„Werd‘ du erstmal erwachsen!“ Manchmal sagen wir solche Sätze zu Kindern, weil wir meinen, dass sie den Ernst des Lebens mit ihrem jungen Alter nicht begreifen können. Folgendes steht für sich und jeder kann innerhalb der nächsten 24 Stunden einmal darüber nachdenken.
„Warum reden übrigens manche Autoren so, als seien Angst und Sorge besondere Kennzeichen des Erwachsenenlebens? Mir scheint, in einer durchschnittlichen Woche eines Schuljungen gibt es mehr atra cura [schwarze Sorge = Todesangst] als in einem durchschnittlichen Jahr eines erwachsenen Mannes.“[1]
[1] Clive Staples Lewis. Überrascht von Freude. Brunnen: Gießen, 2007. S. 110.