Die Erlebnisse, der „Buga Youth Week“, drehten sich rund um die prachtvoll angelegten Schauplätze, Gärten und Spielplätze der Bundesgartenshow in Erfurt und fanden in der dritten Woche unseres Ferienprogramms statt. Drei Freiwillige beaufsichtigten eine Gruppe von 12 Kindern, welche ein alter von 8-17 Jahren hatten.
Die Bundesgartenschau umfasst nicht nur die weitläufigen Grünflächen des Egaparks oder des Petersbergs, sondern es wurden auch reichlich Sehenswerte Anlagen entlang der Gera Aue errichtet.
Da wir den Eindruck der kompletten Buga auf uns wirken lassen wollten, waren unsere Aktivitäten sehr Abwechslungsreich und durch das gute Wetter konnten wir diese auch alle ohne Probleme durchführen.
Jeder Tag startete um 9 Uhr und begann mit einigen Aufwärm- und Kennenlernspielen.
Den ersten Tag verbrachten wir dann auf dem Gelände des Egaparks. Wir fuhren dort mit der Straßenbahn hin und als wir den Eingang passiert hatten, konnten wir gleich den ersten Workshop „Basteln mit Naturmaterialien“ durchführen. Es machte den Kindern großen Spaß mit den Materialien zu arbeiten und zum Schluss ihr fertiges Produkt mit nach Hause nehmen zu dürfen. Anschließend begaben wir uns auf den gigantischen Spielplatz, an dem wir auch die Mittagspause verbrachten. Zum Ende hin bekamen wir noch eine professionelle Führung durch die Blumenwiesen und Mustergärten des Geländes.
Auch am zweiten Tag waren wir auf der Ega. Dieses Mal gab es einen Workshop im Korbflechten und wir besuchten die beeindruckenden Hallen des Danakils (Tropenhaus). Die Kinder konnten, mit zur Verfügung gestellten IPads, die dort ansässigen Pflanzen und Tiere erkunden.
Am Mittwoch brachten alle Kinder ihre Fahrräder mit und wir begaben uns auf eine Tour entlang der Gera Aue. Wir fuhren bis in den Norden Erfurts und machten nahezu an jedem Spielplatz halt, an dem wir vorbeikamen. Zusätzlich hatten wir noch viel draußen Spielzeug dabei, um uns nicht nur durch das Fahrradfahren auszupowern. Abschließend grillten wir an einem der vielen Grillplätze.
Den Petersberg besuchten wir dann am Donnerstag. Es gab eine Erkundungstour, weitere Spielplätze und die Kinder durften sich ihr Mittagessen bei einem Stand selber zubereiten. Das Highlight des Tages waren die Rutschen, welche eine enorme Länge und Höhe hatten.
Für den letzten Tag war ein Besuch im nahe gelegenen Nordbad geplant. Auch hier spielte das Wetter wieder mit, wodurch wir eine, durch Wasserschlachten und Arschbomben, gezeichnete lustige Zeit verbringen konnten.
Gefördert wurde diese Woche vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.