KidsGames 2018 – Tag 4

Was hat Freundschaft und Vergebung mit NERFGUN und rennenden Kindern zu tun? RICHTIG! KIDSGAMES (= dieser vierte Tag der Woche war echt bereichernd für die Kids und uns. Im NERFGUN-Tunier haben sich alle richtig schön ausgetobt und waren danach sehr aufnahmebereit für das Theaterteam und Darius coole Andacht zum Thema Vergebung und wie daraus Freundschaften entstehen. Dann gab es zum Ansporn vor dem Spendenlauf eine echt coole Premiere bei uns: selbstgemachte und superleckere PIZZA! Kein Wunder, dass wir beim Spendenlauf dann richtig losgelegt haben und zusammen über 37 km gelaufen sind! Die Kinder in Rumänien werden sich freuen (= Auch den Rest des Tages beschenkte uns Gott mit einer Menge Spaß  beim Klettern in der NORDWAND-Halle und beim Fußball. Danke für diesen tollen Tag!

Euer KIDSGAMES-Team

KidsGames 2018 – Tag 3

Das Thema des Tages „Vergebung“ wurde uns von unserem tatkräftigen Theater-Team und einem kleinem Input mit verweis auf die Bibel von Marco eingängig dargestellt. Nach einer großen Runde Bubblesoccer, mit allen in der Sporthalle und hitzigen anfeuerungs- rufen auf beiden Seiten, konnten wir uns auf ein leckeres Mittag Essen freuen. Danach haben wir uns beeilt um unseren Flohmarkt, zum Geld sammeln für die Roma Kinder, aufzubauen. Während einige von uns die Leute auf der Straße mit Kaffee, Keksen und Kuchen versorgten und die Ware auf dem Flohmarkt angepriesen haben, sind die anderen in verschiedene Geschäfte gegangen und haben spenden gesammelt. Zum Schluss sind wir in die Kletterhalle bzw. in die Trainingsräume der Radrennbahn gefahren wo wir Einblicke aber auch so manch witzige Challenge hatten.

Ich freue mich auf Morgen wenn es wieder heißt „♫KidsGames – everybody jump up!♫….“ 😀

Euer KidsGames – Team

KidsGames 2018 – Tag 2

Im Team mit Jesus – das war das Motto, welches Darius uns heute predigte. Vieles erleben wir im Alltag mit Jesus, weil wir zu seinem Team gehören. Einen entsprechenden Teamgeist wollen wir also entwickeln – nicht nur im Sport, sondern auch im normalen Leben: zu Hause, in der Schule, mit Freunden oder unterwegs. Das konnten wir auch gleich miteinander erleben, als wir im Team Drache – Ritter – Prinzessin spielten und wir jeweils als Team gewinnen oder verlieren – und dennoch ein großes Team sind, das Spaß am Spiel hat.

Spannend waren auch wieder alle sonstigen Erlebnisse des Tages: Zweifelderball, Hockey, Bowling, Fußball und Skateboardfahren waren geniale Angebote, die dankbar von allen Kindern angenommen wurden. Doch auch zwischendurch einfach mal Bubblesoccer spielen oder einfach aus den Sitzkartons einen Turm bauen und sich darin zu verstecken sorgte für Spaß und gute Laune. Unterwegs zur Location lockte der Schnee viele aus der Reserve – es flogen sehr viele Schneebälle.

Ich freue mich jetzt schon wieder auf morgen, wenn wieder der KidsGames – Song ertönt und wir wieder anfangen zu tanzen und im Team miteinander spielen.

Euer KidsGames – Team

KidsGames 2018 – Tag 1

Champions verändern die Welt! – unter diesem Motto begrüßten wir die knapp 30 Kinder. Viel Spaß, Sport, gute Laune, Musik, Gemeinschaft und Freude prägten den Tag. Neben Gruppennamen wie  „Kunterbundt“, „Einhornlöwen“, „Gamer“ und „1 KG Kreativlos“ wurden auch sehr kreative Schlachtrufe gebildet. Begeistert waren alle von den vielen kleinen und witzigen Spielen in der Großgruppe. Doch auch in den kleineren Gruppen konnten wir begeistert Hockey und Jugger spielen, aber auch die Radrennbahn besuchen.

