Ermutigung zum Wochenstart

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (1. Tim 1,7)

Liebe Geschwister,

die aktuellen Entwicklungen rund um den Virus beschäftigen uns auch im CVJM in einem Maß, das wir uns noch vor wenigen Wochen kaum vorstellen konnten.
Es gibt sinnvolle Anordnungen, alle nicht zwingend notwendige Aktivitäten auszusetzen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen.
Dennoch gibt es Menschen, die uns brauchen, die beunruhigt und verängstigt sind. Auch wenn gerade eins nach dem anderen zumacht, brauchen Menschen die Wahrnehmung und Hilfe durch andere. Hier sehe ich unsere Aufgabe.

ZEICHEN DER HOFFNUNG SETZEN

„Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie euren gute Werke und euren Vater im Himmel preisen.“ Mt 5,16

Genauso wichtig wie die Schutzmaßnahmen sind in den nächsten Wochen ermutigende Maßnahmen für die Menschen um uns herum.
Was Du jetzt tun kannst:
-> kreativ werden und überlegen, wie Du den Menschen dienen und damit Jesu Liebe bezeugen möchtest.

Vorschläge:

  • JesusHouse von 17.-21.3. von 18.30 bis 19.30 – Stream jetzt offen für alle: www.jesushouse.de
  • Online-Bibellesetreffs: per Skype oder andere Apps
  • Online-Abendgebete oder Gebetstreffen: per Skype oder andere Apps treffen, sich austauschen, miteinander singen und beten
  • Gemeinsam Buch lesen mit der Jugendgruppe oder dem Hauskreis: jeder liest für sich und wöchentlich trifft man sich online und tauscht sich aus
  • Tipp von unseren CVJM-Geschwistern aus Hong Kong, die schon seit Wochen mit der Situation umgehen müssen:
  • Einzel-Kinderbetreuung für Familien zuhause anbieten, die durch die Schul- und Kitaschließungen besonders betroffen sind. Dies ist eine Möglichkeit für Mitarbeitende, die z.Zt. nicht in die Schule oder Uni gehen können.
  • Gibt es im nachbarschaftlichen Umfeld von den Mitarbeitenden Menschen, die besondere Hilfe benötigen: z.B. Essen einkaufen für alte und chronisch kranke Menschen
  • Kurse für Gitarre und andere Instrumente anbieten – sich in einer kleinen Gruppe treffen, Abstand halten, keinen körperlichen Kontakt, Grundkenntnisse live beibringen. Ab dann sich täglich per Skype zum Üben treffen.
  • Vereinbarungen treffen, um miteinander Sport (ohne körperlichen Kontakt) im Freien zu machen: Laufgruppen, Wandern, Radfahren …
  • Deutsch-Konversation für Menschen anbieten, die als Geflüchtete oder Migranten gerade Deutsch lernen müssen – das kann man online machen oder ohne körperlichen Kontakt auch real
  • Wichtig: rausgehen, frische Luft schnappen, spazieren gehen – sich dafür miteinander verabreden

Ja, liebe Geschwister, lasst uns die Zeit gestalten, ohne leichtsinnig zu sein. Das Land braucht Ermutiger und Beweger.

Schreibe einen Kommentar