News/Blog
Teaser – KidsGames 2021
KidsGames 2021 ist in Planung!
Freu dich, denn: „Champions verändern die Welt!„
Alle Infos folgen >>HIER<<
Einladung – dezentraler Weltkindertag Erfurt
Liebe Kinder und Jugendliche, Liebe Eltern,
aufgrund von Covid-19 verzichten wir schweren Herzens dieses Jahr auf ein großes, gemeinsames Kinderfest. Dennoch ist am Weltkindertag in Erfurt viel zu entdecken!
Am 20.09. finden dezentrale Angebote für Kinder und Jugendliche an verschiedenen Orten in Erfurt statt. Alle Infos zu den Angeboten findet ihr hier in den nächsten Tagen!
Also Mundschutz einpacken und los geht’s!
Dezentrale Angebote zum Weltkindertag am 20.09
Weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten findet Ihr hier.
*AWO Jugendwerk: Juri-Gagarin-Ring 68/70 von 14 bis 17 Uhr*
– Beutel bemalen
– Kinderrechte-Quiz
– Spiele mit Abstand bzw. mit Abstand die besten Spiele
– Kennst du Marie? Die Geschichte Marie Juchaczs als Kinderbuch
*Evangelische Jugend: Predigerwiese, Predigerstraße 4 von 14 bis 17 Uhr*
– Outdoor-Spiele(Pomfen, Tischtennis, Wickingerschach etc.)
– Pavillon mit kultursensiblen Kinderbüchern von Culture Goes Europe
– kleines Gartencafé mit Getränkeangebot für Groß und Klein
*Naturfreundejugend: Naturfreundehaus Charlotte-Eisenblätter, Johannesstraße 127 von 14 bis 17 Uhr*
– Stencil, Stoffbeutel gestalten, Tischkicker
*CVJM-Wiese: Magdeburger Allee 46 von 14 bis 17 Uhr*
– Hüpfkissen, Funny Fighting und viele weitere Outdoor-Spiele
* Falken Erfurt: Kidsklub Purpur, Teichstraße 63 von 14 bis 17 Uhr*
– Wikinger-Schach, Dosen-Werfen, Buttons basteln und weitere Spiele
– Getränke für Groß und Klein
Bitte packt einen Mundschutz ein und beachtet die jeweiligen Hygieneschutz-Regelungen vor Ort.
Trainee: Carlotta
Moin ji do!
Das ist Plattdeutsch und auch wenn ich das nicht sprechen kann, weiß ich doch, dass das „Hallo ihr da!“ heißt.
Ich bin Carlotta, 18 Jahre alt (so gut wie 19) und ich komme aus dem wunderschönen deutschen Norden und zwar aus Kiel. Wer damit jetzt vielleicht nicht so viel anfangen kann, hilft es ja vielleicht wenn ich die KIELER WOCHE erwähne. Ziemlich coole Sache und nur im Norden zu erkundenJ
Ich bin ein sehr offener Mensch, höre unglaublich gerne und viel Musik und wenn ich nicht gerade Musik höre, bin ich ab und zu ganz gerne mal auf einem Hockeyplatz und zocke da ein bisschen.
Ich freue mich sehr, dieses Jahr ein Teil des CVJM Thüringen zu sein und so viele tolle Freizeiten mit organisieren zu dürfen und auch die Möglichkeit zu haben mit tollen Mitmenschen in einer WG zu leben.
Eure Carlotta
Jahresrückblick: Wendy
Ein Jahr verändert viele Dinge. Das wurde mir gesagt, bevor ich diese Reise begann. Mein Name ist Wendy Ramírez Pino und ich bin Freiwillige bei der CVJM Quindío. Im Jahr 2018 wurde ich für ein Jahr als Volontär an der CVJM in Erfurt, Deutschland, von August 2019 bis August 2020 ausgewählt. Wir hatten einen Plan, wie alle Menschen auf der Welt, aber der Plan begann im Februar mit «kleinen» Veränderungen, die durch den bereits bekannten Covid-19 verursacht wurden. Ich war in einem meiner Seminare (als Freiwillige müssen wir in unserem Jahr an einer Reihe von Seminaren teilnehmen), als sie die nationale Quarantäne verordneten, weshalb mein Seminar ausgesetzt wurde und wir in unsere Städte zurückkehrten.
Die Arbeit änderte sich völlig, wir begannen mit Online-Arbeiten und Live-Übertragungen unserer Workshops. Dann wurde langsam alles wieder „normal“, bis wir im Sommer endlich die Sommerferien aufführen konnten, nicht so, wie es geplant war, wie immer wir es auch geschafft haben. Das Ende meines Jahres als Freiwilliger nahte, mein letztes Seminar war online, wir verabschiedeten uns in dem Glauben, dass wir uns nie wieder sehen würden.
Dann kam die Covid-Krise aus Europa, kam nach Amerika und blieb in Lateinamerika. Die Quarantäne, die Schliessung von Schulen und Universitäten, die Online-Arbeit und schliesslich die Schliessung von Grenzen und Flughäfen wurden eingeleitet. Ich hätte nicht gedacht, dass das Corona-Virus mein Land so stark beeinträchtigen würde. Ein paar Wochen vor Ende meines Freiwilligenjahrs wird uns mitgeteilt, dass es keine Rückflüge gibt, wir müssen unseren Aufenthalt hier bis Oktober verlängern. Ein paar Wochen später sagt man mir, ich bleibe bis Februar. Glücklicherweise unterstützt mich die CVJM weiterhin und ich kann mein Freiwilligenjahr bis zu diesem Datum verlängern. Jetzt habe ich die Möglichkeit, an einem anderen Projekt teilzunehmen. Unterstützung an der IGS-Schule Erfurt. Ich bin sehr aufgeregt, meine Aufgaben sind die Unterstützung in der 6. Klasse, die Mittagpause und die Durchführung von Workshops am Nachmittag in unserem Schülerchub. Ich freue mich sehr, dass ich an einem anderen Projekt arbeiten kann und hoffe, dass ich es gut machen kann.
