Mein Name ist Antonia Hardt. Ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Essen
im Ruhrpott. Ich habe vor einem Jahr mein Abitur gemacht, war danach
für ein Jahr in England und habe dort in einer Bibelschule der
Fackelträger gearbeitet. Besonders ist mir in dieser Zeit die Gemeindearbeit ans Herz gewachsen, weshalb ich mich für das Traineejahr entschieden habe. Deswegen freue ich mich auf meine Arbeit im Checkpoint, auf Kindergottesdienste, Organisatorisches und Freizeiten, die ich mitgestalten darf! Was mich richtig begeistert, sind die kreativen Köpfe im Checkpoint und vielen Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen!
Ich bin sehr gespannt auf neue Begegnungen, nette Gespräche, und wünsche mir mehr hinter die Organisation einer Gemeinde zu gucken. Zudem
habe ich mich natürlich sofort in Erfurt, die deutlich schönere Stadt
als Essen, verliebt, mit den vielen netten Orten und gemütlichen Cafés. Ich freue mich auf zahlreiche Entdeckungstouren und darauf ganz persönliche Lieblingsorte zu erkunden.
Ich bin Jonas, lebe jetzt seit gut zwei Wochen in Erfurt, in einer WG mit 6 Frauen als einziger Mann. Ursprünglich komme ich aus der wunderschönen Stadt Schönebeck/Elbe
und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. Ich liebe es Musik zu machen,
mit Menschen unterwegs zu sein und wenn ich mir die Zeit nehme schwimme
ich gern. Ich bin ein aufgeschlossener, kreativer, etwas chaotischer,
aber dennoch Ordnung liebender Mensch, der heute morgen als divertido (lustig), amable (liebenswürdig) und auch als loco (verrückt)
von meiner kolumbianischen Mitbewohnerin bezeichnet wurde. Ich möchte
in diesem Jahr als Trainee meine Beziehung zu Jesus stärken, Menschen
mit Liebe begegnen und vor allem viel Spaß haben.
Ich bin an meinen 20 bis 27 Armbändern zu erkennen, aber ich komme eh zuerst auf dich zu! Denn mein Lebensziel ist es mit jedem Menschen auf der Welt einmal gequatscht zu haben. Man sieht sich und hab noch einen gesegneten Tag.
Hi, my name is Valentina Rodríguez Ramos and I want to talk a little bit about me. First, I am from Colombia (a lovely place in South America) my mother tongue is Spanish and I am 20 years old. Moreover, I like hiking, reading, drawing and share time with people; I consider myself as a relaxed, humble, funny and a bit crazy person. Now, I am living in Germany doing my voluntary year in Erfurt as a Trainee in the CVJM because I wanted to have a change in my life; everything started 3 years ago when I decide to join to the YMCA- Quindío. My purpose for my time in Germany is to have positives changes in my life and help people… I am so excited for my time here. I hope you have enjoyed und ich wünsche dir einen schönen Tag!
Hi, mein Name ist Valentina Rodríguez Ramos und ich möchte euch ein bisschen über mich erzählen. Ich komme aus Kolumbien (ein wunderschönes Land in Südamerika). Meine Muttersprache ist spanisch und ich bin 20 Jahre alt. Ich wandere gerne, außerdem mag ich es zu lesen, zu zeichnen und Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Ich würde mich als eine entspannte, bescheidene, lustige und manchmal verrückte Person bezeichnen.Seit zwei Wochen wohne ich in Deutschland und mache meinen Freiwilligendienst als Trainee beim CVJM Erfurt, weil ich eine Veränderung in meinem Leben haben wollte. Angefangen hat das als ich mich vor drei Jahren entschieden habe, beim YMCA-Quindío mitzuarbeiten.Mein Ziel in diesem Jahr ist es, ein besserer Mensch zu werden und anderen zu helfen.. Ich freue mich auf diese Zeit! Viele Grüße Valentina
Mein Name ist Natalie, ich bin 18 Jahre alt und jetzt für ein Jahr Trainee im CVJM Erfurt. Ursprünglich komme ich aus Gera. Ich bin ein aufgeschlossener, zuverlässiger und hilfsbereiter Mensch. In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und spiele Badminton. Diesen Sommer habe ich mein Abitur gemacht und möchte nun – bevor ich studieren gehe – noch eine Weile praktische Arbeit leisten. Dieses Jahr im CVJM möchte ich nutzen um mich Herausforderungen zu stellen, viele Erfahrungen zu sammeln und vor allem eine gute Zeit mit interessanten Menschen zu erleben.
