Trainees berichten von der Zeltstadt 2018

Schon beim Mitarbeiterwochenende zur Vorbereitung auf die Zeltstadt haben wir Trainees so richtig Lust bekommen uns einzubringen. Für uns ging es schon am Mittwoch mit dem schweißtreibenden Zeltaufbau los. Bis zum Freitag, an dem die Teilnehmer anreisten hatten wir Zeit für Gemeinschaft mit den ca. 30 anderen Mitarbeitern des Jugendzelts und etliche Vorbereitungen.  Am Freitagabend ging das Programm im Jugendzelt dann so richtig los. Die 7 Tage vergingen dann wie im Fluge mit viel Hitze, Schweiß aber sehr coolen Workshops, Seminaren, gutem Essen aber vor allem sehr Emotionalen und tiefgründigen Morgen- und Abendprogrammen mit vielen Spielen, Lobpreis und Inputs. Jeder von uns konnte neue Erfahrungen, neue Bekanntschaften und den ein oder anderen neuen Impuls sowie eine Menge nachzuholender Stunden Schlaf aber vor allem viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Eure Annemarie

Robin auf dem Konficamp (2) 2018

Das zweite Konficamp 2018 wohl kaum zu toppen. Zusammen mit den Kolumbianern und Pfarrern hatten wir ein unfassbar großes Team für unsere Konfis. Wir waren schon in Hoheneiche durch die Kolumbien Freizeit, also mussten wir nur von Haus in den Bauwagen umziehen.

Dann kamen die Konfis, eine sehr gemischte Truppe mit ruhigen, lauten, großen und kleinen Konfis stellte sich zusammen. Die komplette Woche voller Action aber auch bedächtigen Momenten kam noch auf uns alle zu. Der Renner war das eigentliche Hüpfkissen, dass aber zum Chillkissen umfunktioniert wurde. Wir saßen in jeder freien Minute mit den Konfis auf dem Kissen und redeten über Gott und die Welt (vor allem Gott) . Offensichtlich war es auch für die Teens sehr Unterhaltsam wie Marcus und ich dumme Lieder mitsingen.

Marcus und ich hielten jede Nacht die Nachtwache, es war sehr ….naja sagen wir lustig. Wir sorgten für Ruhe und deckten die Geheimen Party Pläne der Konfis auf.

Auch die Band hat eine super Arbeit gemacht….hab ich gehört. Wir spielten immer zu den Inputs, vor und nach dem Abendprogramm. Ich war für die Band verantwortlich und hatte Bandleitung, während Marcus die Worship Leitung übernahm (für die, die nie Worship gemacht haben, ja das sind 2 verschiedene Sachen).

Alles in allem war das Konficamp eine gesegnete Zeit mit Gott, den Konfis und uns.

 

Euer Robin

Robin auf dem Kindercamp 2018

Im Kindercamp 2018 ging es rund! Es war toll zuzuschauen, wie die kleinen Wanzen sich zu einer großen kleinen Einheit geformt haben (manchmal weil es die Umstände nicht anders erlaubten). Ich selbst hatte einen eigenen Bauwagen, mit 3 tollen Jungs die doch tatsächlich schon jedes mal schliefen, wenn ich Mitternachts schlafen gegangen bin. Aber fangen wir nochmal ganz von vorne an:

Wir waren natürlich schon eher als die Kinder da, um alles vorzubereiten. Diese erste Nacht für uns Mitarbeiter haben ein paar Mitarbeiter inklusive mir unter dem wunderbaren Hoheneiche Himmel geschlafen. Nur leider muss ich zum schlafen meine Brille immer abnehmen, war wohl nix mit Sterne zum einschlafen anschauen. Leider war es in der Nacht doch ziemlich kalt, deshalb verzogen sich am Ende doch wieder alle in die Bauwägen. Am nächsten Tag kamen die Kids an und hatten die ganze Woche voller Inputs am Morgen, Wanderungen, Abendprogrammen, Spielen, usw vor sich. Ich durfte zusammen mit Jonas die Abendprogramme gestalten und habe bei der Planung und vor allem Durchführung viel gelernt.  Am coolsten fand ich persönlich den bunten Abend, an dem sich die Kinder in den Bauwagen Gruppen selber einen Beitrag ausgedacht haben. Es waren super witzige und vor allem Kreative Sachen dabei. Meine persönlichen Favoriten waren ja Schauspielerisch nachgestellten Fritzchen Witze, der Mitarbeiter Rap (von dem ich immernoch einen Ohrwurm habe) und die Dankerunde an die Mitarbeiter (ja sie haben sich auf die Bühne gestellt und jedem Danke gesagt, wie süß die waren). Am Sonntag wurden die Kids wieder abgeholt und wir feierten mit den Eltern noch eine Gottesdienst auf Kindercamp-Art. Am witzigsten in der kompletten Woche fand ich die Eltern im Gottesdienst, als die Kinder „SEI EIN LEBENDGER FISCH, SCHWIMME DOCH GEGEN STROM……..) schrien, ich schaute von hinten auf die Eltern und alle zuckten voll zusammen als die Kinder neben ihnen im Refrian los schrien 😀 .

Am Ende steht eine großartige Woche mit großartigen Kindern und Kollegen in der ich viel mitnehmen konnte. Und vor allem konnte ich ein paar Kinder für American Football begeistern .

 

 

Euer Robin

Auf der Pferdefreizeit mit Annemarie

In der Zeit vom 08.-14. Juli fand die 2. Pferdefreizeit in Kämmeritz statt. Als Mitarbeitertaem hatten wir eine geniale Zeit mit den ca. 20 Mädchen. Neben dem täglichen reiten haben wir zahlreiche Workshops angeboten, bei denen tolle Kunstwerke entstanden sind. Die Mädchen konnten sich künstlerisch ausleben an Speckstein, beim Batiken, beim Aufpimpen von Kleidung  oder gestalten von Mappen. Auch zur körperlichen Betätigung gab es  Angebote, die den Teilnehmern sowie den Mitarbeitern viel Spaß gemacht haben, wie die Wasserrutsche inklusive Wasserschlacht, eine Bachwanderung oder gesichertes Baumklettern und auf Seilbahnen über das Gelände fliegen. Auch am Abend hatten wir tolle gemeinsame Stunden bei einer Nachtwanderung, am Lagerfeuer, einem Film oder bei einer Party mit vielen lustigen Spielen. Alles in allem war es eine für uns anstrengende aber vor allem bunte Woche voller Spaß, Sonnenschein und Pferde.

An alle, die Pferde, Gemeinschaft und die Natur mögen, meldet euch >>HIER<< für den nächsten Sommer an unter   – Es lohnt sich!

Eure Annemarie

NewLife Mai 2018

Es war mal wieder ein tolles Wochenende mit einem tollen Gottesdienst am Samstag Abend. Als Mitarbeiterteam trafen wir uns schon am Freitag um noch ein wenig Spaß und Gemeinschaft zu haben und es war sehr witzig. Am Samstag ging es nach dem Frühstück sofort los. Alles wurde eingepackt und dann fuhren wir zur Location. Dort angekommen wurde alles vorbereitet. Die Band probte, das Theater wurde geschrieben, es wurde fleißig dekoriert und so vieles mehr. Als die ersten Jugendlichen eintrafen wurden sie direkt auf NewLife Art begrüßt: mit vielen Spielen.

Der Gottesdienst hätte besser nicht seien können. Das Moderator Paar Anne und Miriam begleitete uns toll durch den Abend, das Theater – Team legte eine Oscar reife Show hin, die Band schuf einen tollen Rahmen um im Lobpreis aufzugehen und Marcus und Markus brachten doch tatsächlich alle Besucher dazu das Flieger Lied zu tanzen.

Leider mussten wir auch jemandem tollen „Tschüss“ sagen: unser Marcus wurde aus dem Mitarbeiter Team verabschiedet, da er mit dem CVJM ein Jahr lang nach Kolumbien geht um dort Jugendarbeit zu machen. Marcus war viele Jahren dabei und wir hoffen, ihn nach seinem Jahr wieder ins Mitarbeiterteam aufnehmen zu können.

