TEN SING Update

Heyhoo,

Die Zeit ist schon weit voran geschritten und wir steuern langsam auf die heiße Phase der Proben zu. Im Theater Workshop beginnen bald die ersten Anspiel Proben. Wir haben das Stück fast fertig und ich sage euch es wird echt cool! Bei Band und Chor arbeiten wir nun an den letzten Liedern und festigen die, die wir schon fertig haben. Im Tanzworkshop sieht auch alles soweit gut aus, wir haben mit dem zweiten Tanz angefangen und werden diesen nun festigen. Am 20.-22. April steht auch unser nächstes Prowo an bei dem wir wieder als Gruppe zusammen Proben und Spaß haben werden. Ich muss sagen, ich freu mich drauf!

Euer Robin^^

*kommt alle zur Show am 9.6.2018*

Halbjahresrückblick Anne

Wie jetzt?
Sind etwa schon 6 Monate vergangen? Zeit, wo bist du hin und warum hast du es so eilig? Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Wenn ich so an das letzte halbe Jahr zurück denke, habe ich ganz schön viel erlebt. Da waren Arbeitseinsätze, Ferienprogramme und noch so viel mehr.
Nicht nur im CVJM Thüringen gab es sehr viele einzigartige und unvergessliche Momente, sondern auch in unserer WG. Bis jetzt gab es schon so viele unvergessliche Momente, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann. Ich habe nicht nur Momente gesammelt, sondern auch viele neue Menschen kennengelernt und fast genauso viele neue Freundschaften geknüpft. So ganz nebenbei ist für mich die Gemeinde checkpoint Jesus, wie eine zweite Heimat geworden. Es ist ein Ort an dem ich gerne meine Zeit verbringe und für die neue Woche auftanken kann. Auch Erfurt ist für mich eine Stadt geworden aus der ich nicht wieder weg möchte. Vielleicht sieht man sich ja bei den Freizeiten im Sommer, im checkpoint Jesus oder vielleicht auch zufällig irgendwo in Erfurt. 😉
Anne – Trainee 2017/18

 

Osterferienprogramm 2018 – Woche 1

Die erste Woche in unserem Osterferienprogramm ist vorbei und es ist viel geschehen. Actiongeladene Workshops, Wettkämpfe, Energizer und und und. Jeden Tag sah ich in die Gesichter der Kinder, die or Freude nur so strahlten – und es waren viele Kinder.

Am Montag starteten wir mit viel Action unseren Turniertag. FunnyFighting, Hüpfburg, Bubblesoccer waren die großen Highlights des Tages. Doch neben all dem kamen die Pausen nicht zu kurz. Ein kleines Mittagessen für alle, kleine Spiele wie Ninja, Füße oder einfach nur Fußball sorgten für Abwechslung zwischen den großen Angeboten.

Am Dienstag war unser großer Foto-Comic Workshop. Zwei Gruppen haben jeweils ihre Köpfe zusammengesteckt und ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Dabei haben sie sich kreative Geschichten ausgedacht. Diese haben wir mit Fotokamera dann in ein Comic verwandelt. Nun sind diese im CVJM zu bewundern.

Am Mittwoch war der Nerf-Battle Tag. Dazu kamen sehr viele Kinder um gemeinsam Spaß zu haben und nach verschiedensten Regeln unterschiedliche Herausforderungen zu meistern. Stundenlanger Spaß war gewährleistet.

Heute, am Donnerstag, war der große Stadtrally-Tag. in zwei großen Gruppe zogen wir durch die Stadt von Station zu Station, sprangen von Schaukeln, wateten mit Gummistiefeln durch die Gera, besuchten das CJD, Sprangen über Kisten und erlebten eine sehr gute Zeit miteinander.

Vielen Dank an alle Kinder, die dabei waren und einfach nur Spaß hatten. Ebenso vielen Dank an alle Trainees und Ehrenamtler, die sich mit viel Kraft und Herzblut investiert haben – sei es in der Vorbereitung, der Nachbereitung und der Durchführung oder einfach auch nur im Hintergrund vieles sicherstellten.