Euer KidsGames-Team

Was macht eigentlich …? – Samuel

Oberstgefreiter Stamm meldet sich zum nostalgischen Weltnetzbericht bezüglich seiner Dienstzeit in den Jahren 2011 bis 2012, bevor ihn das Studieren nach der Weltformel in den Osten lockte!

Mit vielen Hoffnungen startete ich mein FÖJ (ja, ökologisch :D) bei euch im CVJM Erfurt. Was kommt auf mich zu? Was fordert mich heraus? Wen fordere ich heraus? Was werde ich neues erfahren/erleben? Als Aufpasser und DJ „drück-mal-play“ in der Teenlounge verbrachte ich meine Zeit mit euch im offenen Treff. Ich schärfte durch euch mein Auge im Billard, Dart, Tischtennis und dem Freiwürfe werfen beim alten Basketballkorb. Damals stand noch nicht der neue fancy-shmancy Korb! Wir mussten so ein olles Teil aus dem Spielschuppen rausziehen, um Spaß zu haben! Die Jugend von heute kennt ja keine Arbeit vor dem Vergnügen mehr! ^.^

Witze wurden gemacht, Lieder gesungen, Saiten angeschlagen, neue Lichter im Kindercafé angebracht und generelle Dinge erledigt.

Immer um die Mittagszeit musste durfte ich an die Schule, um dort auch ein bisschen Präsenz zu zeigen und, um mit den Kids gemeinschaftlich Zeit zu verbringen und aufzupassen, dass niemand in der Ecke heimlich raucht Hausaufgaben abschreibt.

Irgendwie wurde ich dazu auserkoren, die derzeitige TEN SING Gruppe zu gründen. Das ganze fand mit der TEN SING SCHOOL als Gründungsprojekt an der IGS statt und führte zur Show  2012. Diese Show brachte einige Lebensveränderungen mit sich. #TENSINGPärchen

Das Jahr hat mir soviel Spaß bereitet, dass ich mich wundere, warum nicht mehr Leute so etwas machen, anstatt des sofortigen Studierens. Naja…

Das Leben nach dem CVJM Erfurt…

war gar nicht so schlimm begann mit vielen Tränen.

Ich startete mein Physikstudium in Dresden, wechselte dort schon auf Mathe/Physik Lehramt an Gymnasien und hab dann 2015 schließlich meinen Studienort nach Hannover an die Leibniz Universität verlegt. Im April/August 2016 habe ich den Grund für meinen Studienortswechsel geheiratet und bin mit ihr in Hildesheim zusammen gezogen. Mittlerweile habe auch ich meinen Bachelor (also zumindest habe ich die Arbeit abgegeben. Seit dem 10. Oktober 2017 warte ich auf die Bewertung… am 10. August habe ich sie abgegeben #LookingAtYouProfessor )! Nun bin ich also im (vorläufigen) Master Studiengang und werde irgendwann mal fertig sein. Bis das aber dann mal ist, werde ich hier im CVJM immermal vorbei schneien und mit einem lachenden und einem weinenden Auge an euch denken.

Euer Samu

Was macht eigentlich …? – Franz

Was geht ab? Ich bin’s, der Franz!

Von Oktober 2014 bis März 2015 war ich Teil der Jahresmannschaft im CVJM Erfurt. Zu der Zeit war ich hauptsächlich im Kindercafé eingesetzt und habe nebenbei die TEN SING Arbeit begleitet.