Euer Robin

Halbjahresrückblick Annemarie

Hey Leute, es ist unglaublich, dass nun schon ein halbes Jahr vergangen ist seit ich nach Erfurt gezogen bin um mein freiwilliges Jahr beim CVJM anzufangen. In dieser Zeit ist unglaublich viel positives aber auch so manches negatives passiert, aus dem ich sehr viel lernen und für mein Leben mitnehmen konnte. Sei es in der Trainee-WG, im Kindercafé oder bei mir ganz persönlich in meinen Einstellungen oder meinem Glauben. Im vergangenen halben Jahr habe ich viel im Umgang mit den Kindern vom Kindercafé gelernt. Es gab Phasenweise mal mehr und mal weniger Stress. Ein Glück kenne ich inzwischen die Kinder, die zu uns kommen und ihre Macken ganz gut um zu wissen, wie ich ihnen in verschiedenen Situationen am besten begegne und Regeln durchsetze, das Stichwort hierbei ist „Beziehungsarbeit“. Zum anderen hatte ich schon viele schöne Tage mit den Kindern, da denke ich vor allem an KidsGames 2018, das Osterferienprogramm und Kistenklettern bei Sonnenschein. Bei all der Anstrengung, die es gibt will ich mir immer wieder aufs neue ins Gedächtnis rufen, dass unsere Angebote eine große Chance für die Kinder sind und ich dieses Jahr für Gott mache und so viel wie möglich lernen will. Dabei olist die Arbeit eben nicht immer wie auf dem Ponyhof. Ich kann meine Ideen und Kreativität bei den Workshops voll ausleben. Oft leite ich die Kochgruppe und wir zaubern gemeinsam leckeres und gesundes Essen. Außerdem organisiere ich meistens die Kreativgruppe, das macht mir besonders Spaß. Wir haben schon viele schöne Kunstwerke mit den Kindern gestaltet wie zum Beispiel Weihnachtssterne, Engel, Karten, Plakate, bunte Gläser usw. Jeden Donnerstag leite ich mit kräftiger Unterstützung von Christopher die Klettergruppe, ich liebe klettern und habe darin schon einige Erfahrung. Es ist toll den Kindern etwas davon weiterzugeben- sei es beim Kisten- Wand- oder Leiterklettern. Die Hofpausenbetreuung ist jetzt, wo es endlich wieder wärmer wird mit mehr Freude verbunden. Wir haben schon oft tolle Aktionen in der Schule gestartet, wie zum Beispiel die Party im Schülerclub oder Lagerfeuer mit Stockbrot und Musik. Aktuell starte ich eine Mädchengruppe um den Mädchen eine Abwechslung von den energiegeladenen Jungs zu geben. Wir haben viel vor, falls auch du zur Mädchengruppe kommen möchtest freue ich mich sehr, alle zwei Wochen Montags um 15:30 findet sie hier im CVJM Erfurt statt. Melde dich einfach bei mir! Das wohl schönste in meiner Arbeitswoche ist immer Freitag das Gebetsfrühstück. Weil ich leckeres Essen, gute Gespräche und den Lobpreis liebe, habe ich daran besonders viel Freude. Ich denke nach all dem, was ich hier gelernt habe und wohl noch lernen werde, bin ich gut gewappnet für das Gemeindepädagogikstudium, welches ich anstrebe.
Für mich war es ein Schritt in das Unbekannte: zu Hause auszuziehen und ein zum größten Teil selbstständiges Leben in einer neuen Stadt zu anzufangen. Es bringt mit sich, dass der Kühlschrank öfter mal leer ist und nicht immer leckeres Essen auf dem Tisch steht. Jedoch genieße ich das WG- Leben und die Unabhängigkeit. Manchmal ist es super anstrengend mit den selben Leuten zusammen in Gemeinschaft zu leben, mit denen man auch arbeitet. Leider haben wir oft Konflikte und sind voneinander genervt, jedoch haben wir auch schon schöne gemeinsame Momente erlebt und ich genieße das ständige Leben in der WG. Jeder einzelne aus dem Trainee- Team ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen. Ich freue mich sehr auf die restlichen Monate, in denen auch die ganzen Freizeiten stattfinden und wir wieder viel draußen mit den Kindern unternehmen können.