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Woche, denn da haben wir für euch sehr viele geniale Dinge vorbereitet.

P.S.: Fotos kommen nächste Woche

WochentagDatum | UhrzeitAngebotLeiter
Montag26.03.2018
11:00 Uhr
Action-TurniertagAnnemarie
Dienstag27.03.2018
11:00 Uhr
Tag der FotografieMarkus
Mittwoch28.03.2018
11:00 Uhr
Nerf-BattleRobin und Jonas
Gründonnerstag29.03.2018
11:00 Uhr
StadtralleyAnnemarie und Robin
Dienstag03.04.2018
16:00 Uhr
"Ostern auf Burg Sypgenstein"Jonas und Robin
Mittwoch04.04.2018
11:00 Uhr
Fußball und Bubblesoccer TagDavíd
Donnerstag05.04.2018
11:00 Uhr
Klettern im und am CVJMChristopher
Freitag06.04.2018
11:00 Uhr
Football-TagRobin

Halbjahresrückblick Isabella

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Kaum zu glauben, dass ich schon 5 Monaten in Erfurt bin. Ich wohnen in der Trainee-WG, die jeden Tag etwas Neues bringt und Gott immer dabei ist. Ich erlebe, dass er mich  führt, verändernd und neue Erlebnisse mit meinen verrückten, liebevollen, wunderbaren Mittrainees schenkt.

Was habe ich denn alles so erlebt? Erstmal hätte ich nie gedacht, dass es  mir so viel Spaß machen würde, im Büro zu arbeiten! Die Aufgaben Im CVJM Landesverband sind alles andere als langweilig. Ich habe viele Gelegenheiten zum Schreiben und dadurch meine Leidenschaft für Jesus zu teilen. Eine Aufgabe ist es, den Jugendbüro-Newsletter zusammen zu stellen, bin in den Freizeitvorbereitungen involviert und bei anderen Aktionen (z.B. die New Life Gottesdienst) dabei. Die Arbeit ist sehr vielfaltig und abwechslungsreich. Vor allem gibt es Möglichkeiten, coole Sachen zu basteln (wie einen riesigen Kaktus für New Life…) und meine Kreativität einzusetzen.

 

Ich habe hier auch sehr viel Neues gelernt: Wände streichen, Schrauben versenken, Lasagne kochen, mit Excel zu arbeiten und noch viel mehr Praktisches, was mir in Zukunft bestimmt zu Gute kommen wird.

Und in der WG? Wenn so viele unterschiedliche Menschen unter ein Dach zusammenwohnen, kann es manchmal echt herausfordernd sein—aber die Vorteile überwiegen!  Ich finde, dass wir wirklich zu einer Familie in Christus geworden sind. Jesus ist nämlich der Grund, warum das Ganze so wunderbar funktioniert. Wie kann man aufeinander sauer bleiben, wenn man jeden Tag zusammen betet oder Bibel liest? 😉

Ich ahnte schon, dass dieses Trainee-Jahr etwas Besonderes für mich wird, wusste aber nicht wie toll und wie wichtig es für mich wird. 5 Monate sind gar nicht so viel Zeit, doch ist so viel bereits in dieser Zeit passiert. Ich habe viel über Gott und mich selbst gelernt. Habe mich entschieden, nach diesem Jahr praktische Theologie zu studieren, um danach Gemeindereferentin zu werden. Mein ganzer Lebensplan hat sich dieses Jahr verändert—vor 1 Jahr dachte ich, ich wollte etwas komplett anderes mit meinem Leben tun—aber so ist es manchmal, wenn man sich auf Gottes Vorstellungen einlässt.

Vor allem freue ich mich auf die kommenden Monate und bin dankbar, dass dieses einzigartiges Jahr noch nicht vorbei ist.

