CVJM Erfurt im Sommer – Abenteuercamp

Diesen Sommer waren wir bei einigen Freizeiten des CVJM Thüringen dabei. Heute erzählt Niklas vom

Abenteuercamp 2017

Das diesjährige Abenteuercamp, das unter dem Thema der „Ich-bin Worte“ stand, begann am 25.6.2017 gegen Nachmittag. Die Kinder, zwischen 8-12 Jahren, reisten in Hoheneiche bei Saalfeld an. In ihrem Gepäck  fanden sich Freude, Lust auf Ferien, Schlafsäcke, Isomatten, sowie warme und leichte Sachen (die auch mal dreckig werden durften ;). Nach der Anmeldung wurden gleich die Zelte aufgeteilt und Liegen reserviert. Nach dem gemeinsamen Abendessen gab es einen Start im großem Zelt. Wir spielten Gemeinschaftsspiele und lernten unsere Namen kennen; auch erste Freundschaften wurden geschlossen. Später gab es am Lagerfeuer eine Gute-Nacht Geschichte, nach der sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter müde in ihre Schlafsäcke krochen.

Der nächste  Tag begann früh. Da die Zelte sehr hell sind, schien die aufgehende Sonne gleich hinein und weckte alle auf. Um 8 Uhr gab es wie jeden Morgen eine Andacht am Kreuz, nach der gefrühstückt  wurde.  Damit der Tisch pünktlich  gedeckt war, gab es jeden Tag ein verantwortliches Zelt, das auch den Abwasch zu erledigen hatte.

Nach dem Frühstück fand der Morgeninput zum Thema der Freizeit statt, außerdem  sangen wir  Lieder zusammen. …und schon war Mittagszeit. In der darauffolgenden Siesta schliefen zwar meist nur die Mitarbeiter, aber die Kinder konnten sich auch selbst beschäftigen. Pünktlich  um 14:30 Uhr wurden die Workshops, die das Nachmittagsprogramm bildeten, vorgestellt. Unter anderem gab es: in den Wald gehen, Fußballspielen, Kistenklettern, Bügelperlen gestalten, Speckstein bearbeiten und Batiken. Das Angebot wechselte jeden Tag.

Um 18 Uhr gab es Abendessen und im Anschluss wieder ein Abendprogramm, das variierte. Mal gab es ein Geländespiel, einen Casinoabend, die Camp-Olympiade und am letzten Abend den bunten Abend, den die Kids selbst gestalteten. Da gab es viele kreative Beiträge, von Sport über Theater bis hin zu musikalischen Darbietungen.

Ab 21 Uhr lauschten wir gespannt der Gute-Nacht  Geschichte von Wimm. Um 22 Uhr war Nachtruhe, damit wir alle fit für den nächsten Tag wurden.

Es war wie immer eine sehr anstrengendes, aber wunderbare Zeit, an die wir gerne zurückdenken. Wir danken allen, die dieses Camp ermöglichen, indem sie sich dafür  einsetzen, und den Eltern, die ihren Kindern die Möglichkeit  geben, Teil einer solchen Gemeinschaft zu werden.

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