Liebe Grüße eure Annemarie

 

Halbjahresrückblick Anne

Wie jetzt?
Sind etwa schon 6 Monate vergangen? Zeit, wo bist du hin und warum hast du es so eilig? Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Wenn ich so an das letzte halbe Jahr zurück denke, habe ich ganz schön viel erlebt. Da waren Arbeitseinsätze, Ferienprogramme und noch so viel mehr.
Nicht nur im CVJM Thüringen gab es sehr viele einzigartige und unvergessliche Momente, sondern auch in unserer WG. Bis jetzt gab es schon so viele unvergessliche Momente, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann. Ich habe nicht nur Momente gesammelt, sondern auch viele neue Menschen kennengelernt und fast genauso viele neue Freundschaften geknüpft. So ganz nebenbei ist für mich die Gemeinde checkpoint Jesus, wie eine zweite Heimat geworden. Es ist ein Ort an dem ich gerne meine Zeit verbringe und für die neue Woche auftanken kann. Auch Erfurt ist für mich eine Stadt geworden aus der ich nicht wieder weg möchte. Vielleicht sieht man sich ja bei den Freizeiten im Sommer, im checkpoint Jesus oder vielleicht auch zufällig irgendwo in Erfurt. 😉
Anne – Trainee 2017/18

 

Halbjahresrückblick Isabella

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Kaum zu glauben, dass ich schon 5 Monaten in Erfurt bin. Ich wohnen in der Trainee-WG, die jeden Tag etwas Neues bringt und Gott immer dabei ist. Ich erlebe, dass er mich  führt, verändernd und neue Erlebnisse mit meinen verrückten, liebevollen, wunderbaren Mittrainees schenkt.

Was habe ich denn alles so erlebt? Erstmal hätte ich nie gedacht, dass es  mir so viel Spaß machen würde, im Büro zu arbeiten! Die Aufgaben Im CVJM Landesverband sind alles andere als langweilig. Ich habe viele Gelegenheiten zum Schreiben und dadurch meine Leidenschaft für Jesus zu teilen. Eine Aufgabe ist es, den Jugendbüro-Newsletter zusammen zu stellen, bin in den Freizeitvorbereitungen involviert und bei anderen Aktionen (z.B. die New Life Gottesdienst) dabei. Die Arbeit ist sehr vielfaltig und abwechslungsreich. Vor allem gibt es Möglichkeiten, coole Sachen zu basteln (wie einen riesigen Kaktus für New Life…) und meine Kreativität einzusetzen.

 

Ich habe hier auch sehr viel Neues gelernt: Wände streichen, Schrauben versenken, Lasagne kochen, mit Excel zu arbeiten und noch viel mehr Praktisches, was mir in Zukunft bestimmt zu Gute kommen wird.

Und in der WG? Wenn so viele unterschiedliche Menschen unter ein Dach zusammenwohnen, kann es manchmal echt herausfordernd sein—aber die Vorteile überwiegen!  Ich finde, dass wir wirklich zu einer Familie in Christus geworden sind. Jesus ist nämlich der Grund, warum das Ganze so wunderbar funktioniert. Wie kann man aufeinander sauer bleiben, wenn man jeden Tag zusammen betet oder Bibel liest? 😉

Ich ahnte schon, dass dieses Trainee-Jahr etwas Besonderes für mich wird, wusste aber nicht wie toll und wie wichtig es für mich wird. 5 Monate sind gar nicht so viel Zeit, doch ist so viel bereits in dieser Zeit passiert. Ich habe viel über Gott und mich selbst gelernt. Habe mich entschieden, nach diesem Jahr praktische Theologie zu studieren, um danach Gemeindereferentin zu werden. Mein ganzer Lebensplan hat sich dieses Jahr verändert—vor 1 Jahr dachte ich, ich wollte etwas komplett anderes mit meinem Leben tun—aber so ist es manchmal, wenn man sich auf Gottes Vorstellungen einlässt.

Vor allem freue ich mich auf die kommenden Monate und bin dankbar, dass dieses einzigartiges Jahr noch nicht vorbei ist.

Isabella O´Hara Trainee 2017/18