Ich freue mich, auch dich kennenzulernen!
Deine Natalie
Nanu? Einige neue Gesichter springen im CVJM herum. Wer ist das? Wer macht was? Wer ist wofür verantwortlich? Wie nennt man sie eigentlich?
All das und noch mehr erfährst du in den nächsten Tagen hier auf unserer Website, wenn sich die neue Jahresmannschaft vorstellt. Aktuelle und kommende Berichte und Erlebnisse der neuen Jahresmannschaft findet ihr unter diesem Link: Team 2018/19
Hat es nicht gerade erst begonnen? Es scheint als würde die Zeit vor uns weglaufen, als hätte sie Angst, dass ihr etwas passiert. Gefühlt wollte der ein oder andere Tag nicht vorrübergehen. Mit Musik kam dann aber doch der ein oder andere Moment, indem man mit den anderen Trainees beim Putzen zusammenstand und sich fragte: “ Wie jetzt? Schon um 12:00 Uhr? War es gerade nicht noch um 9:00 Uhr?“. Oder wenn man eigentlich 22 Uhr ins Bett wollte und der WG Abend dann doch bis 23 Uhr ging.
Ich denke sehr gerne an das letzte Jahr zurück und auch an die vielen
schönen und wunderbaren Momente. Sei es eine misslungene Spinatlasagne
oder Fangen spielen durch die ganze WG. In diesem Jahr sind so viele
lustige Momente entstanden. Ich hätte gerne eine Fernbedienung mit der
ich die Zeit anhalten, 1 Jahr zurückspulen und nochmal abspielen könnte.
Sozusagen Trainee nochmal von vorne. Ich habe so viele
neue und bezaubernde Menschen kennen gelernt. Dazu kamen auch sehr
viele Dinge die ich gelernt habe z.B. wie ich eine Moderation schreibe
oder eine Andacht halte und vorbereite. Es gibt so viele Dinge, die ich
erzählen könnte.
Nun bleibe ich Erfurt erhalten und beginne eine Ausbildung zur Sozialassistentin. Also vielleicht trifft man sich ja mal auf der Straße, am Anger oder mit Sicherheit im Checkpoint Jesus.
Wie kann man die richtigen Worte finden, um das wichtigste Jahr seines Lebens zu beschreiben?
Als das letzte Camp vorbei war und ich zum letzten Mal die Räume in
der Gerberstraße gefegt habe, wurde mir klar, wie schnell dieses
Trainee-Jahr und insbesondere dieser Sommer vergangen sind.
Als ich im November zu CVJM gekommen bin, hatte ich nur noch eine
zielstrebige Persönlichkeit, ein Herz für Jesus, eine stürmische
Vergangenheit und eine ungewisse Zukunft. Was ich gefunden habe sind Liebe, Annahme, Freundlichkeit und echt viel Beweis dafür, dass Gott auch heute Wunder tut.
Ich habe viele Sachen zum ersten Mal gemacht. Ich habe entdeckt, dass
im Zelt zu schlafen doch ganz anders ist, als in einem Haus; dass mir
das Schreiben noch heute so viel Spaß macht, wie in meiner Schulzeit;
dass ich mich auf der Bühne total wohl fühle; dass Excel-Tabellen nur
kompliziert aussehen; dass Rollmops eigentlich sehr gut schmeckt und vor
allem, dass man nicht alles allein schaffen muss. Ohne
Herausforderungen wäre es nicht echt gewesen. So war es, dass unsere WG
nicht immer besonders ordentlich war… Und als jemand, der eher mit
dem Kopf, als mit den Händen arbeitet, waren die wöchentliche Putztage
in der Gerberstraße und die Arbeitsansätze in Hoheneiche nicht gerade
meine Lieblingsmomente. Aber—wie ich schon vorher gesagt hatte—die
Vorteile haben übergewogen.