Ich erinnere mich gerne daran, wie wir damals in den Pausen immer in die Schule rüber sind. Dort spielten wir mit den Kinder verrückte Spiele wie zum Beispiel Ninja, Ha-Ha-HU, Peng, Nerf, Frisbeezombie oder generell mit den Spielzeug aus dem Spieleschuppen. Die ersten drei Beispiele haben wir damals neu eingeführt, inspiriert von TEN SING. Nach einer Weile haben wir sogar Pläne erstellt, damit regelmäßig Abwechslung herein kam. Sonderaktionen wie Party, Lagerfeuer, FunnyFighting oder Geländespiele und Schneeolympiaden haben wir damals als Highlights in den Plan eingebaut. Im Kindercafé selber gestaltete ich die Zeit mit den Kindern: Kicker spielen, Workshops, Klettern und viele andere Kleinigkeiten. Ich begriff in der Zeit, wie wertvoll es ist, für Kinder im Stadtteil ein offenes Angebot zu bieten, das auch von christlichen Werten geprägt ist. Bei den Kindern kamen durch uns dann Fragen auf wie zum Beispiel: „Wieso glaubst du?“ oder auch „Du siehst gar nicht aus wie ein Christ oder schaust nicht so brav aus wie ich mir Christen vorstelle!“ Die Gespräche die daraus entstanden sind, waren bereichernd für beide Seiten.

Besonders wertvoll ist mir in der Zeit TEN SING geworden. Das zeigte sich dann in den folgenden Jahren besonders, da es einen immer größeren Teil meiner Freizeit beanspruchte. Ich merkte erst richtig was der Nutzen für die Teilnehmer des Projektes sei, als ich über verschiedene Shows beobachten konnte, wie die Leute aufgeblüht sind.

Update

Aktuell studiere ich in Nordhausen Gesundheits- und Sozialwesen. Nebenbei arbeite ich in Gera bei einem Bäcker und verdiene mir so meine Brötchen 😉 Weil mir es seit damals so wichtig geworden ist, bin ich immer noch bei TEN SING. Genauer gesagt bin ich im Leitungsteam von TEN SING Erfurt; einerseits als Hauptleitung und andererseits als Chorleitung. Nebenbei bin ich bei TEN SING Gera aktiv und auch immer wieder auf dem TEN SING Thüringen Seminar zu finden.

Die Wahrscheinlichkeit mich im Zug zwischen Gera und Erfurt anzutreffen ist also ziemlich hoch. Doch das ist es mir wert. Denn ich bin der Überzeugung, dass das TEN SING Projekt gut und wichtig ist. Auch die Zusammenarbeit mit den CVJM Erfurt und Thüringen ist für die TEN SING Arbeit essentiell. Ohne die Unterstützung der CVJM wäre unsere Arbeit, so wie wir sie machen, nicht realisierbar. Durch meine lange Zeit bei TEN SING wurde die Gruppe mit allen Höhen und Tiefen zu einem zweiten zu Hause für mich.

Die nächsten Jahre wird die TEN SING Arbeit ein Teil meines Lebens sein. Vielleicht wirst auch du ja mal Teil von TEN SING oder wir sehen uns mal zur Show. Ich würde mich freuen.

Machts gut! Franz

P.S.: Wir sehen uns zur TEN SING Erfurt Show am: 09. Juni 2018

Allianzjugendabend Januar 2018

„Du musst dich nicht bemühen, dir durch Leistung den Pokal zu verdienen. Jesus hat dir am Kreuz den Pokal bereits geschenkt“

Diese Nachricht durften 50 Besucher am Jugendabend der Allianzjugend Erfurt am 19 .Januar in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde hören. Wir müssen uns nichts verdienen, weil wir uns die Gunst Gottes niemals verdienen könnten. Die Nachricht der Vergebung unserer Schuld durch den Tod von Jesus am Kreuz durften sich die überwiegend zwischen 13 und 19 Jahre alten Besucher zum Jahresbeginn noch einmal vergegenwärtigen. Wie laut 50 Menschen Gott mit Liedern loben und preisen können, nachdem sie diese Nachricht gehört haben hat gezeigt, was diese Nachricht für eine Befreiung und Freude schenkt. Hoffnungsvoll schauen wir auf weitere Veranstaltungen der Allianzjugend im Jahr 2018 und sind dankbar für den ermutigenden Start ins Jahr.