Einige Leute fragen mich, ob ich glücklich bin, noch ein wenig länger in Deutschland zu bleiben, und die Antwort ist nicht einfach. Auf der einen Seite bin ich natürlich glücklich, lerne eine neue Sprache, lebe in einer anderen Kultur, arbeite an einem schönen Projekt und habe die Möglichkeit, einen Job zu haben, den ich geniesse, aber auf der anderen Seite vermisse ich meine Familie, verbringe ein weiteres Weihnachten weit weg von zu Hause, und ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation in meinem Land. Aber ich vertraute auf Gott, ich weiss, dass er einen Sinn in meinem Leben hat, alle sind Herausforderungen und neue Möglichkeiten, als Kolumbianer weiss ich, wie schwierig es ist, einen Job zu finden und vor allem einen, den man geniessen kann, deshalb bin ich der CVJM sehr dankbar für diese schöne Gelegenheit. Ich werde mein Bestes geben, um bei meinem neuen Projekt gute Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass ich mehr von der Sprache lernen kann und dass die Welt die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise bald überwindet.
Zuerst dachte ich, ein Jahr kann uns nicht viel ändern. Aber wenn ich jetzt alles im Rückblick betrachte, sehe ich, wie gross ich geworden bin. Vielleicht ist es kein materieller Sinn, aber in allem anderen ja, ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, es ist zu immateriell. Dieses Jahr war für niemanden einfach, aber es hat mir grosse Lehren, eine grosse emotionale, spirituelle und berufliche Entwicklung, Dank YMCA Quindío und Erfurt für die mir diese grosse Chance gegeben.
Un año cambia muchas cosas, fue algo que me dijeron antes de iniciar este viaje. Mi nombre es Wendy Ramírez Pino, y soy voluntaria de la CVJM Quindío. En el año 2018 fui elegida para realizar un año de voluntariado en la CVJM de Erfurt, Alemania desde agosto del 2019 hasta agosto del 2020. Teníamos un plan, como todas las personas del mundo, sin embargo el plan empezó a tener unas “pequeñas” alteraciones en el mes de febrero, alteraciones causadas por el ya conocido, Covid- 19. Me encontraba en uno de mis seminarios (como voluntarios debemos asistir a un determinado número de seminarios durante nuestro año), cuando decretaron la cuarentena nacional, razón por la que mi seminario fue suspendido y regresamos a nuestras ciudades.
El trabajo cambió totalmente, empezamos a hacer trabajo online y transmisiones en vivo de nuestros workshops. Luego lentamente todo fue regresando a la “normalidad”, hasta que en verano, finalmente pudimos realizar las sommerferien, no de la forma en la que estaba planeado, sin embargo logramos hacerlo. Se acercaba el final de mi año de voluntariado, mi último seminario fue on-line, nos despedimos pensamos que no nos volveríamos a ver.
Luego, la crisis del Covid salió de Europa, llegó a América y se alojó en América Latina. Se inició la cuarentena, cierre de colegios e universidades, trabajo online y por ultimo cierre de fronteras y aeropuertos. No pensé que el Corona virus afectaría tanto a mi país. Un par de semanas antes de finalizar mi año de voluntariado, nos informan que no hay vuelos de regreso, debemos alargar nuestra estancia aquí hasta el mes de octubre. Un par de semanas después me dicen que me quedaré hasta el mes de febrero.
Por fortuna la CVJM sigue apoyándome y puedo extender mi año de voluntariado hasta esa fecha. Ahora tengo la oportunidad de participar en otro proyecto. Apoyando en la escuela IGS de Erfurt. Estoy muy emocionada, mis deberes son apoyar en la clase 6, en la mittagpausa y realizar workshops en la tarde en nuestro schülerchub. Estoy muy contenta de poder trabajar en otro proyecto y espero hacerlo bien.
Algunas personas me preguntan si estoy feliz de quedarme en Alemania un poco más, y la respuesta no es fácil. Por un lado, por supuesto que estoy contenta, estoy aprendiendo un nuevo idioma, viviendo en otra cultura, trabajando en un bonito proyecto y tengo la oportunidad de tener un trabajo que disfruto, pero por otro lado extraño mi familia, pasare otra navidad lejos de casa, y estoy muy preocupada por la situación actual en mi país. Sin embargo confió en Dios, sé que él tiene un propósito para mi vida, todos son retos y nuevas oportunidades, como colombiana sé lo difícil que es encontrar un trabajo y sobre todo uno que puedas disfrutar, por eso estoy muy agradecida con la CVJM por esta bonita oportunidad. Daré lo mejor de mí para hacer un buen trabajo en mi nuevo proyecto, espero poder aprender más del idioma y que el mundo supere pronto la crisis provocada por el Corona virus.
Al principio pensaba que un año no podía cambiarnos mucho. Sin embargo, ahora mirando todo en retrospectiva, me doy cuenta lo mucho que he crecido. Tal vez no es un sentido material, pero en todo lo demás sí, no sé cómo explicarlo, es demasiado intangible. Este año no ha sido fácil para nadie, pero a mí me ha dejado grandes aprendizajes, un gran crecimiento emocional, espiritual y profesional, Gracias YMCA Quindío y Erfurt por darme esta gran oportunidad.