Die Pferdefreizeiten und die Zeltstadt zählen zu meinen schönsten Erlebnissen,
weil ich dort insbesondere Gott begegnet bin—in der Liebe von Menschen
und in dem, was Gott mir für meine Zukunft gezeigt hat. Als ich während
eines Theaterstückes Jeremia 29,11 vorgelesen habe, konnte ich die
Wahrheit darin ganz deutlich spüren. „Denn ich allein weiß, was
ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und
will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und
Hoffnung.“
Wie geht es dann für mich weiter? In ein paar Wochen ziehe ich nach
Eichstätt, um Religionspädagogik an der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt zu studieren. Ich bin gespannt auf dieses neue
Abenteuer und doch werde ich Erfurt und den CVJM vermissen, sowie die
Freundschaften, die hier entstanden sind. Ich hoffe auf jeden Fall,
immer wieder zurück zu kommen und bei Freizeiten und Zeltstadt wieder
mitarbeiten zu dürfen. Und ich hoffe darauf, dass die nächsten Trainees
genauso viel von diesem einzigartigen Jahr bekommen, wie ich erfahren
habe.
Der CVJM ist ein Ort, wo man die Liebe von Jesus wirklich spürt, und dafür bin ich unendlich dankbar.
ein letztes Mal melde ich mich bei euch wieder. Denn ich habe bereits mein Traineejahr abgeschlossen. Trotz vieler Höhen und Tiefen bin ich froh dieses Jahr absolviert zu haben.
Ich erinnere mich gerne an die Anfänge in der neuen WG und den neuen Herausforderungen, denen ich mich stellte. Ein Doppelzimmer in einer rießigen WG mit vielen verrückten Leuten brachte so manche Herausforderungen mit sich. Doch voller Freude stellte ich mich ihnen. Neuer Alltag, viele Aufgaben und Anforderungen wurden an mich gestellt und ich durfte mich darin neu orientieren. CVJM, Schule, Traineeprogramme, Checkpoint und viele neue Menschen haben mich gut auffangen können, führten mich aber auch an meine Grenzen. Dadurch konnte ich mein Leben neu überdenken. Besonders gerne erinnere ich mich an die verschiedenen NewLife Gottesdienste, bei denen ich mitarbeiten durfte und auch persönlich so manches mitgenommen habe. Auch die TEN SING Show war eines meiner Highlights in diesem Jahr. Rückwirkend finde ich so manche schwierige Zeit in diesem Jahr als besonders wertvoll, da ich gerade dann mich von Gott und der Gemeinschaft behütet gefühlt habe. Gerade in der Zeit, als ich nicht wusste wohin mit mir und mir die Arbeit zwischenzeitlich wenig Freude bereitete hat mich die Idee eines Schülerbibelkreises fasziniert und mir eine Richtung gegeben. Ungefähr in dem selben Zeitraum war Sabine Teil unseres Teams. Sie machte gerade für sechs Wochen ein Praktikum bei uns. Sie half mir meine Verantwortung zu den Kindern neu und besser zu verstehen indem sie mich verstand und mich annahm wie ich war.
Doch neben so mancher tiefen und wichtigen Erfahrung gestaltete ich auch so manche Freizeit mit. KidsGames, das Kindercamp, das Jugendfestival, die Zeltstadt und einnige Ferienprogramme. Ich habe viel erlebt in dieser Zeit an das ich mich gerne erinnere. Dabei baute ich gute Beziehungen zu vielen Menschen auf, die mir wertvoll geworden sind. Besonders TEN SING wurde für mich wichtig, weil ich mich dort von der Gemeinschaft und von Gott im Alltag getragen erlebt habe.
Trainee – dein Jahr deine Chance – trifft für mich voll ins Schwarze