Was macht eigentlich …? – Darius

Hallo ich bin der Darius,

mittlerweile zwanzig Jahre alt und ich war von 2015-2016 Freiwilliger im CVJM Erfurt. Zum größten Teil befand ich mich dabei in der IGS Erfurt und habe dort die Lehrer der 5. Klasse unterstützt. Das, was mich in diesem Jahr am meisten geprägt hat, waren die Menschen, die ich in diesem Jahr kennenlernen durfte. Dabei denke ich vor allem an den Checkpoint Jesus, den CVJM Thüringen und CVJM Erfurt. Natürlich habe ich als kurzfristiges Mitglied bei TEN SING auch wunderbare Leute getroffen. Das bedeutete natürlich, dass ich als Mitglied auch bei der TEN SING Show 2016 dabei war. Das war „Phantom, gefangen im Ich“.

Ich stand damals vor der Entscheidung, wie mein Weg weitergehen sollte. Sehr viel Unterstützung erhielt ich dabei durch meinen Hauskreis. In diesem kam wieder einmal der Gedanke an ein Theologiestudium auf, der mir schon die Jahre davor immer mal wieder begegnete. Durch viele Gespräche nahm man mir meine Ängste bezüglich des Studiums. Dafür bin ich bis heute sehr dankbar.

Nachdem also meine Entscheidung bekräftigt wurde, Theologie zu studieren, stand noch die Frage im Raum: WO? Das war für mich eine sehr schwierige Entscheidung, weil ich ungern an einer staatlichen Uni Theologie studieren wollte. Für diese Überlegungen wollte ich mir etwas mehr Zeit nehmen. Deshalb machte ich nach meinem FöJ noch zwei Praktika: eines im CVJM Thüringen und eines in den USA. Gerade die Zeit im CVJM Thüringen war für mich nochmal sehr prägend. Im ersten Monat erhielt ich eine „Grundlagenausbildung“ als „Handwerker“ indem ich beim bau der Trainee-WG half. Im zweiten Monat hat mich Marco zu allen möglichen Gesprächen im CVJM mitgeschleppt – das war ein sehr schöner Einblick in die vielfältige Arbeit der CVJM.

Die folgenden drei Monate verbrachte ich in Texas, USA. Hier bekam ich die Möglichkeit, durch viel Zeit und viele Gespräche über meinen weiteren Lebensweg nachzusinnen. In dieser Zeit fiel dann eigentlich die Entscheidung für mein Theologiestudium am Martin Bucer Seminar in Chemnitz. Eigentlich. Doch zuvor wollte ich es besuchen, um es mir genauer anzuschauen. Schon kurz nach meiner Ankunft in Deutschland fuhr ich also nach Chemnitz. Die erste Vorlesung und das Konzept des Dualen Studiensystems überzeugten mich sofort. Einziges Problem war nur die Frage des Geldes.

Genau in dieser Zeit veranstaltete der Checkpoint Jesus 24 Stunden Hoheneiche. Hier realisierte ich, dass diese Gemeinde mein geistliches zu Hause geworden war. Die Frage nach meinem Studium und dessen Finanzierung nahm ich auch hier mit ins Gebet.

Inzwischen

Inzwischen hat Gott Türen und Wege geöffnet mein Studium durch einen Spenderkreis zu unterstützen. Für mich ist das dennoch weiterhin ein großes Gebetsanliegen. Ich studiere nun seit etwas mehr als einem halben Jahr am MBS Chemnitz und es bereitet mir große Freude. Der duale Part des Studiums bedeutet natürlich eine Praxisstelle. Aktuell arbeite ich in der EFG Weimar – das ist die Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin. Im CVJM bin ich aber weiter als Ehrenamtler unterwegs – dabei werde ich auch durch die Gemeinde in Weimar unterstützt. Beispielsweise bin ich im Februar bei den KidsGames dabei, oder bei der Kolumbien-Jugendbegegnung im Juni. Ich bin froh, dass ich mich weiterhin so im CVJM einbringen kann.

Ab Oktober 2018 werde ich in Eisenach Teil einer Gemeindegründung sein. Diesem, für mich absolut neuen Arbeitsfeld, blicke ich mit Spannung, Vorfreude und Zuversicht entgegen.

Gott mit euch!

Darius