Isabella O´Hara Trainee 2017/18

PDF – Putz Dich Fit

Nach langen Wintermonaten, vielen Veranstaltungen, Spiel und Spaß ist es wieder nötig den Dreck herauszukehren, Spinnweben zu entfernen und viele andere Kleinigkeiten. Dazu brauchen wir deine Hilfe. Wir treffen uns am Samstag 07. April 2018 um 10:00 Uhr  im CVJM Erfurt in der Magdeburger Allee 46 um reinen Tisch zu machen (wortwörtlich). Wir starten mit einer gemeinsamen Andacht, gefolgt von einer Lagebesprechung und der Aufgabenverteilung. Sei dabei gemäß dem Motto: Der Dreck muss weg! – wir wollen den Verein mit dir zusammen wieder sauber machen.

Den CVJM Erfurt gibt es nun als App

Du möchtest immer auf dem neusten Stand sein, was im CVJM Erfurt los ist? Jetzt haben wir eine App – zumindest schonmal für Androidgeräte. Das bedeutet, dass du hier Termine, Bilder, Neuigkeiten findest. Also schau in den Google-Playstore – dort kannst du dir die App herunterladen. Für IOS-Systeme dauert es noch etwas – ist aber in Planung. Direkt zur App kommst du mit dem Link im QR Code.

Was macht eigentlich …? – Naemi

Ach ja…beim Gedanken an den CVJM und das Kindercafé kommen viele sentimentale und schöne Erinnerungen auf. Ich habe dort einige der verrücktesten Menschen kennengelernt – im positiven Sinne – meistens. Aber von Anfang an:

Nach meinem Abitur 2013 habe ich meinen (ökologischen) Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim CVJM Erfurt angetreten, ohne eine Plan fürs Leben zu haben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Gott mich dorthin geführt hat. Irgendwann in der Kursstufe habe ich aufgehört mir Sorgen darüber zu machen, dass ich keine Ahnung habe, was aus mir werden könnte und versuchte mich stattdessen einfach auf Gott zu verlassen. Nur das: Ich wollte irgendwie Menschen helfen und erst einmal ein freiwilliges Jahr absolvieren. Da mein Bruder beim CVJM Landesverband arbeitete, hat er mir das BFD im Ortsverband empfohlen, es war die einzige Stelle, für die ich mich bewarb. Nach einem kurzen Praktikum, um den Verein kennenzulernen, war ich dabei. Plötzlich ging es also weiter. Ich verbrachte ein Jahr in Erfurt voller Höhen und Tiefen, in der ich unglaublich viel über mich lernte und über meine Grenzen hinaus wuchs. Aber oft ärgerte ich mich auch, nicht alles gegeben zu haben. Morgens wurde ich immer vom Willy mit „Na, Omchen… =D“ begrüßt, die treue Seele des Vereins. Ich muss zugeben, von den Menschen dort vermisse ich ihn am meisten. Die Morgenzeit mochte ich am meisten, es war die Ruhe vor dem Sturm mit Morgenandacht und Vorbereitungen im ganzen Haus. Es gibt eine gute Musikanlage im Kindercafé, die ich ausnutzte, solange ich allein war. =)

Was habe ich genau gemacht?

Wir haben Programme und Betreuung an der Integrativen Gesamtschule und im Kindercafé angeboten. Ich verbrachte sehr viel Zeit dort, da ich Teil der TenSing-Familie wurde. Dreimal in der Woche wurde geprobt. Es war etwas Besonderes, so viele unterschiedliche Kinder und Jugendliche kennenzulernen. Ich musste erst einmal lernen, auf sie zuzugehen und wie man auf sie eingeht. Mir wurde bewusst, wie einzigartig jeder ist und welche Freude es macht, jemanden zu vermitteln, dass er/sie unglaublich wertvoll ist. Diese Zeit hat auch mir gezeigt, dass ich wertvoll bin und gebraucht werde, obwohl ich sehr oft verunsichert war. Von Natur aus bin ich eher ruhig und zurückhaltend, beim CVJM konnte ich ein Stück weit lernen, wie ich diese Eigenschaften am besten einsetzten kann. Vor allem war ich auch beeindruckt davon, wie vielfältig und verschieden der Glaube an Gott sein kann.

