, Kreativität und Wissen für Groß und Klein. Wir wollen Familien am Weltkindertag einen schönen gemeinsamen Nachmittag in der Erfurter Innenstadt bieten. Unsere Mitgliedsorganisationen und Mit-Veranstalter:innen zeigen außerdem, was Kinder und Familien an den anderen Tagen im Jahr erleben können, wo sie ihre Freizeit verbringen oder sich ehrenamtlich engagieren können.Wir freuen uns auf Euch!
Pulled Beef 4 Stunden über dem Lagerfeuer gekocht, teilweise im Regen
Einen verstauchten Fuß anmalen
Karten spielen
Einfach mal chillen
Hennas malen
Die Caritas unterstütze uns mit Schlafsäcken und Isomatten
Das Thema der Zeltstadt 2021 lautete MUT:ausbruch. Unter diesem Motto startete somit das Freizeitprogramm der zweiten Ferienwoche des CVJM Erfurt. Fünf Freiwillige und eine hauptamtliche Mitarbeiterin haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Zeltstadtprogramm Kindern und Jugendlichen ohne ihren Eltern zu ermöglichen.
Die Zeltstadt ist eine große Familienfreizeit, auf der verschiedene christliche Programme für Jung und Alt angeboten werden. Es gibt eine große Campingfläche, auf der alle Teilnehmenden ihre Zelte aufschlagen oder ihren Wohnwagen parken. Diese Fläche ist wiederum zur Orientierung in sogenannte Dörfer unterteilt. Auf dem Gelände gibt es verschiedene Großzelte für das tägliche Programm, welches vormittags und abends stattfindet. Die Teilnehmenden unserer Gruppe bekamen die Möglichkeit, entweder in das Programm der 10-12-Jährigen zu gehen oder das Jugendzelt zu besuchen. Weiterhin gibt es auf dem Gelände einen Innenhof mit Bistro und Hofladen, sowie Duschhallen und einen Spielplatz.
In unserer Gruppe haben wir gemeinschaftlich gelebt. Das bedeutet, wir haben alle täglich anfallenden Aufgaben gemeinsam bewältigt. Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende teilten sich in Kleingruppen auf und man bekam täglich einen neuen Dienst zugewiesen. Dabei ging es um Aufgaben wie Abwasch, Kochen, Wasser holen und Müll wegbringen.
Nachmittags und abends nach dem Programm konnte jeder seine Freizeit individuell nutzen. Oft gingen die Teilnehmenden auf den Spielplatz oder Fußball spielen. Wir spielten zusammen Kartenspiele wie bspw. Exploding Kittens. Außerdem lernten die Teilnehmenden, wie man einen Football wirft, wir spielten Zwei- Felder- Ball, Spike Ball oder gingen Eis essen. Nach dem Programm wurde das Lagerfeuer angemacht oder wir gingen in die Tanke, eine Art Spelunke in der man Milchshakes kaufen konnte.
Um noch ein bisschen Abwechslung hineinzubringen unternahmen wir zwei Ausflüge. Am Montag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit zur zeitweisen Wohnstätte Martin Luthers, der Wartburg, zu fahren. Die Kinder und Jugendlichen, die das Angebot nutzten, inspizierten das dortige Gelände und das Museum. Es stellte sich als schöne Alternative für einen verregneten Tag heraus. Die Kinder, die sich gegen dieses Angebot entschieden, spielten mit den übrigen Mitarbeitern ein bisschen Football.
Der Dienstag startete schon mit strömendem Regen, deshalb dachte sich das Mitarbeiter-Team: Ob nun draußen nass oder drinnen nass kommt ja aufs selbe raus, also ab ins Schwimmbad. Schnurstraks wurden die Badesachen eingepackt, die Teilnehmenden auf ein paar Autos verteilt und los ging die Fahrt zum Erlebnisbad Tabbs. Dort verbrachte die ganze Gruppe einen fröhlichen Nachmittag mit rutschen, planschen und schwimmen.
Es gab auch Highlights, welche auf dem Zeltstadtgelände stattfanden.
Zu jeder Zeltstadt gehört das Dorffest, welches Sonntagnachmittag in jedem Dorf gefeiert wird. Dieses Fest zielt darauf ab, die Gemeinschaft innerhalb des Dorfes zu steigern und sich gegenseitig kennenzulernen. Es wurde Kaffee ausgeschenkt und verschiedene Leute brachten Kuchen oder Wassermelone mit. Wir boten zusätzlich ein kleines Bastelprogramm an, inklusive der Möglichkeit sich ein abwaschbares Henna-Tattoo aufmalen zu lassen.
Freunde des Mitarbeitendenteams kamen, um auch Zeit mit den Kindern und Jugendlichen zu verbringen. Zusammen kochten wir über offenem Feuer. Über mehrere Stunden wurde Pulled-Beef zubereitet, Fladenbrote gegrillt und Rucola-Salat geputzt. Nach so viel zeitlicher Investition wurde das gemeinsame Abendessen noch mehr genossen.
Ein anderer Bewohner unseres Dorfes war Michael Berg. Dieser Mann fällt optisch durch seine nicht ausgebildeten Arme und Hände auf. Seine Behinderung kommt durch den Contergan-Skandal aus den 60er Jahren zustande. Am Donnerstagvormittag nahm sich Michael Berg Zeit und setzte sich mit unseren Kindern und Jugendlichen zusammen. Er erzählte große Teile seines Lebens, wie beispielsweise seine Siege bei den Paralympics und die damit erreichten Weltrekorde, seine musikalische Karriere und von dem Umgang mit seiner Behinderung. Die Teilnehmenden lauschten gespannt seiner Lebensgeschichte und wie er mit Problemen wie Mobbing und anderen diskriminierenden Situationen umgegangen ist. Währenddessen konnten sie ihm dauerhaft alle Fragen stellen, die ihnen in den Sinn kamen. Gegen Nachmittag kam die Sonne hervor und wir erlebten unseren einzigen Tag ohne Regen. Um die Wärme zu nutzten schnappten sich zwei Mitarbeiterinnen Hängematten und bauten sie mit ein paar Teilnehmenden nahe beieinander auf. Es war ein schöner Nachmittag, an dem Entspannung großgeschrieben wurde.
Gefördert wurde diese Woche vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.