Danach

Mit einigen Ideen machte ich mich auf die Suche nach einer passenden Ausbildung. Also recherchierte ich einfach für den Studiengang Sozialmanagement. Doch ich konnte kein passendes Angebot finden. In der Zwischenzeit bin ich in Erfurt geblieben und hatte angefangen in einem Call-Center auf Minijob-Basis zu arbeiten. Das war eine sehr ernüchternde Erfahrung brachte mich meinem persönlichen Tiefpunkt nah, ich tat gefühlt nichts Sinnvolles und saß nur zu Hause herum. Ich hatte zwar wunderbare Freunde um mich herum, einen Hauskreis und die ehrenamtliche Mitarbeit beim CVJM, aber ich kam nicht weiter. In meiner Heimat war ich eines Sonntags im Gottesdienst. Mitten im Lobpreis war plötzlich ein Gedanke in meine Kopf: Nordhausen. Hä? Als ich diesen Gedanken hatte, wusste ich, dass ich nachgucken musste, was die Uni für Studiengänge anbietet, obwohl mich diese unbekannte Stadt nicht interessierte. Zuhause schaute ich nach und fand auf der Hochschul-Website den Bachelor-Studiengang Sozialmanagement. (Whaaaaaaat?) Ab diesem Moment wusste ich, wie mein Leben nach diesem Jahr weitergeht. So klar habe ich seither nie wieder Gottes Stimme gehört. Nun war ich total entspannt  und die Arbeit, die ich eigentlich hasste, war jetzt kein so großes Übel mehr, aber ich wollte trotzdem noch etwas anderes machen.

Da ich alles  beim CVJM sooo vermisst habe, habe ich mich gleich noch einmal beworben für ein weiteres halbes Jahr ab März 2015. Ich musste die Zeit bis zum Beginn des Studiums überbrücken und mir konnte nichts Besseres passieren. Meine Anfrage wurde mit Begeisterung aufgenommen, was wirklich das Herz erwärmte. Die Sommerzeit im Verein ist immer die beste, und ich hatte die Chance ein mega tolles Team kennenzulernen.

Die Erinnerungen an meine tollen Kollegen aus aller Welt, an chaotische Teamsitzungen, verrückte Spiele und Jugendliche, an einen Haufen von Freizeiten wie die Zeltstadt, KidsGames und die Pferdefreizeit sowie an die vielen Jugendgottesdienst-Wochenenden werden mich immer begleiten. Plötzlich musste ich alles hinter mir lassen. Auch der CVJM hatte einige Veränderungen vor sich. Im Oktober 2015 bin ich nach Nordhausen umgezogen, seitdem hat sich viel getan in meinem Leben. Ich Gott hat mich direkt im ersten Jahr sehr herausgefordert: Ich war einmal im Monat in Erfurt, um bei einer Evangelisationsschulung meinen Glauben ein bisschen zu hinterfragen, habe so (oder eher zu) viele Menschen kennengelernt und gemerkt, wie schwer es mir oft fällt, sie zu lieben und musste mit einem plötzlichen Schicksalsschlag in meiner Familie klarkommen. Danach hatte ich leider sehr selten Zeit, den CVJM mal wieder zu besuchen. Gott trägt durch und durch, das habe ich erfahren, auch wenn ich nur einen Bruchteil von dem, was Gott tut, verstehen kann. Aber das ist auch gut so. 😉

Was jetzt???

Ich bin zufrieden mit meinem Studium, arbeite ehrenamtlich in der Studentengemeinde mit und in einem gemeinnützigen Unternehmen im Büro, reise öfter zu Freunden und Familie und bin Teil einer Hausgemeinde. „Stark in Gemeinschaft“ ist das Motto des CVJMs und einer der Leitsätze für mein Leben geworden. In einem Jahr werde ich voraussichtlich mein Studium schon beenden und tatsächlich in die Arbeitswelt einsteigen (unterschwellige Panik). Aber wenn ich eines gelernt habe, dann, dass sich Gott wirklich um uns kümmert, wenn wir ihn lassen. Er wusste genau, was ich brauche und das weiß er immer noch. Also mache ich mir keine Sorgen. Ich stecke mitten im Leben und lasse mich überraschen.

Euer Omchen